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Ich sitze selbst bei unseren Terminen an der Anmeldung und schicke eigentlich niemanden ohne Termin weg. Es müssen natürlich Kapazitäten vorhanden sein und Spendewillige mit Termin sollten auch bevorzugt an die Reihe kommen, sonst macht die Terminreservierung keinen Sinn. Meine Erfahrung zeigt, dass ca 10 % der angemeldeten Spender nicht erscheint (man könnte sich ja auch wieder abmelden), dafür dann aber ca 20 % spontan dazukommen.
Auch aufgrund der aktuellen Werbeaktionen schicke ich niemanden weg. Das sehen auch unsere Entnahmeteams so und vor kurzem machten wir fast eine Stunde länger als eingeplant.

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Das war bei uns auch so. Wegen der kostenlosen Antikörperbestimmung kamen sehr viele Spender. Es wurden aber "nur" die weggeschickt, die ohne Termin recht spät kamen.

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Ja, Anke, man kann auch ohne Termin spenden. Wenn noch Kapazitäten frei sind. Wenn aber so eine Aktion läuft wie "lasst euren Antikörperwert bestimmen", kommen mehr Spendewillige, die Plätze sind schnell voll, und wenn dann nicht mehr Material zum Abnehmen und Lagern dabei ist, und wenn die Mitarbeiter dann auch noch vor Mitternacht daheim sein wollen, dann muss irgendwo ein Strich gezogen werden.

Und zu deiner 100. Spende: sowas geht bei den Spendeterminen häufig unter, aber du wirst sicherlich noch eine Anerkennung bekommen.

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40 Jahre Blutspender -Der Deutsche muss alles regeln. Wurde noch nie weggeschickt .(173 Spenden)

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Aber überall heisst es, dass man auch ohne Termin spenden kann. Ich finde, seit Corona spendet man nur noch so "im Gehen" und die ganze Wertschätzung und die Gemeinschaft leidet total unter der Pandemie. Da brauch man sich auch nicht wundern, das immer weniger Leute Lust haben zu spenden. Ich hatte gestern meine 100. Spende, aber das hat vom Team auch keinen interessiert.

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Dietmar schrieb es schon: das Entnahmeteam hat gewisse Kapazitäten. Man kann pro Zeiteinheit max. soundso viele Spenden abnehmen, es wird also nur entsprechend Material mitgenommen. Wenn dann so eine Aktion wie gerade in Niedersachsen mit dem Antikörpertest läuft, kann es durchaus passieren, dass für jemanden, der etwas später und dann auch noch ohne Termin kommt, kein Platz mehr frei ist. Denn wer einen Termin gebucht hat, hat nun einmal Vorrang.

Das mit den Terminen ist auch ganz neu, das haben wir hier in Deutschland erst seit Beginn der Corona-Pandemie, also ca. 2 1/2 Jahre.

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Hallo,
das Konzept mit der Terminierung hat 2020 begonnen. Der Sinn davon war ja unter Bedingungen der Pandemie eine "kontrollierbare" Anzahl an Spender*innen systematisch abfertigen zu können.
Wer um die Terminierung weiß wird sie nutzen. Wer auf Risiko spielt kann abgewiesen werden.
Man sollte bedenken, Die Zeit und das Material beschränken die Zahl der möglichen Spender*innen immer.
Wenn z.B. für 64 planbare Termine 70 Beutel für Konserven auf dem Termin sind, wozu auch Transportboxen und Kühlaggregate gehören, dann können nicht einfach 80 Spenden angenommen werden.
Grüße aus Brandenburg

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Wenn alle vorgesehenen Plätze belegt sind, hat man ohne Termin einfach Pech gehabt.
Wenn bei uns ein Platz frei bleibt, kann man auch ohne Termin spenden.
Zumindest bei uns steht bei der Terminankündigung immer mit dabei, dass man seinen Termin reservieren sollte.
Bei uns ist dies schon seit Beginn der Pandemie so und hat immer zuverlässig funktioniert. (Mai 2020)