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Melanie B Rheinland-Pfalz

17Vollblut
BISHER GESPENDET
16.05.2022, 10:20 Uhr

Hallo,
Ich bin mittlerweile sehr sehr gefrustet. Ich spende nun schon ein paar Jahre Blut Leider habe ich nicht sehr viele Spenden zusammen bekommen, wegen Schichtarbeit in der Vergangenheit, die nicht passte.

Früher bin ich im Nachbarort spenden gegangen. Da lief die Spende in einem Bürgerhaus ab und alles war super organisiert. Viele sind dorthin gegangen und soweit funktionierte auch immer alles. Dann irgendwann wurde der Blutspendedienst dort eingestellt, wohl wegen Kosten oder weil angeblich nicht genug Leute dorthin gegangen sind oder oder oder. Ganz genau kenne ich den Grund ehrlich gesagt nicht. Aber seitdem ist das alles Mist. Ich habe mich mit anderen Spendern unterhalten und Keiner weiß so recht wo er oder sie jetzt hingehen soll. Wir sind hier auf dem Land und sonst finden Blutspenden entweder zu weit weg statt oder in Schulen. Ich will jetzt nicht meckern, aber wenn man Leute zur Spende animieren möchte, hilft es nicht wenn man im schulgebäude nach der nächsten Station suchen muss oder zwischenzeitlich auf Stühlen sitzen muss die für zweitklässler gedacht sind.

Aber das ist nicht einmal mein Hauptproblem. Zwei mal bin ich nun zu anderen spendeorten gegangen und beide Male hat man nichts aus mir raus bekommen. Zuletzt letzten Freitag. Ich trinke an Blutspende Tagen so viel wie sonst nie, hatte am Freitag sogar über 3 liter intus.

Jetzt wurde die vermutung in den rqum gestellt, ich hätte tiefliegende venen. Gut möglich uns vielleicht kriegt da nicht jeder blut raus aber beim arzt geht es ja und früher ging es auch immer. Gibt es möglichkeiten im krankenhäusern zu spenden oder muss ich immer wieder versuchen in dwr hoffnung das es irgendwann klappt?

Soll ich es ganz sein lassen und akzeptieren das ich als spender nicht tauge?

Vielen dank für meinungen und idee .

Liebe grüße

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Holger K
Baden-Württemberg
16.05.2022, 22:39 Uhr

tja: das Problem gib t es überall in der Provinz.
in Ballungsgebieten gibt es zum DRK Konkurrenz und deswegen ist das Angeboit natürlich besser.
Auf dem land hat bdas DRK ein Alleinstellungsmerkmal

zu den tiefliegenden Venen:
das ist sicherlich immer pro Spender anders.... bei einigen zeigen sich die Venen an der Oberfläche der Muskeln deutlich am gesamten Arm.... andere haben die Venen nicht mal an der Armbeuge wo gewöhnlich entnommen wird deutlich sichtbar.

aber sobald die Vene erfolgreich getroffne ist, kann der Blutfluss bzw. die Geschwndigkeit auch am Blutdruck liegen.

wenn der Kreislauf vor der Spende auf Trab gebracht wird (kurzer Sport - ich selber laufe oder radle die 10-20km bis zum Spendeort um den Puls und Druck angenehm zu erhöhen)
Alternative ist es das Abklemmband am Oberarm (damit die venen einen Rückstau haben um deutlicher sichtbar zu sein) nicht so stark zu lösen bei der Spende. Das ist garantiert Entscheidung vom Personal.

Trinken am eigentlichen Spendetag bringt allein nix - da wird die meiste Flüssigkeit ausgeschieden (Urin)
entscheidend ist es den Anteil Körperflüssigkeit zu erhöhen.

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Heinz S
Nordrhein-Westfalen
16.05.2022, 18:36 Uhr

Natürlich kannst du in Krankenhäusern Blut abgeben, nur dann spendest du es nicht, sondern bekommst es bezahlt Ich stelle mir allerdings die Frage, ist es das wert? Man muss ins Krankenhaus, wo es meist an Parkplatz mangelt, man muss wesentlich mehr Zeit opfern, weil es keine Termine gibt, und ich kann mir auch nicht vorstellen, das die Umgebung sonderlich einladend ist. Sprich doch einfach mal mit deinem Arzt, vielleicht hat es ja eine Lösung für dein Problem. Ich wünsche dir viel Erfolg, und gib die Hoffnung nicht auf.

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Melanie B
Rheinland-Pfalz
16.05.2022, 10:52 Uhr

Ich trinke sonst 1 1/2 bis 2 Liter. Früher war es noch weniger. Ich versuche so viel wie möglich zu trinken natürlich.

Danke erst mal. Ich würde gerne spenden aber wenn ich immer Angst haben muss das ich dem Personal und mir selbst die Zeit rauben und Arbeit mache für nichts?!? Das ist einfach nur frustrierend

Ach und die Stelle ist schon vor corona geschlossen worden.

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Andrea-Esther C
Bayern
16.05.2022, 10:39 Uhr

Uff. Also ... was die Spendeorte angeht: da sind derzeit wegen Corona und der deswegen erforderlichen "Einbahnstraßen-Regelung" etliche aus dem Plan gestrichen.

Und nun musst du weitere Wege auf dich nehmen, und dann läuft's nicht mal ... du schreibst, du hättest am Spendetag "so viel wie sonst nie" getrunken - wieviel trinkst du denn an allen sonstigen Tagen? Es sollte nie weniger als 1,5 bis 2 Liter sein. Nur an Spendetagen reichlich trinken ist nicht ausreichend.

Tief liegende Venen ... klar gibt es auch tiefer liegende Venen, aber wenn es bislang immer gut geklappt hat ... nun ja.

Wenn du woanders spenden möchtest - klar, das ist auch möglich. Schau mal hier: https://www.blutspenden.de/blutspendedienste/

Jedenfalls denke ich nicht, dass du als Spenderin "nicht taugst".

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