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Rene R Nordrhein-Westfalen

6Vollblut
BISHER GESPENDET
11.02.2022, 21:42 Uhr

Guten Abend. Gibt es die Option bei der nächsten Blutspende die Vitamin D Parameter bestimmten zu lassen?

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Sebastian B
Baden-Württemberg
12.02.2022, 20:21 Uhr

Beim Blutspenden wird das Blut nur auf die für einen möglichen Empfänger problematischen Parameter untersucht. Man möchte also gewisse Infektionskrankheiten zum Beispiel ausschließen. Die Bestimmung weiterer Parameter gehört nicht dazu. Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass wohl nur ein geweihte wissen, was genau untersucht wird. Wären auf jeden Fall auch lieber Werte ermittelt, die für den Empfänger erst einmal uninteressant sind.

Vitamine jeglicher Art werden im Blut nicht ermittelt. Wie hier bereits genannt kostet eine Vitamin D Untersuchung beim Hausarzt etwa 35 €. Es gibt auch entsprechende Kits für daheim, preislich liegen sie auch in etwa in diesem Bereich.

Ich empfehle dir eine Untersuchung auf Vitamin D. Erfahrungsgemäß hat die überwiegende Mehrheit aller Patienten, bei denen der Vitamin D Wert ermittelt wird, eine Unterversorgung mit diesem Vitamin. Der genaue Wert hilft dann deinem Arzt festzulegen, wie viel Vitamin D du über die nächste Zeit eventuell zusätzlich einnehmen musst. Denn mit Ernährung kannst du an deinem Vitamin D Status nichts ändern. Allenfalls durch entsprechend ausgiebiges Sonnenbaden. Das geht in Deutschland bekanntlich nur etwa die Hälfte des Jahres und ist dann mit noch ganz anderen Problemen verbunden.

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Rene R
Nordrhein-Westfalen
12.02.2022, 19:17 Uhr

Vielen Dank für euer Feedback. Dann werde ich mal zum Hausarzt spazieren.

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Holger K
Baden-Württemberg
12.02.2022, 12:58 Uhr

wer hierzulande sich normal und abwechslungsreich ernährt hat sowieso bei keinem der empfohlenen Vitamine einen Mangel zu befürchten.

Elke F
Rheinland-Pfalz
12.02.2022, 08:26 Uhr

Nein. Das gehört nicht zu den Aufgaben der Blutspendedienste. Nicht alles, was man aus Blut bestimmen kann, kann man mal eben so dort mitmachen. Das sind ja keine "normalen medizinischen" Labore, sondern pharmazeutische Firmen, die Blutprodukte aufbereiten. Einfach mal nebenher dies oder das auf Wunsch ist nicht machbar.

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Andrea-Esther C
Bayern
11.02.2022, 23:28 Uhr

Das Rote Kreuz muss wirtschaftlich denken. Darum wird alles Notwendige getan, um die Sicherheit für die Empfänger zu garantieren. Der Vitamin-D-Gehalt des Blutes ist unwichtig für die Empfänger, warum soll also Geld dafür ausgegeben werden, diesen zu bestimmen? Die Kosten würden dann auf den Verkaufspreis der Blutprodukte umgelegt werden - und somit letztendlich auf die Krankenkassen und Krankenversicherungen, also die Allgemeinheit.

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Samuel C
Baden-Württemberg
11.02.2022, 22:49 Uhr

Klar, dann wird das Blut halt noch teurer, das hilft keinem.

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Rene R
Nordrhein-Westfalen
11.02.2022, 22:45 Uhr

Schade. Es wird ein sehr guter Umsatz mit unserem Blut gemacht. Da wäre es doch toll, wenn man sowas anbieten könnte oder nicht?

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Andrea-Esther C
Bayern
11.02.2022, 22:03 Uhr

Nein - das kannst du beim Hausarzt machen lassen, das ist eine IGeL und kostet um 35 EUR.

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