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Marko B Hessen

26Vollblut
BISHER GESPENDET
25.03.2022, 14:19 Uhr

Hallo zusammen, ist einem von euch so etwas auch schon einmal passiert?
Ich habe letzte Woche Blut gespendet. Letzten Samstag kam dann ein Brief ich hätte, nach einem PCR-Test Hepatitis E. Das Wochenende war für uns gelaufen. Man versucht sich zu informieren und überlegt woher man es haben könnte. Also am Montag gleich zum Hausarzt und das Blutserum testen lassen sowie die Leberwerte prüfen. Es hat nun bis heute gedauert und als Ergebnis: Hepatitis E negativ.

Ich bleibe trotzdem für 4 Monate gesperrt und man bittet mich um Verständnis.
Dafür habe ich kein Verständnis. Man wird grundlos verunsichert. Warum wird bei einem positiven PCR Test nicht ein Richtigen Hepatitis Test gemacht?

Ich überlege mir, ob ich weiter spenden will. Die Woche war emotional sehr anstrengend.

Gruß
Marko

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Marko B
Hessen
28.03.2022, 06:21 Uhr

Danke für die zahlreichen Rückmeldungen und Erfahrungen.

Ich ärgere mich einfach um die Verunsicherung die durch einen solchen Fehler passiert ist und die mangelnde Einsicht der DRK Ärztin aus Frankfurt. Die sagt, dass ich Hepatitis E habe und basta.

Zudem ärgere ich mich über die Kosten der Hepatitisabklärung, die natürlich bei mir hängen bleiben.

Ich habe nichts gegen "Vorsicht" aber ich habe mich vom DRK "hängen gelassen gefühlt.

@Alfred M: Bei mir war die Spende auch alles andere als schön.
Man musste mich zweimal Punktieren weil man einen Nerv getroffen hatte...

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Alfred M
Bayern
26.03.2022, 21:58 Uhr

Das gleiche Problem habe ich auch momentan. Ich bekam eine Woche nach meiner letzten Spende einen Einschreibbrief mit der Info das ich Hepatitis E positiv sei.
Den Brief sollte vermutlich mein Hausarzt bekommen.
Es stand im Briefkopf ich zitiere :
An den Hausarzt von...... Mein Name und Adresse.
Woher soll der Briefträger wissen wer mein Hausarzt ist bzw. welche Adresse er hat.
Ziemlich komisch.
Ich kann mir nicht vorstellen woher ich das Virus habe.
Ich esse auch kein rohes Fleisch und so weiter.
Ich gehe am Montag zu meinem Hausarzt und bringe ihm den besagten Brief.
Mache dann noch einen neuen Test.
Sollte dieser negativ sein, zweifle ich den Blutspende Dienst an.
Denn bei der besagten letzten Spende ging es trotz Termin ziemlich hektisch zu.
Wenn ich ein Ergebnis habe, werde ich das wieder kommentieren.

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Ulrich D
Bayern
26.03.2022, 20:43 Uhr

Nein, das ist mir noch nie passiert. Ich hatte noch nie irgendeine medizinische Rückmeldung nach meinen Spenden, weder Hapatitis noch sonstwas.

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Heinz S
Nordrhein-Westfalen
26.03.2022, 19:11 Uhr

Ich hatte angeblich auch schon mal Hepatitis, und durfte nicht mehr spenden. Da ich mir nicht erklären konnte woher ich die haben sollte, bin ich zu meinem Hausarzt, habe ihm die Sache erklärt, und er sagte, wir klären das. Ich musste Blut abgeben, welches er in ein Labor schickte, und siehe da es war nichts. Das Gleiche haben wir nach 4 Wochen wiederholt, es in ein anderes Labor geschickt, und das Ergebnis war das Gleiche. Zwischenzeitlich habe ich unzählige male mit dem Arzt des Blutspndedienstes telefoniert, der mir erklärte, er könne mir nur sagen, was die Testgeräte anzeigten. Daraufhin hat sich mein Hausarzt eingeschaltet, die Laborberichte zu besagtem Arzt geschickt. Und siehe da, nach ca 2 Wochen kam ein Brief mit einer Dicken Entschuldigung, und der Aussage das neue Geräte eingesetzt worden sind, die zu fein eingestellt waren. Man würde sich sehr freuen, wenn ich trotz der Unannehmlichkeiten weiter hin Blutspenden käme. Der Ortsverein bei dem ich immer spenden gehe hat mir dann im Namen der Blutspendedienstes einen Präsentkorb überreicht. Das war vor ca 10 Jahren, und am 15.04.2022 gehe ich zum 171. mal spenden.

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Florian Z
Niedersachsen
26.03.2022, 10:14 Uhr

Eine Sperre hatte ich auch einmal & ähnliche Gedanken wie Du. Ich wurde nach einem Südostasien-Urlaub für 4 Monate gesperrt. Das fand ich auch ziemlich dumm, da ich ja kerngesund war. Aber ich bin wieder hin und habe gespendet. Denn a) hilft es anderen und b) tut es Dir selbst auch gut. Manche Abläufe in D sind halt sehr bürokratisch. Das hat Vor- und Nachteile.

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Michael B
Niedersachsen
25.03.2022, 16:29 Uhr

Lass dich nicht entmutigen. Jede Spende zählt, man soll sich aber keinen Leistungsdruck aussetzen.

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Stefan H
Schleswig-Holstein
25.03.2022, 15:32 Uhr

Mir ist das bei meiner ersten Blutspende vor etwa 25 Jahren passiert (war damals Hepatitis C). Dann ein halbes Jahr verschiedene Ärzte besucht, immer negativ... Ich hatte dann für 20 Jahre die Nase voll vom Blutspenden und bin jetzt erst wieder eingestiegen.

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