@Johannes: dann dürfte also nach ihrer Definition jede Frau ohne Blutungen öfters spenden?!
Wie Andrea-Esther schon schreibt, ganz so einseitig ist die Sache doch nicht, es bleibt komplex.
Wenn du regelmäßig vier mal im Jahr Blut spendest, ist das schon verdammt gut! Wir Männer dürfen sechs mal im Jahr an die Nadel. Du musst aber nicht glauben, dass das immer klappt! Hab ich ein paar Jahre auch so durchgezogen, bis mein HB Wert richtig im Keller war! Jetzt geht's etwas langsamer zur Sache, sprich weniger spenden, aber dafür auch an die eigene Gesundheit denken!
Selbst wenn man nur 1 bis 2 mal jährlich zum Spenden geht tut man schon mehr als die meisten die gar nicht Spenden
Man sollte nicht auf Teufel komm raus versuchen die 4 mal als Frau und 6 mal als Mann im Laufe von 12 Monaten zu schaffen.
Denn manchmal ist es für einen selbst ratsam einen Termin ausfallen zu lassen wenn die Umstände nicht passen..
Nur so ein Tipp denn ich dachte als ich mitm Spenden angefangen hab ich muss 3 bis 4 Spenden in 12 Monaten schaffen.
Und hab mich auch gefragt warum es "nur" 4 geht für Frauen.
Frauen sind im Durchschnitt kleiner und leichter als Männer, haben daher weniger Blutvolumen.
Frauen haben im Durchschnitt weniger Muskelmasse, weniger Eisenspeicher und weniger blutbildendes Knochenmark als Männer.
Frauen verlieren durch die Periode zwar monatlich nur ungefähr eine Espressotasse Blut, aber das summiert sich auch auf einen halben Liter im Jahr. (OK, die Männer rasieren sich und verlieren dabei natürrrlich deutlich mehr Blut - glauben sie ;-) )
Übrigens - auch die Wechseljahre oder eine Hysterektomie ändern nichts daran, auch dann dürfen Frauen immer noch nur viermal im Jahr, weil sie eben immer noch Frauen sind.
Einzelfallentscheidung? Es gibt das Transfusionsgesetz, und daran haben sich die Ärzte bei den Blutspendeaktionen zu halten.
Niedersachsen –
@Johannes: dann dürfte also nach ihrer Definition jede Frau ohne Blutungen öfters spenden?!
Wie Andrea-Esther schon schreibt, ganz so einseitig ist die Sache doch nicht, es bleibt komplex.
Baden-Württemberg –
Weil eine Frau jeden Monat Blut Verlust hat und somit der Ausgleich nach einer Spende länger dauert.
Nordrhein-Westfalen –
Wenn du regelmäßig vier mal im Jahr Blut spendest, ist das schon verdammt gut! Wir Männer dürfen sechs mal im Jahr an die Nadel. Du musst aber nicht glauben, dass das immer klappt! Hab ich ein paar Jahre auch so durchgezogen, bis mein HB Wert richtig im Keller war! Jetzt geht's etwas langsamer zur Sache, sprich weniger spenden, aber dafür auch an die eigene Gesundheit denken!
Bayern –
Selbst wenn man nur 1 bis 2 mal jährlich zum Spenden geht tut man schon mehr als die meisten die gar nicht Spenden
Man sollte nicht auf Teufel komm raus versuchen die 4 mal als Frau und 6 mal als Mann im Laufe von 12 Monaten zu schaffen.
Denn manchmal ist es für einen selbst ratsam einen Termin ausfallen zu lassen wenn die Umstände nicht passen..
Nur so ein Tipp denn ich dachte als ich mitm Spenden angefangen hab ich muss 3 bis 4 Spenden in 12 Monaten schaffen.
Und hab mich auch gefragt warum es "nur" 4 geht für Frauen.
Berlin –
Andrea-Esther
Danke für Deine Erklägrung.
Bayern –
Frauen sind im Durchschnitt kleiner und leichter als Männer, haben daher weniger Blutvolumen.
Frauen haben im Durchschnitt weniger Muskelmasse, weniger Eisenspeicher und weniger blutbildendes Knochenmark als Männer.
Frauen verlieren durch die Periode zwar monatlich nur ungefähr eine Espressotasse Blut, aber das summiert sich auch auf einen halben Liter im Jahr. (OK, die Männer rasieren sich und verlieren dabei natürrrlich deutlich mehr Blut - glauben sie ;-) )
Übrigens - auch die Wechseljahre oder eine Hysterektomie ändern nichts daran, auch dann dürfen Frauen immer noch nur viermal im Jahr, weil sie eben immer noch Frauen sind.
Einzelfallentscheidung? Es gibt das Transfusionsgesetz, und daran haben sich die Ärzte bei den Blutspendeaktionen zu halten.
Berlin –
Sollte das nicht eine Einzelfallentscheidung sein?
Baden-Württemberg –
gender donor gap.
ne: medizinisch betrachtet ist bei Frau weniger Blutvolumen und geringere Eisenwerte.