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Thema:
Gesundheit & Spendefähigkeit
Guten Morgen allerseits,
Ein Freund von mir möchte Blut spenden aber er kommt das Medikament "Mirtalich". Weiß jemand, ob er damit Blut spenden darf oder sollen wir den Arzt dann fragen?
VG
Leander
Hamburg –
https://www.uniklinik-freiburg.de/fileadmin/mediapool/09_zentren/ITG/pdf/Spende/SpZulMedikamente.pdf
denke das gilt generell. Nötigenfalls halt anrufen.
Mirtalich ist Mirtazapin, ein Antidepressivum. Such danach in der pdf.
6 Stunden Rückstellung
danach spendefähig (als Co-
Analgetika bzw. nach
ärztlicher Beurteilung wg.
Grunderkrankung)
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< 6 Std.
Rückstellung
>6 Std. bis <24
Std. BC+Plasma
MDPL
Baden-Württemberg –
Ich würde auch die Hotline anrufen oder per Kontaktformular anfragen.
Habe gestern auch ein Medikament verschrieben bekommen und per Kontaktformulsr nachgefragt. Die Antwort kam innerhalb von Stunden. Leider bin ich jetzt erstmal einige Monate aussen vor da ich in der Sperrzeit für das Medikament eine Darmspiegelung habe.
Baden-Württemberg –
aus der Medikamentenliste:
ANTI-DEPRESSIVA
Medikamentengruppe
Trizyklische Antidepressiva (Doxepin, Imipramin, Clomipramin, Amitriptylin, Amitriptylinoxid, Trimipramin, Opipramol, Mirtazapin, Tianeptin)
Beispiele:
Saroten, Tofranil, Cymbalta, Nortrilen, Anafranil, Deanxit, Mirtabene, Stablon
Vollblut: ja
14Tage Frist für SK
SK: Spende für Schwangere und Kinder geeignet (Betrifft nur Apherese, nicht die Vollblutspende!)
TK ja
Baden-Württemberg –
Diese Frage würde ich über den Kontakt stellen (alternativ anrufen 0800 1194911). Zu dem Medikament gibt es sicher einen Hintergrund und je nachdem spielt auch die Dosierung eine Rolle und da dies die Allgemeinheit hier nichts angeht, würde ich oben genanntes tun.