Aktueller Beitrag

Frank S Hessen

14.07.2021, 01:26 Uhr

Seit Monaten erweckt das DRK den Eindruck, dass dringend Spender gebraucht werden. Aber seit der Pandemie macht man absolut gar nichts um Spendentermine zu schaffen die für arbeitende Menschen auch nutzbar sind. Man schaue sich die Situation in Franfurt am Main an - das ist doch lächerlich und ich fühle mich schlichtweg verarscht! Wenn ich nach der Arbeit von Eschborn nach F muss und dort nur an ganz wenigen Tagen Termine nach 18 angeboten werden die auf Wochen hinaus ausgebucht sind, dann sollte man sich entweder endlich bemühen auch mal Abende bis 21 Uhr zu realisieren, oder das falsche Gejammer in teuren Medienkampagnen einstellen - denn damit werden auch Gelder verplempert! Spendenwillige sind das eine, Spendentermine das andere. Das das DRK an dieser Stelle absolut gar nichts organisiert ärgert mich sehr. Macht endlich mal Eure Hausaufgaben bitteschön, anstatt scheinheilig Werbeetats für nichts zu verballern!

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Thomas H
Bayern
15.07.2021, 14:35 Uhr

Hallo Frank,
ich muss sagen, Du redest mir aus der Seele. Ich habe auch den Eindruck, dass Geld in Werbekampagnen investiert wird, dass viel besser dafür verwendet werden könnte, den durchaus willigen Spendern etwas entgegenzukommen. Spontan fiele mir da ein:
- reduzierte Wartezeiten durch mehr Personal
- besser noch: mehr Termine im ländlichen Raum (würde nebenbei auch Wartezeiten reduzieren, da die Spender sich besser verteilen)
- Messung des Ferritin-Spiegels (Eisen-Langzeitspeicher) zumindest bei Dauerspendern

P.S.: Meinen Respekt an den Forenbetreiber für den offenen Umgang mit sachlicher Kritik! Da besteht ja Hoffnung, dass sie auch an der richtigen Stelle ankommt.

Frank S
Hessen
15.07.2021, 00:39 Uhr

Wenn man bis 17 Uhr mindestens arbeitet und dann mit dem Rad oder Öffis von Eschborn nach Niederrad muss - sind und waren die Zeiten dort ein Witz. Es hilft nicht das schön zu reden nur weil man vielleicht um die Ecke wohnt oder flexiblere Arbeitszeiten hat.

Vor der Pandemie habe ich alle möglichen Termine gut wahrnehmen können, seit der Pandemie sind es nur noch zwei oder drei Spenden gewesen und bei mir hat sich nichts geändert, es sind einfach Spendenorte und Flexibilität in den Terminen weggefallen - und zwar ersatzlos. Und die Öffnungszeiten sind doch im Vergleich zu jedem Supermarkt oder normalen Büroarbeitszeiten ein Witz.

Wenn die mein Blut wollen, dann können sie nicht auch noch erwarten das ich mir ohne Ende Aufwand mache um es denen Recht zu machen. Roß und Reiter ;-)

Frank S
Hessen
14.07.2021, 21:46 Uhr

@Alexandra Katharina S
Es geht nicht darum dass die jeden Tag bis in die Puppen aufmachen, aber Fakt ist, dass sie die Öffnungszeiten noch genauso haben wie vor der Pandemie und schon da waren sie nicht spenderfreundlich. Allerdings haben die Ortsvereine viele Spendenmöglichkeiten mit besseren Optionen geschaffen die nun Pandemiebedingt seit etlichen Monaten nicht mehr aufrecht erhalten werden konnten. Darauf wird aber nicht reagiert - warum nicht einmal im Monat einen Samsrag aufmachen? Warum nicht mal einen Tag bis 21 Uhr aufmachen und dafür meinethalben irgendeinen Vormittag geschlossen lassen?

Die Flexibilität wird hier einzig und allein vom Spender erwartet, dabei macht das DRK gute Geschäfte mit dem Blut. Aber ausser PR-Aufrufen und Gejammer das man spenden soll machen die seit Pandemiebginn an einfach gar nichts.

Übrigens wurde während der Pandemie mehr gespendet als sonst in Vergleichszeiträumen, das hat das DRK selbst irgendwo mal veröffentlicht wenn ich mich recht erinnere. Das Problem liegt halt inder Haltbarkeit mancher Blutprodukte und den Wellen in denen Produkte benötigt wurden. Aber auch hier ist es schön simpel einfach immer um mehr Spender zu jammern.

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Patrick B
Nordrhein-Westfalen
14.07.2021, 19:05 Uhr

Hier in NRW, besser gesagt im Ruhrgebiet gibt es sogar immer Sonntagstermine. Das ist für mich als Arbeitnehmer sehr angenehm und die Zeit ist mit 10:00- 14:00 auch gut vereinbar mit Sonntagsaktivitäten meiner Meinung nach.

