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Thema:
Feedback zum Blutspendetermin
Aktueller Beitrag
07.06.2022, 16:55 Uhr
Eine Spende ist eine Spende und verlangt nicht nach Gegenleistung. Ich gebe deswegen auch mein Blut nicht gegen Geld. Brotzeit geht in Ordnung. Leider gibt es bei uns coronabedingt nur noch "Gummi"-Semmeln und Plastik-Limo. Das waren noch Zeiten als es warmen Leberkäs mit Brez'n, alternativ mit Emmentaler für die Nicht-Cornivaren gegeben hat. Vielleicht kommt's wieder? Die regionalen Aufmerksamkeiten darüber hinaus finde ich bei uns Klasse. So tausche ich immer 0,5 Liter Blut gegen 0,5 Liter Rapsöl aus einer Ölmühle aus der Gegend. Ist doch gut, oder?
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Niedersachsen – 15.05.2024
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Blutspendedienst des BRK –
Hallo Jörg Anton,
vielen Dank für Dein super Engagement für die Blutspende!
Wir können nachvollziehen, dass das vom Ortsverband bereitgestellte Verpflegungspaket nach der Spende nicht ganz deinen Erwartungen entspricht.
Das Öl hingegen klingt nach einer super Aufmerksamkeit (gerade in der aktuellen Zeit ;) )
Viele Grüße
Charlotte vom BSD
Bayern –
Ich hab auch noch einen Vergleich.
Den vom Umzugshelfer. Jeder hilft gerne Freunden beim Umzug und erwartet natürlich keine Gegenleistung dafür. ABER über eine Helferbrotzeit und ein Danke, würde sich sicherlich jeder freiwillige Helfer freuen.
Ich geh gerne Blutspenden. Erst am Freitag wieder in Kaufbeuren. Fahrstrecke insgesamt 70km. Kosten dafür übernehme ich selbstverständlich gerne.
Die zwei Scheiben Brot und ein paar Landjäger, in der Plastiktüte, lass ich gerne für den Nächsten da.
Gaststätten, Kino usw haben alle wieder vollbesetzt offen. Beim BSD gibts leider immer noch keinen Imbiss vor Ort. Die Tüte mit geschmacklich sehr speziellen Landjägern, tut's anscheinend ja auch. Die vegetarische Alternative war dann die Tüte ohne Landjäger.
Erstspender konnte ich früher schon den einen oder anderen mal zur Spende motivieren. Jetzt...winkt jeder nur noch ab. Sehr frustrierend.
Nächster Spendentermin schon wieder reserviert.
Baden-Württemberg –
eben:
deswegen gilt immer der Vergleich mit dem Strassenmusiker:
derjenige mit der geilen Musik erhält mehr Spende als derjenige der gelangweilt in der Ecke sitzt.
oder zum DRK:
der Ortsverband mit dem Ochs am Spiess kriegt den halben Liter, der mit dem Spanferkel eben nicht.
(Hinweis: beides habe ich noch nicht erleben dürfen, leider)
Bayern –
Richtig - eine Spende ist eine Spende und kein Verkauf. Aber ... wer ehrenamtlich etwas spendet, egal ob Blut, Materielles wie Bekleidung oder Lebensmittel, oder Zeit in Form von ehrenamtlicher Arbeit z. B. in Pflegeheimen oder bei karitativen Einrichtungen, möchte dafür gern wenigstens respektiert werden. Mancherorts werden diese Zeit- oder "Material-"Spender allerdings behandelt wie Bittsteller oder wie Möbelstücke, und damit fühlt sich halt nicht jeder wohl.
Nordrhein-Westfalen –
Geht in Ordung! Bleib gesund
