Aktueller Beitrag

Ich mache genau die gegenteilige Erfahrung: mein Körper sieht den "Aderlass" wohl als Aktivierungsprogramm (und früher lästerten wir "so billig wie heut'wirst Du nicht mehr besoffen"). Ältere Spender, die altersbedingt nicht mehr durften, klagten sogar, die Spende fehle ihnen (weswegen ich es später Mal langsam "ausschleichen" werde). Aber wir möchten ja mit der Blutspende nicht nur helfen, wir wollen uns auch nicht schaden. Du weißt am besten, was Dir gut tut. Der Dank für Engagement und Spendenbereitschaft gebührt Dir trotzdem!

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Und wenn du deine Freunde mit ins Boot nimmst? Wenn die auch spenden gehen und danach keine Probleme haben, Auto zu fahren, könnt ihr ja auch an anderen Tagen spenden.

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Ich kann nach der Spende noch mit Freunden etwas unternehmen, also so schlimm ist es nicht, aber sportlich bin ich am nächsten Tag noch nicht auf der Höhe. Das hat mich bis jetzt nicht gestört, da wusst ich ja drum und habe dann einfach alles etwas ruhiger angehen lassen. Was ich im Internet gelesen habe ist das auch normal, denn bei Belastung benötigen die Muskeln Sauerstoff und jetzt hat der Körper weniger Blut um den zu transportieren. Es spielt dabei bestimmt auch eine Rolle, dass ich eine Frau bin.
In meiner Ausbildung zum Tischler muss ich mit anpacken. Ausbildungsjahre sind bekanntlich keine Herrenjahre. Das schafft mein Kreislauf einfach dann nicht und das macht mir die Arbeiten einfach zu gefährlich.
Mich stört es nicht weiter Blut zu spenden und Blut hilft vielen Menschen, aber Blutspenden passt so nicht in meinen Alltag. Bei mir hier auf dem Land sind die Termine meistens parallel am Dienstag und andere Termine sind zu weit weg - nach der Blutspende will ich nicht direkt Auto fahren. Finde ich irgentwie schade.

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jeder Körper reagiert ja individuell:

gewöhnlich ist es sehr unterschiedlich ob jemand direkt nach der Spende noch Sport machen kann oder zum Stammtisch geht oder vor Erschöpfung fast einschlafen muss.

du musst doch persönlich wohl fühlen - wobei der GHrud für die Erschöpfung fast lohnt untersucht zu werden - denn dass diese sogar noch am Folgetag vorhanden sein soll klingt sehr ungewöhnlich.
Es gibt auch andere Krankheiten die mit Erschöpfung und Mangel an Belastbarkeit zu tun haben.

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Ich versteh das Problem nicht ganz; dann spende doch einfach ein paar Tage später. Dass sich das Leben nicht nach deinen Terminen richten wird, daran musst du dich ab nun dran gewöhnen, so ist das leider nun mal, die Erfahrung musste ich vor ein paar Jahren auch machen. Dann sind es halt nicht immer exakt 8 Wochen bis zur nächsten Spende, sondern 8,5 oder 9. Und jetzt? Das ist immer noch besser als gar keine Spende.
Zusätzlich spendet jeder freiwillig - wenn dir das alles zu viel wird, bleibt dir jederzeit die Möglichkeit, es nicht mehr zu tun oder zu pausieren. Das muss man mMn nicht ankündigen oder sich dafür rechtfertigten oder sonst irgendwas. Die Entscheidung bleibt stets bei einem selbst.

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Hallo Rania, was arbeitest Du denn, wenn ich fragen darf?