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Kontaktperson ist, wer für eine gewisse Zeit mit einer infizierten Person in engem Kontakt war - also zum Beispiel sich eine Viertelstunde lang im selben Raum aufgehalten hat. Wenn man aber, wie Marco schrieb, auf der Autobahn im Stau stand und im Nachbarauto hat jemand die Corona-Warnapp an und gibt einen Tag später ein, er wäre infiziert, dann bekommt man ein rotes Licht, auch wenn eine Infektion durch zwei geschlossene Fenster hindurch unmöglich ist.
Andererseits kann man auch in der Kassenschlange im Supermarkt eine Viertelstunde vor, hinter oder neben einer Person stehen, die es mit dem Masketragen nicht so genau nimmt und die die Warnapp nicht auf dem Smartfon hat. Diese App ist ja nicht verpflichtend. Dann ist man zwar potenziell Kontaktperson, aber weiß es nicht.

Jedenfalls sollte es schon rein von der Logik klar sein: wenn das Nachbarskind Windpocken hat, könnte mein Kind das übermorgen auch haben. Und wenn ich wissentlich Kontakt zu einer Person hatte, die mit wasauchimmer infiziert ist, sollte ich meinen Umgang generell reduzieren, bis ich weiß ob ich es auch sicher nicht habe. Und da ist es schnuppe, ob es Corona ist oder Hepatitis oder sonst irgend ein fieser Virus.

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Frage ist was als Kontaktperson definiert ist. Bei mir war auch in CWA Rot, aber ich bin geimpft und am fraglichen Tag hatte ich nur mit sehr wenigen Menschen direkten kontakt (von den laut eigenen Angaben keiner positiv war). Da ich aber auch auf der Autobahn im Stau stand, vermute ich mal von da die CWA Meldung... Hab mich zwar Sicherheitshalber täglich getestet, aber mich jetzt nicht als Kontaktperson gesehen...

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@DRK-BLUTSPENDEDIENST Nein, das war nicht verlinkt. In meiner Mail stand lediglich "Sicherheitskonzept wird weiter ausgebaut!
Ab dem 29. November 2021 gilt auf allen Blutspendeterminen des DRK die 3-G-Regelung. Zutritt erhalten ausschließlich Menschen, die den Status geimpft, genesen oder getestet (Antigen-Test nicht älter als 24h oder PCR-Test nicht älter als 48h) vorweisen können. Um Wartezeiten und größere Menschenansammlungen vor Ort zu vermeiden, können der erforderliche PCR-test oder Antigen-Schnell-Test nicht vor Ort durchgeführt werden."

Vielleicht wäre es in diesen Zeiten (wo davon auszugehen ist, dass fast jeder Kontakt zu einem positiv getesteten haben wird) dies nochmals explizit in der Mail zu schreiben, dass man sann nicht spenden darf

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Vielen Dank für die Info. Das war mir auch neu.

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Also ... grundsätzlich sind diese Informationen bekannt, die stehen schon seit Beginn der Pandemie auf den einschlägigen Blutspendeseiten und werden ständig aktualisiert. Eine Sperre für Kontaktpersonen gibt es seit fast zwei Jahren.

https://www.blutspendedienst.com/blog/ruhig-blut-blutspende-in-zeiten-des-corona-virus

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@Dietmar ja, das ist schön, dass den alten Hasen das bekannt ist. Neuen Spendern aber vielleicht nicht. Gerade in diesen Zeiten (auch im Hinblick auf Omicron) wäre es evtl nicht verkehrt, explizit drauf hinzuweisen "Sie dürfen nicht spenden, wenn....."
Wobei vermutlich in den nächsten Wochen quasi Jede:r eine rote Kachel in der CWA haben wird....

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Hallo,
bei deiner Kritik kann ich nicht mit gehen.
Seit einem Jahr gelten diese Regeln.
Blutspenden galt seit dem ersten Lockdown als systemrelevant.
Rückkehrer aus Risilogebieten hatten die ganze Zeit Sperrzeiten. Und für Kontaktpersonen gelten auch seit einem Jahr unveränderte Regeln.
Tut mir leid. Das ist persönliches Pech.
Grüße aus Brandenburg