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Thema:
Feedback zum Blutspendetermin
Sehr enttäuschend, Termin am 24.08.22 in Celle. 15:00 - 20:00 Uhr. Um 18:30 Uhr wurden alle Spendenwillige weggeschickt, die keinen Termin gebucht hatten. Das Material war alle. So kann man Spender auch vor den Kopf stoßen.
Thüringen –
Das Material wird immer in ausreichender Menge vorgesehen. Heißt, 100 % mehr als die erwartete Spenderzahl. Wenn nun zBsp. 50 Spender geplant sind, wird für 100 Spender Material gepackt.
Gerade bei besonderen Anlässen kommt es schon mal vor, dass diese Zahl über 100 % überschritten wird.
Es gibt nun eben auch Grenzen, was die Zuladung betrifft.
Niedersachsen –
@Heino M:
... und wer bekommt bei Dir das letzte Schnitzel, Tagesgericht, was auch immer? Derjenige, der sich rechtzeitig gekümmert hat und ein Essen reserviert hat oder derjenige, der ad hoc vor dir steht? Und was bleibt dir dann übrig, als diejenigen die leer ausgehen zu vertrösten auf das nächste Mal? Wenn alle, dann alle, da kann man sich nichts schnitzen.
Rheinland-Pfalz –
Der Termin geht über Zeitraum X Stunden. Pro Stunde können Y Termine vergeben werden. X mal Y kann ich also einplanen, wenn alle Termine vergeben werden konnten.
Dazu rechnet man noch mit Z Spendern, die ohne Termin erscheinen. Irgendwann ist aber Z erreicht, und dann geht halt nur noch mit Termin.
Natürlich ärgerlich, wenn mann der Z plus erste ist, aber das Risiko ist halt immer gegeben. Die können halt nicht unendlich viele Blutbeutel auffahren.
Niedersachsen –
@Heino M.
Wenn hier unter der Woche um 21 Uhr die Küche schließt bekommt man um 21:05 Uhr auch keine Stulle mehr und wenn das Restaurant, Bistro, Café bis 22 Uhr geöffnet ist wird um 21.:45 Uhr kassiert, um 21:55 Uhr wird Dir schon sehr deutlich wiederholt gesagt, dass man um 22 Uhr schließt.. Ich denke die Situation ist sehr analog zur Blutspende und weniger die von Dir beschriebene 'Ausnahme' einer Feier.
Baden-Württemberg –
@Arne S:
Es ging mir um die Fälle, in denen nicht die Zeit der limitierende Faktor war, sondern das Material.
Niedersachsen –
Auch die Mitarbeiter des DRK haben ein Anrecht auf Feierabend. Wenn um 20 Uhr der letzte Spender gegangen ist, müssen die DRK Mitarbeiter ja noch abbauen und die Spenden ins Institut bringen. Es ist ja vorher schon bekannt wie viele Spenden in dem Zeitraum abgenommen werden können. Wenn jetzt alle Termine schon vorher reserviert worden sind, gibt es eben keine freien Kapazitäten mehr. Aus meiner Sicht macht es dann schon Sinn alle Spender ohne Termin nach Hause zu schicken.
Baden-Württemberg –
Hmm, was mich eher irritiert ist folgendes:
aus Zeiten vor Corona ist mir nicht bekannt, das mal jemand nicht spenden konnte, weil Material fehlte.
Wenn kurz vor Schluss zu viele Spendewillige da sind, okay.
Unverständlich ist mir allerdings, wenn Blutspendedienste bei freien Kapazitäten auch Spender ohne Termin nehmen wollen, es dann aber am fehlenden Material scheitert.
Warum wird nicht kalkuliert, wie viele Spenden max. im Zeitraum möglich wären, anstatt sich zu stark an den gebuchten Terminen zu orientieren.
Gerade in der jetzigen Zeit, wo viele Termine ausfallen, ist es doch besonders bitter, wenn Spender wegen fehlendem Material und nicht wegen fehlender Zeit abgewiesen werden.
Rheinland-Pfalz –
Hallo Dirk,
HAKEN dran und freue dich aufs nächste mal.
Gruß aus der Pfalz
Niedersachsen –
Neulich schrieb hier jemand, dass ihr genau das gleiche passiert ist mit Termin. Da wurden dann wohl zu viele ohne Termin "dazwischen" geschoben. Das ist letztlich noch schroffeliger.
Wenn ich irgendwo (Restaurant, Arzt, Friseur...) ohne Termin hingehe muss ich immer damit rechnen, länger warten zu müssen oder gar abgewiesen zu werden. Da ist es für jedermann normal.
Niedersachsen –
Danke für den Hinweis, wenn es mir beruflich möglich ist zu planen, wann ich es zeitlich hin bekomme, werde ich den Tip beherzigen