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Eva Maria K
Rheinland-Pfalz
14.07.2021, 15:38 Uhr

Wie wäre es mit Eschborn am 29.7., 15-20 Uhr?
Und auch in Frankfurt liefert mir die Suche einige freie Termine bis 19:30 in den nächsten Wochen.

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Sylvia K
Baden-Württemberg
14.07.2021, 13:15 Uhr

Die Termine waren vorher bei mir nicht ideal. Raum Stuttgart. Sprich mit deinem Chef, ob er dich springen läsdt. Vllt deine Pause nutzt.

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Sylvia K
Baden-Württemberg
14.07.2021, 13:09 Uhr

Moment mal. Nochnist Pandemie. Es muss ausreichend Platz sein, es kommen wenige Räume innFrage. Ferner dievMitarbeiter vor Ort. Auch die müssen geschützt sein und jeder kann es machen. Zb aufgrund des Alters oder Vorerkrankungen.

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Holger K
Baden-Württemberg
14.07.2021, 12:37 Uhr

volle Zustimmung.

eine geringe Anzahl an Spendern liegt voll in der Verantwortung der DRK-Organisation.
Geringe Bandbreite der Spendezeit und gerade im ländlichen Bereich auch sehr geringe Anzahl der Spendemöglichkeit vor Ort.

und da die Alternativen dann immer eine sehr grosse Entfernung zum Wohnort haben gibt es nur wenige Möglichkeiten dieses auszugleichen.

- kostenloser Hol- und Bringdienst vom DRK zum Spendeort
- wieder erhöhtes Angebot an Geschenken Gutscheinen und Gimmicks.
vor paar Monaten wäre ne spontane SARS-Impfung ein geniales Angebote gewesen. Aber inwzischen ist das unnötig.
- wieder volles Programm vom angebotenen Buffet (Restaurants sind wieder offen, also zaählt das Argument "SARS-COV2" nicht mehr)

Frank S
Hessen
14.07.2021, 10:46 Uhr

Das stimmt meiner Einschätzung nach so nicht. Die allermeisten Spendenlokale in Frankfurt werden seit der Pandemie nicht mehr betrieben (Beispielsweise Adelonstr., Höchst Krankenhaus, Nied Sporthalle, Gallus, Kelsteerbach, Eschborn, ...).

Gibt man als PLZ 65931 (Beispiel für Frankfurt am Main/Höchst) + 15 km ein und sucht über die Terminzeitsuche, werden in Frankfurt keine brauchbaren Termine angezeigt. Stattdessen werden aber auch Termine in Wiesbaden gelistet (was nicht innerhalb von 15 km liegt).

Und da sollte der BSD endlich mal aufwachen - die Erwartungshaltung kann doch nicht ernsthaft sein, dass ich Urlaub oder Gleitzeit nehme um Blut zu spenden oder 60 km Wegstrecke auf mich nehme, währen die DRK-BSD-Einrichtung in Frankfurt grundsätzlich Montags nicht arbeitet und auch ansonsten Öffnungszeiten bietet, die den Spender ganz sicher nicht im Mittelpunkt der Dienstleistung sehen.

Was mich hier besonders ärgert ist die Ignoranz des BSDs an dieser Stelle, deren Folge fehlendes Blut ist - und zwar nicht weil es keine Spender gibt, sondern keine Termine. Gleichzeitig agiert das DRK hier als Quasimonopolist, es gibt faktisch keine nennenswerten alternative Spendemöglichkeiten. Meiner Bewertung nach, wird der DRK-BSD seiner Verantwortung hier einfach nicht gerecht, sonst hätte man längst flexiblere Angebote an Spendewillige auf die Beine stellen können mit dem Ergebnis, dass mehr Blut zur Verfügung stünde.

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Ralf D
Hessen
14.07.2021, 09:50 Uhr

Seit Pandemiebeginn wurde das Angebot an Terminen in vielen Stadteilen Frankfurts ausgebaut. Die gehen in der Regel bis 19:30 Uhr. Vielleicht passt ja einer dieser Termine?

Frank S
Hessen
14.07.2021, 09:44 Uhr

Leute, es sieht in Frankfurt am Main so aus:

Institut ffm Sandhofstr. 1
DI 11:30 - 18:30 Uhr
MI 09:00 - 14:00 Uhr
DO 11:30 - 18:30 Uhr
FR 09:00 - 14:00 Uhr

Ende der Aufzählung - ich war seit dem März nicht mehr spenden obwohl ich regelmäßig und gerne gehe (wenn auch nicht zu dem Institut dort, weil die derart langsam sind das jeder Spendetermin über eine Stunde braucht). Es mangelt nicht an Spendewilligen, sonden an Abnahmekapazitäten und das schon siet Monaten, ohne dass das DRK hier irgendwas ändert. Soll mir mal einer erklären warum man nicht mal Aktionen macht wo länger offen ist?

Aber dann Geld in die Hand nehmen um Spendewillige zu mobilisieren ist ein Witz und schade um das Geld mit dem man etwas sinnvolles machen könnte - gerade wenn man gemeinnützig ist.

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