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Kerstin H Hessen

48Vollblut
BISHER GESPENDET
16.01.2022, 10:18 Uhr

Nach meiner 44. Blutspende wurde mir Sekundenschnelle stark schwindelig, als ich zu Hause ankam, trotz Trinkens und Ruhepause direkt nach der Spende. Ich kippte vom Stuhl auf Fliesenboden und musste ins KH. Jetzt habe ich Angst, dass mir beim nächsten Mal das wieder passiert

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Holger-Herbert C
Hessen
20.01.2022, 18:29 Uhr

:-) Es lag bestimmt am falschen Getränk, trink das nächste mal einen Schluck Sekt. " :-) Nein, sorry, das war ein Witz von mir .-)". Geh zum Arzt und las Dich beraten. Es könnte auch sein, daß die Blutspende zu schnell durch gelaufen ist. Wenn das zu schnell abgezogen wird, dann entsteht Blutleere im Kopf. Ich kenne das vom Bekannten, der mußte immer an die künstliche Niere.
Ich für das nächste mal alles gute.

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Kristin V
Sachsen
18.01.2022, 11:44 Uhr

Ich hatte bisher nur bei einer Spende hinterher größere Probleme. Mir wurde warm, es wurde still, es flimmerte vor Augen. Zum Glück war ich noch zum Spenderimbiss (schon länger her). Ich habe selbst schnell geschalten und die Füße hochgelegt, sowie meine Sitznachbarin um einen Kaffee gebeten. Bis vom DRK jemand was bemerkt hat, hatte ich mich schon gefangen. Zu Hause bin ich gleich ins Bett gegangen.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen dass es an mir lag. Ich hatte morgens vergessen dass ich zur Blutspende möchte und nicht genügend Essen für den Tag dabei (ne Kiwi und ne Banane reichen nicht) getrunken hatte ich genug. Zudem war der Hb-Wert nicht so supertoll an diesem Tag (Untergrenze)

Vielleicht kannst du ja nochmal drüber nachdenken ob irgendetwas bei dir zutrifft. Manchmal fällt einem später erst der Grund dafür ein.

Alles Gute und lass dich nicht entmutigen :-)

Elke F
Rheinland-Pfalz
16.01.2022, 19:48 Uhr

Am besten mit dem Hausarzt besprechen. Der kennt dich am besten und kann dir gezielte Tipps und Ratschläge geben. Alles Liebe

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Holger K
Baden-Württemberg
16.01.2022, 19:20 Uhr

die Problematik mit dem kurzzeitig fallenden Blutdruck ist dir ja bekannt.
Wichtig um dem Zusammenbruch vorzubeugen ist, dass genug Körperflüssigkeit vorhanden ist. Denn exakt die Körperflüssigkeit gleicht ja innerhalb Minuten die fehlende flüssigkeit im Blutkreislauf aus.

Hierzu ist vorab eigentlich alles das sinnvoll, was Bluthochdruckpatienten empfohlen wird nicht zu tun.

ganz Kurz: vorher salzhaltig essen.
Das steigert einmal das Durstgefühl und bidet diese Flüssigkeit im Körper um eben den Salzgehalt auszugleichen.

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Stefan L
Nordrhein-Westfalen
16.01.2022, 12:24 Uhr

Deine Angst ist verständlich, deshalb unbedingt die Angelegenheit abklären lassen beim Hausarzt oder sonst! Ich wünsche dir alles Gute und mach bitte weiter, wenn es möglich ist 😏👍

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Andrea-Esther C
Bayern
16.01.2022, 10:30 Uhr

Das war eine heftige Reaktion. Da du bereits vorher 43 mal gespendet hast, weißt du ja, wie du dich vorbereiten solltest und hast da auch drauf geachtet - immer ausreichend getrunken, nicht nur am Spendetag, auch ausreichend, aber nicht zu viel gegessen, ... und so weiter. Kann es sein, dass bei dir noch irgendwas anderes "im Busch" war - ein kleiner Infekt, der sich angebahnt hat, hattest du an dem Tag außergewöhnlichen Stress oder Aufregung, hattest du Kopfweh / Migräne, war irgendwas anders als sonst ...? Auf jeden Fall würde ich erst mal eine Pause machen mit dem Spenden und die Sache mit dem Hausarzt besprechen. Der kann dann eher raten, ob du weitermachen kannst oder besser aufhören solltest mit Vollblutspenden, denn er kennt dich und ggf. deine Krankengeschichte besser als wir hier.
Dass du Angst hast, ist verständlich, so ein Ereignis kann schon sehr verängstigend sein. Klär erst mal alles ab - und wenn du wieder spenden gehen solltest, schau zu, dass du nicht allein bist. Vielleicht geht ein:e Freund:in mit und spendet auch, oder jemand wartet vor der Tür auf dich, damit du auf dem Heimweg nicht allein bist. Das hätte ja auch auf der Fahrt passieren können, oder irgendwo auf dem Gehweg.

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