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Immer schön rote Traubenschorle trinken, dann hast Du mit dem Eisenwert kein Problem. Trotz 4x spenden/Jahr war ich am oberen Ende mit dem Wert. In den Jahren davor war ich immer eher am unteren Ende (Apfelschorle). ;-)

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Vielen Dank an alle für eure Antworten!
Super, mit so vielem hätte ich gar nicht gerechnet.
Scheinbar ist es ein interessantes Thema!

VG
Tobi

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Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass die Maximalzahl an Spenden pro Jahr nicht bei jedem dauerhaft funktioniert. Bei mir war nach einigen Jahren mit 5-6 Spenden der Hämoglobinwert zwar noch im Normbereich, wenn auch am unteren Ende, aber der Ferritin-Wert bei einer Untersuchung beim Hausarzt extrem niedrig. Dieser Wert gibt an, wie gut der Langzeit-Eisenspeicher gefüllt ist, und meiner war offenbar komplett leer. Das hätte noch 1-2 Jahre funktioniert, dann hätte ich das wohl recht deutlich gemerkt - meint mein Hausarzt.
Wenn jemand also wirklich die maximale Spendehäufigkeit nutzen möchte, würde es Sinn machen, den Ferritin-Wert zu beobachten. Meines Wissens geht das nur beim Hausarzt, das Rote Kreuz macht das (leider!!!) nicht.

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Auch ich versuche die 6 Spenden im Jahr zu schaffen, nur manchmal klappt es zeitlich halt nicht so, wie man es möchte.

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Vielen Dank euch, und eine gute neue Woche!

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Hallo Tobias, ich spende schon seit längerer Zeit sechs Mal im Jahr Blut und mein HB-Wert war bei den Spenden immer sehr gut. Ich habe mich in den Jahren der Spenden noch nie schlecht gefühlt Klar merke ich die ersten Tage nach jeder Spende, dass meine Leistungsfähigkeit beim Sport nicht gleich 100% beträgt. Entscheiden musst Du für Dich selber. Jeder Mensch ist einzigartig und reagiert auf eine Blutspende unterschiedlich. Übrigens finde ich es super, dass Du Dich als Stammzellspender registriert hast. Ich bin schon seit 25 Jahren registriert. Es bräuchte viel mehr Bereitwillig sich als Stammzellspender zu registrieren. Alles Gute und noch viele Spenden.

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Ich gehe mit meinen 26 Jahren etwa 4-5 mal pro Jahr und achte auf den HB-Wert extra, früher hab ich mir den extra zusätzlich in mein Nachweisheftchen eintragen lassen, mittlerweile fotografiere ich mir meinen Bogen vor der Spende ab und trage Blutdruck, HB und Temperatur hier in die App ein. Ich habe bemerkt, dass ich übers Jahr hinweg abnehme im HB-Wert von 17 über 15 bis runter zu 12. Meist so durchschnittlich im 1,5er Bereich. Dann habe ich meist große längere Pausen über die Sommerferien (zwischen Juni und September), in der sich mein Körper erholt. Eisentabletten nehme ich mir vom Spendetermin, wenn mein Vorrat zuhause zur Neige geht, mit, nehme sie aber unregelmäßig über den Zeitverlauf (auch weil sie mir Übelkeit bereiten)

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Dietmar - wenn es deinen genetischen Zwilling "trifft", kannst du daraus noch lang keine Schlüsse für dich selber ziehen. Es kommt auf so viel mehr an als nur den HLA-Typ oder die Blutgruppe - die Lebensumstände, Ernährung, berufliche Risikofaktoren, ... in die "Risikokalkulierung" fließt noch so viel mehr ein.

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Hallo,
zur Anzahl der Blutspenden ist dir schon sehr viel geschrieben worden.
Ich bin seit Ende etwa 2002 in der DKMS registriert. Damals wurde mir nach dem Abstrich aus der Registrierung ein Blutentnahmeset gesendet. Dies für eine Feintypisierung. Weil meine Merkmale gut zu gebrauchen sind.
Ich bin in jetzt 20 Jahren auch nie angefragt worden.
Und nach einem Verlust des Spendeausweis der DKMS sagte man es mir am Telefon noch deutlicher als Andrea-Esther es schreibt.
"Seien Sie froh, so haben Sie die Gewissheit dass ihr genetischer Zwilling gesund ist."
Jetzt denke ich weiter und frage mich:
Wenn mein genetischer Zwilling krank wird, wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass es auch mich treffen könnte?"
Nett zu wissen ist aber auf jeden Fall, dass Deutschland die größte Anzahl registrierter Spendewilliger auf der Welt hat.
Grüße aus dem Havelland

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Wir Frauen haben weniger Blut als Männer

Mach keinen Kopf. 3 bis 4 Monate, das sagt dein Körper. Du musst dich damit wohl fühlen. Es ist okay, 1 x oder 2 x, 3 x oder 4 x, oder keinmal.

Ich selber ging 1 bis 2x pro Jahr. Letztes Jahr wegen Corona 3 x, Das war schon heavy. Das ist auch eine Zeitfrage. Du musdt dich vor und nach der Spende dich pflegen.

Nun darf ich nicht mehr. Doch ich würde es genauso tun

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@ Felix:
Sehe ich genau so, wichtig ist dass ma spendet, und wie oft, muss ma halt dann schaun.
Aber wenn mei Hausarzt scho sagt, maximal 3 dann halt ich mich auch dran!
Es soll ja Spaß machen auch noch! Und natürlich nicht de Gesundheit gefährden.

Meistens brauch ich nach der Spende so 2- 3 Tage bis i wieder 100% fit bin, da bin ich ab und zu etwas matt.

