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Thema:
Feedback zum Blutspendetermin
Aktueller Beitrag
15.10.2022, 14:39 Uhr
War gestern seit über 5 Jahren wieder zur Blutspende und hatte meinen Bruder dabei. An einigen Sachen muss sich DRINGEND was ändern. Die Tatsache einen Termin machen zu müssen erschließt sich mir nur, wenn das dann den Ablauf vor Ort auch in irgendeiner Art und Weise beschleunigt, es ist jedoch eher das Gegenteil der Fall. Wir hatten um 17.00 Uhr den Termin und wollten uns um 16.50 Uhr anmelden, doch hat man uns erst Punkt 17.00 Uhr hereingelassen. Draußen hat es geregnet und so haben sich ca. 10 Menschen, die nicht hinein durften, im engen 5qm Vorraum getummelt (sehr Coronafreundlich). Um Punkt 17.00 Uhr durften die ersten Personen dann herein und dort wurden wir gebeten unsere FFP2 Masken zu wechseln, wenn diese nicht brandneu sind. So mussten wir dann unsere Maske wechseln, da meine ein Tag alt war (Sinn erschließt sich mir nicht wirklich). Beim ausfüllen des Bogens saß dann weit und breit kein Mensch und es waren viele Plätze frei, also wieso lässt man die Leute dann im Vorraum warten ? Dann füllt man den Bogen aus, wo ich mir die Frage stelle, weshalb ich diesen nicht zu Hause ausdrucken und ausfüllen kann, um mir vor Ort Zeit zu sparen ? Meine Personalien wurden glaube ich 4x abgefragt, so ein Theater habe ich nicht mal beim Beantragen eines Kredites gehabt. Die Dame neben mir hatte Probleme beim Spenden und hatte mit Schwindel und Übelkeit zu kämpfen, der Arzt wollte ihr eine Cola geben jedoch außer Mineralwasser nichts dort. Die DRK Arbeiter am Empfang waren super unfreundlich, die Mitarbeiter beim Fingerpieksen ebenso. Der Arzt und die Dame, die mir Blut abnahmen hatten zwar den größten Stress, waren jedoch sehr freundlich und sympathisch - immerhin. Ich spende freiwillig mein Blut und kam mir jedoch vor, als ob der DRK mir einen Gefallen tun würde. Da sollte man die Organisation und die Anreize etwas überdenken. Leute im unfreundlichen Ton im Regen stehen zu lassen ist keine Art, um Danke für eine gute Tat zu sagen.
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Sven B
Nordrhein-Westfalen – 07.05.2024
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DRK-Blutspendedienst –
Hallo Christian, erstmal danke, dass du nach fünf Jahren wieder zum Blut spenden gekommen bist! Toll, dich wieder dabei zu haben. Könntest du uns das Feedback einmal via Kontaktformular zukommen lassen, sodass wir dies an die entsprechenden Kollegen weiterleiten können und uns ggf. bei Rückfragen an dich wenden können? Liebe Grüße
Niedersachsen –
„Meine Personalien wurden glaube ich 4x abgefragt“: Und das ist volle Absicht (und wird garantiert nicht geändert werden). Um zu verhindern, daß irgendetwas verwechselt wird, wird immer wieder dein Name und Geburtsdatum abgefragt und verglichen mit dem Laufzettel.
Nordrhein-Westfalen –
Da muss ich Monika recht geben, ohne Terminvergabe hat es in der Regel länger gedauert. Schlechtes Wetter passiert manchmal und damit muss man leider leben. Wenn daraufhin alle einfach hereingelassen werden, würde sich die Frage stellen warum es überhaupt Corona Regeln gibt wenn diese wegen etwas schlechtem Wetter unwirksam werden.
Rheinland-Pfalz –
Früher, ohne Terminvergabe, musste ich länger als 10 Minuten warten.
Sachsen –
@ Christian
Der Maskenwechsel macht Sinn, da es nicht um sichtbaren Schmutz, sondern um die nicht sichtbaren Krankheitserreger geht, die man bei der Spende minimieren möchte. Deshalb steht ja auch die Desinfektion zur Nutzung da. Alle anderen Kritiken zum Ablauf der Spende darfst du auch gern an den DRK weitergeben, sonst ändert sich nichts. Natürlich darfst du auch hier deine Erlebnisse schildern, falls jemand eine gute Idee hat.
Hessen –
Lieber Daniel S, darf man also auf schlechte Organisation und Verbesserungen nur hinweisen, wenn man eine gewisse Anzahl an Spenden hat ? Das ist sicher blödsinnig. Denn, wenn man diese Sachen nicht behebt und sich weiterentwickelt, dann werden es eben viele bei einer oder nur zwei Spenden belassen, statt regelmäßig zu spenden. Kann sicher auch nicht im Sinne des Erfinders sein.
Hessen –
Ja, da ist das DRK etwas steif: wenn wirklich drinnen Platz ist, warum dann nicht die neue "Schicht" schon mal zu den Fragebögen vorlassen?!?! Der Maskentausch gab uns schon willkommene Gelegenheit über den vertrauten Essensgeruch oder die "adeligen" Speiserestevorräte (von ... Gestern, von Vorgestern....) in der liebgewonnenen Maske zu fachsimpeln. Die fragwürdigen Bögen sollen vor Ort ausgefüllt werden, damit man "Spicken und Abschreiben verhindert": leider hat uns das schon sehr gut integrierte Gerne-SpenderInnen gekostet, weil die doch tatsächlich Mal eine der Fragen nicht vollständig verstanden... bzw. einfach zweifelten ob sie alles verstanden hätte : weil sie fragten durften sie nicht weiter... und waren "begeistert". Aber das Thema Fragebogen wird uns wohl bis zum Ende des Universums begleiten. Über die Freundlichkeit konnte ich mich noch nie beschweren... Ihr habt es mit Menschen zu tun und die haben auch mal einen schlechten Tag... trotzdem sollte das freundlichen Spendenwilligen nicht passieren. Lesen die Profis mit? Bitte Regeln anpassen. Und bittebitte für Freundlichkeit fördernde Arbeitsbedingungen sorgen.
Nordrhein-Westfalen –
Ich fand es schlecht das immer nur Zero oder Apfelscholee gereicht wird Vertrag beides nicht.