Aktueller Beitrag

91

Oliver S Niedersachsen

91Vollblut
BISHER GESPENDET
09.05.2021, 11:12 Uhr

Manche Blutspender, ich auch, stellen sich ja manchmal durchaus die Frage, warum man die Spendehistorie manuell pflegen muss.
Nun habe ich einen Tipp für euch, mit dem ihr euch vielleicht nicht unbedingt beliebt macht 😉, aber immerhin kommt ihr so an die Infos. Das Zauberwort lautet Auskunftsrecht nach Art. 15 DSGVO.
Ihr habt das Recht, Auskunft über die zu euch gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten. Ich habe das mal für meine Daten beim BSD NSTOB in die Wege geleitet und in einem ersten Schritt eine Übersicht meiner gesamten Spendetermine erhalten, mit dem Hinweis, dass mir auf Wunsch auch die detaillierten Informationen der einzelnen Termine (ausgefüllte Spenderbögen) zur Verfügung gestellt werden können.
Das Angebot habe ich gerne in Anspruch genommen und wurde daraufhin vom Datenschutzbeauftragten meines BSD angerufen, um mir mitzuteilen, dass sich seit meiner ersten Spende in 1998 bis heute wohl die Systeme ab und zu geändert haben und dass die Zusammenstellung der Daten etwas aufwändiger ist und dementsprechend etwas länger dauert. ^^
Die ersten Anfragenden werden sich sicher bei ihren regionalen Blutspendediensten nicht unbedingt Freunde machen, aber sobald die Technik vorhanden ist, sollten Auskünfte an weitere Spender*innen relativ zeitnah möglich sein. Denke ich zumindest mal.

0
0
0
0
0
33
Pierre Q
Thüringen
03.07.2021, 07:13 Uhr

Es würde sehr wahrscheinlich schon vielen Spendern helfen, wenn zumindest die Tage und eventuell die Orte in der Spendehistorie automatisch eingefügt werden, all die anderen Daten brauche ich persönlich da nicht unbedingt, aber eine "Tageübersicht" ist oftmals hilfreich, dann braucht man auch nicht unbedingt die Abfrage der gespeicherten Daten machen, es sei denn man möchte das unbedingt alles wissen.

18
Daniela B
Niedersachsen
12.05.2021, 20:48 Uhr

Wäre mal ne Idee. Hatte vorher beim DRK in NRW gespendet. Da sollte ich auch mal nachfragen, da beim NSTOB nur die allererste Spende vermerkt ist.

14
Patrick Marcel S
Bayern
11.05.2021, 02:19 Uhr

Mhhhh auch von Rechten sollte man in meinen Augen nur Gebrauch machen wenn man auch einen relevanten Grund hierfür hat. Den sehe ich ja durchaus als gegeben an, wenn man Mal das dringende Bedürfnis für eine Übersicht seiner Blutspenden hat (warum auch immer)

Aber ich sehe es jetzt nicht wie Boris K. Alleine aus Rücksicht schon sollte man manche Dinge nicht tun auch wenn man sie theoretisch darf und die Rechte hierfür hat.

Boris K
Baden-Württemberg
10.05.2021, 22:59 Uhr

Auch wenn ich das geschilderte Vorgehen eher nicht selber umsetzen würde: Es braucht sich niemand dafür zu rechtfertigen, von den eigenen Rechten Gebrauch zu machen.

2
Yasmine G
Nordrhein-Westfalen
10.05.2021, 00:01 Uhr

ABM 🤔🙈
Ich hoffe für jeden Kollegen, der sich nicht der Arbeit annehmen muss...

138
Dietmar S
Berlin
09.05.2021, 22:17 Uhr

Hallo,

die Daten, die der Blutspendedienst beim spenden erhebt sind deine.
Fakt ist aber auch, dass diese Daten medizinische Daten sind. Diese genießen die höchste Schutzklasse im Datenschutz.
Daher können sie nicht durch den regionalen BSD einfach in der App zur Verfügung gestellt werden.
Ansonsten halte ich es für wenig hilfreich, Daten von 1992 in der App lesen zu können. Denn damals gab es auf den Spendeterminen nur den Drucket für die Beutel auf den Etiketten.
Viele Grüße aus dem Berliner Umland

16
Andrea-Esther C
Bayern
09.05.2021, 15:26 Uhr

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht ...ich fotografiere nach dem Arztgespräch / vor dem Anzapfen den Fragebogen und habe damit alle Informationen, ohne den Mitarbeitern zusätzliche Arbeit zu machen.

40
Kevin-Manuel M
Hessen
09.05.2021, 11:46 Uhr

Aber jetzt kommt bitte nicht auf die Idee, sowas einfach ebenfalls zu machen. Wenn es nicht unbedingt notwendig ist, verzichtet bitte darauf. Ich würde mal behaupten, dass die Kollegen, die dafür zuständig sind, auch auch so schon genug zu tun haben!

Start Terminsuche Forum