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Bodo U Nordrhein-Westfalen

45Vollblut
BISHER GESPENDET
08.06.2022, 12:25 Uhr

Am 07.06. war ich in Salzkotten zur Blutspende. Das war das unhöflichste Gespräch bei einem Arzt in meiner Spenderzeit: mein "guten Tag" wurde erwidert durch
"setzen Sie sich dahin" .
Ich wurde gefragt" Sie nehmen keine Medikamente? "
"Nein".
"Geben Sie den Rechten Arm!" - Blutdruckmessung -
Meine Frage: "Wie hoch ist denn der Wert?"
"Habe ich aufgeschrieben!"
"Nehmen Sie die Maske ab!" - Gesichtskontrolle mit Ausweischeck -
"Gehen Sie spenden"
All das in in einem Ton, den ich seit meiner Zeit beim Militär nicht erlebt habe. Von einer Zugewandtheit zum Spender keine Spur.
Eine weitere Spende in einer solchen Atmosphäre werde ich nicht noch einmal mitmachen sondern den Spendenort verlassen.

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Eva-Marie J
Niedersachsen
08.06.2022, 19:24 Uhr

Da hätte ich einfach mal gefragt, ob ich irrtümlich in eine Kaserne geraten wäre… 😂
Ärzte sind auch nur Menschen; jeder hat seine Macken oder auch mal einen schlechten Tag.
Alles mit ein bisschen Humor nehmen, dann ist das gar nicht mehr so schlimm. 🙂

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Stefan L
Nordrhein-Westfalen
08.06.2022, 19:14 Uhr

@Theresa J: Ich kann eigentlich nur Gegenteiliges sagen! Nette Ärzte, nettes Personal und Ehrenamtliche! Meistens!
Oder ich hab einfach Glück 🤷‍♂️

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Theresa J
Nordrhein-Westfalen
08.06.2022, 18:11 Uhr

Ich finde die Ärzte sind oft so. Ich hab sowas auch schon öfter erlebt. Der Arzt von meiner heutigen Spende hat kein einziges Wort gesagt. Das war in Büren.

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Karlheinz G
Baden-Württemberg
08.06.2022, 13:16 Uhr

Stell dir doch beim nächsten Mal den Arzt in rosa Unterwäsche vor.
Deiner hatte wohl einen "schlechten Tag".
Unfreundliche Personen werden grundsätzlich mit einem "Schönen Tag" verabschiedet.

Nicole D
Niedersachsen
08.06.2022, 13:15 Uhr

Moin Bodo, ich verstehe Deine Unzufriedenheit.
Was ich allerdings nicht verstehe: wieso spricht man sowas nicht direkt vor Ort an?

Einerseits ggf. den Verursacher, hier der Arzt, direkt darauf ansprechen oder wenn man sich das nicht traut nach der Teamleitung fragen. Diese habe ich immer als offene, lösungorientierte, dem "Kunden" zugewandt Mitarbeiter kennengelernt, die gerne Feedbacks zu einem Spendetermim annehmen und Situationen im Team nachbesprechen. Nur "Fehler" von denen man weiß, die kann man korrigieren.

Oder man kontaktiert ggf. die Hotline oder schreibt via das Kontaktformular die Mitarbeiter vom BSD an.

Was sollen wir Spender nun an der Situation ändern, Bodo?

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Roland L
Nordrhein-Westfalen
08.06.2022, 13:11 Uhr

Hallo, ich habe auch schon öfters festgestellt, dass man sich häufig im Ton vergreift. Für wen halten sich diese Leute eigentlich? Dann ist es auch nur richtig, wenn man daraus seine Konsequenzen zieht. Gut entschieden.

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Petra W
Nordrhein-Westfalen
08.06.2022, 12:43 Uhr

Das würde ich auch machen, denn mir ist so etwas auch bei mir in Menden passiert

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