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Karsten Dankmar S Niedersachsen

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103Vollblut
BISHER GESPENDET
01.05.2024, 08:42 Uhr

Als Blutspender aus Überzeugung (101 Blutspenden) hätte ich niemals gedacht, dass ich mich sehr ernsthaft über einen Blutspende-Termin beschweren muss.

So passiert am Freitag 16.02.2024 in Hoheneggelsen.

Die dort arbeitende Ärztin Frau *** ist für diese Aufgabe denkbar ungeeignet und überfordert.

Während der Untersuchung wird privat telefoniert, ein Spender musste um spenden zu können „Hampelmann“ Gymnastik vor ihr absolvieren, ich selbst und meine Frau Antje Schulz
wurden von „oben“ herab belehrt wie ich wann und wieviel zu Essen und Trinken habe.

Trotz meiner Erklärung genug gegessen und getrunken zu haben
erfüllte ich ihre Erwartungen wohl nicht, es wurde der Rat gegeben doch gleich etwas zu trinken und einfach in 2 Stunden wieder zu erscheinen.

Eigentlich freue ich mich auf jeden Spendetermin.

Aber das geht mal gar nicht.

Und zur Krönung des ganzen wurden alle Spender aufgefordert ihr in einer Art, Statement zuzuhören:

Tenor: Sie müsse so vorgehen weil bei Nichtbeachtung
dieser Gesundheitsfragen könnte eine Thrombose, ein Schlaganfall oder ähnlich schwerwiegendes auftreten.

Liebes DRK Team: Es ist ein Blutspende-Termin, keine OP am offenen Herzen !

So jedenfalls werde ich keinen Termin mehr wahrnehmen bei dem Frau *** als Ärztin arbeitet.

Eine Stellungnahme erwartend verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Karsten Dankmar Schulz
Spendernummer: xxx

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Team NSTOB
DRK-Blutspendedienst
02.05.2024, 08:00 Uhr

Hallo Karsten,

zunächst erstmal vielen Dank für dein Feedback zu deinem Blutspendetermin vom 16.02.2024 in Hoheneggelsen. Für die aufgetretenen Unannehmlichkeiten entschuldigen wir uns vielmals!
Aus Datenschutzgründen habe ich den Namen der Ärztin, sowie deine Spendenummer unkenntlich gemacht.
Ich habe recherchiert und meine Kollegin hat dir am 26.02.2024 auf deine Beschwerde, die uns im Februar bereits per E-Mail einging, geantwortet. Wie bereits in der E-Mail meiner Kollegin angekündigt, wurde deine E-Mail an die Fachabteilung weitergleitet und es wurde im Nachgang mit den Verantwortlichen über den Terminablauf gesprochen.
Solltest du diese Nachricht nicht erhalten haben, schau doch bitte auch in deinem SPAM-Ordner nach. Melde dich gerne bei uns, wenn du dazu noch Fragen hast!

Viele Grüße
Sarah vom NSTOB Team

Elke F
Rheinland-Pfalz
02.05.2024, 01:32 Uhr

Hallo Natalie T, welche datenschutzrechtliche Vorschrift meinst du denn? Mir ist nicht bekannt, an welche Vorschrift oder an welche Schweigepflicht sich ein Spender (Privatperson) halten müsste.

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Roland K
Bayern
01.05.2024, 21:29 Uhr

Dann habt ihr alles richtig gemacht. Der Arzt wird bestimmt darauf hingewiesen, aber man wird es bestimmt nicht an der großen Glocke hängen.

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Karsten Dankmar S
Niedersachsen
01.05.2024, 12:46 Uhr

Für alle zur Info.

Als erstes habe ich mich bei der Ärztin beschwert, was übrigens an diesem Tag mehrere Blutspender gemacht haben. Einer von Ihnen hat sich auch den Namen geben lassen.

Der Blutspender der den Hampelmann machen musste war mein Feuerwehrkamerad.

Ich und ein weiterer Blutspender haben unsere Adressen ausgetauscht um zu sehen ob wir Antwort auf unser Beschwerde, vom DRK, bekommen würden.

Leider haben wir bis heute nichts vom DRK gehört. Aus diesem Grunde habe ich mich heute entschieden diesen Vorfall im Forum zuteilen.

Ich finde es schon recht ignorant vom DRK keine Stellung dazu zu nehmen. Man erklärt sich schon bereit zu Spenden und wird dann noch von der Ärztin der Lüge bezichtigt.

Zumal ich schon auf der Spenderliege lag und dort an der Spende gehindert wurde. So etwas habe ich bei 101 Spende noch nie erlebt und werde es hoffentlich auch nicht wieder.

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Roland K
Bayern
01.05.2024, 11:41 Uhr

Das hättest du dem Arzt gleich sagen können, dass dieser Umgangston nicht passt.

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Reiner S
Sachsen
01.05.2024, 11:16 Uhr

Heute ist der 1. Mai.
Der "Vorfall" hat sich am 16. Februar ereignet, wenn man den Zeilen Glauben schenkt.
Da würde ich mal sagen, hier hat sich einer wirklich umgehend mit dem Problem auseinandergesetzt.
Die meisten Beschwerden erfolgen ja in der Regel.sofort, auch aus einer gewissen Aufgeregtheit heraus.

Aber hier, zweieinhalb Monate später, da wurde das Ereignis erst einmal gründlich verarbeitet und dann erst wurde moniert.

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Karlheinz G
Baden-Württemberg
01.05.2024, 10:51 Uhr

Ich würde hier im Forum keine Namen nennen und schon gar nicht irgendwelche Daten sichtbar offenlegen.

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Verena Anna B
Rheinland-Pfalz
01.05.2024, 10:24 Uhr

Wenn du eine Stellungnahme erwartest, solltest du dich auch an die passende Stelle wenden: den BSD via Kontakt bzw. Hotline!

Was ich nicht verstehe, der Termin war im Februar und du beschwerst dich jetzt? Das sind über 2 Monate...

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