VG
Tobias

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Ich hab noch nie 6 Spenden geschafft in einem Jahr.
Wenn jemand regelmäßig 6Spenden jedes Jahr leisten möchte, dann braucht er sicherlich ein sehr großer Radius zu den Spendeorten, oder ein Blutspende Zentrum in erreichbarer Nähe.
Mal eine kleine Rechnung.
365 Tage: 6= knapp 61

nach einer Spende brauche ich 55 spendenfreie Tage. d.h. ich hab 6 Tage zum nächsten Termin.
Und da ist,dann auch noch Sa und So. ......
Also praktisch fast unmöglich....
Vielleicht auch mal zum etwas Nachdenken, wenn es immer um die zahlreichen Spenden geht , bei Männern.
Gruß Felix

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Kann man ja nie verbindlich einschätzen. Ist individuell unterschiedlich.

Ich hab meine erste Spende erst mit 46 abgegeben, und hatte noch nie Probleme. Meine junge Kollegin, die mich mitgenommen hat, hat immer wieder Probleme mit dem Hb-Wert. Nichts wildes, aber sie wird halt ab und an abgewiesen. Geht trotzdem immer wieder.

Wie die Vorredner gesagt haben bist du du auch mit einer Spende alle zwei Jahre noch weit vor ca. 95% der Bevölkerung. Jede Spende hilft.

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Servus nach Oberbayern, ich bin 10 Jahre 6x im Jahr zur Spende gegangen ohne jemals wegen einen zu niedrigen Eisenwert abgewiesen geworden zu sein.
Seit ich zur Ü 50 Generation gehören gehe ich noch 4x im Jahr zur Spende.
Was den Vorteil hat, dass sich der Körper wieder erholen kann und man sich die Termine besser einteilen kann.
Wenn dein Wert bei 15,5 liegt brauchst du dir eh keine Gedanken machen.
Bleib gesund

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Ich gehe regelmässig Blut spenden und hatte noch nie ärger mit dem HB-Wert. Es ist ja vom Gesetz her geregelt das im Normalfall kein oder geringes Risiko besteht wenn man es "ausreizt".

Da musst Du auch auf Deinen Körper hören bzw. wenn Du merkst es geht Dir nach der Spende nicht so gut, dann etwas kürzer treten und wenn Du dich fit genug fühlst machst Du eine Spende mehr... wie auch immer. Deine Gesundheit geht immer vor.

Wenn ich "ausgebremst" wurde war es gesundheitlicher Natur (Erkältung / Halsschmerzen zur unzeit oder mal eine NasenscheidewandOP). Bei mir waren zu "Anfangszeiten" auch "nur" 3 max. 4 Spenden als Mann möglich und habe nach der 1. Spende auch 100 Tage gewartet bis wieder im gleichen Ort war. Erst danach bin ich "quer durchs Land gesegelt" um zu Spenden.

Lass es langsam angehen und bleib Gesund.

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Danke für eure Infos.

Ich hab jetzt bei beiden Spenden einen HB von 15,5 gehabt.
Das war ganz in Ordnung.
Ich glaub ich fang mal mit zwei Spenden im Jahr (April und Oktober) an und wenn möglich im Sommer noch eine dritte.

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Hallo Tobias,
dein Körper federt die spendebedingten Schwankungen des Hb-Levels und damit des Eisen sehr gut ab. Die genannten Mindestabstände (2 Monate bei Männern bzw. 3 bei Frauen) sind schon so gewählt, dass dabei der Körper sehr gut geschont wird und keine Probleme entstehen.
Es kann natürlich sein, dass neben der Spende andere bzw. zusätzliche Belastungen auftreten. Als ich z.B. noch viel Sport betrieben habe, habe ich in den Trainings- und Wettkampfphasen nicht gespendet - den erhöhten HB-Wert (und damit die Erys) habe ich beim Marathon sehr wohl gebraucht). Da waren 2 Spenden für mich auch das Maximum. Sonst aber darfst du guten Gewissens die empfohlene Höchstzahl nutzen.

Stammzellenspende ist auch etwas Wertvolles: Danke für den ersten Schritt!

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Nur weil man(n) im Jahr sechsmal darf, heißt es noch lange nicht, dass er sechsmal im Jahr muss. Für manche ist das gar kein Problem und sie können jahrzehntelang mit dieser Frequenz spenden, andere haben irgendwann Schwierigkeiten mit ihren Eisenspeichern. Mach das, was dir gut tut (und was dein Hausarzt dir rät) - schon eine einzige Spende im Jahr ist mehr als das, was viele Bürger geben.

Was die Stammzellspende angeht ... ich bin auch schon lange registriert, aber ... ich freue mich nicht darauf, dass ich vielleicht mal angeschrieben werde. Wenn, dann würde ich natürlich sofort, wenn mein Gesundheitszustand es dann erlaubt, aber ... das bedeutet auch immer, dass irgendwo eine Person schwer krank ist und ohne meine Stammzellen womöglich nicht mehr lang zu leben hätte.

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Hallo!
Männer dürfen alle 2 Monate zur Spende, das heißt aber nicht, dass man auch 6-mal im Jahr gehen muss. Wenn du dich wohler damit fühlst, kannst du auch nur 3-4-mal im Jahr gehen.
Wie schnell sich das Hämoglobin wieder erholt, kommt auch auf die Ernährung an, aber wenn dem Körper Eisen fehlt, resorbiert er einen größeren Teil aus der Nahrung als unter normalen Umständen.

Du musst einfach schauen, wie du dich fühlst, aber wenn du gesund bist, spricht nichts gegen eine regelmäßige Spende.