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Dazu würde ich ebenfalls gerne eine Rückmeldung geben. Während Corona gab es in fast allen Orten, an denen ich gespendet habe, halbwegs adäquate fleischlose Alternativen. Heute war ich zum ersten Mal wieder mit Essen vor Ort. Es gab Spätzle mit Geschnetzeltem und Soße. Oder als vegetarische Alternative ein Käsebrot. Also immerhin hätte es überhaupt etwas gegeben, aber wenn neben mir ein warmes Gericht gegessen wird und ich da mit meinem Käsebrot sitze, sorgt das schon ein wenig für Enttäuschung... Zumal ja einfach nur eine andere Soße das Gericht für nicht-Schweinefleisch-Essende zugänglich gemacht hätte. Das war vor Corona schon oft so, dass es super leckere, frisch gekochte Gerichte mit Fleisch gibt und als Alternative ein Käsebrot. Das ist echt schade und auch wenn es eine Blutspende ist, wäre das doch ein einfacher Punkt, um gerade jüngere Menschen, die sich nunmal immer öfters vegetarisch ernähren, zu motivieren. Das als kleine Anregung einer jetzt etwas ernüchterten Spenderin.
Dafür waren die Menschen alle super nett und wir würden top betreut!

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Ich habe noch bei keinem Ortsverband es erlebt, dass es nicht mindestens zwei Varianten gab. Wenn das in diesem Fall hier nicht so war, ist die Kritik daran in meinen Augen vollkommen berechtigt, obwohl ich selbst weder Vegetarier noch Veganer bin.

Nicht nur aus ernährungstechnischer Sicht, auch aus religiöser Sicht Ist es ja absolut sinnvoll, hier mindestens zwei Varianten zu haben. Der Aufwand dafür hält sich nun wirklich in Grenzen.

Wenn ein Ortsverband dies nicht anbietet, kann ich über so etwas nur den Kopf schütteln. Ich muss kein Veganer, kein Vegetarier und auch nicht Moslem oder Jude sein, um für so etwas absolut kein Verständnis aufzubringen.

Da haben wir in Bayern wohl echt Glück! Bei meinen Terminen in den letzten 2..3 Jahren gab's immer getrennte Tüten für Omnivore, Vegetarier und Veganer.

In meinen Vegetarier-Tüten war typischerweise Butterbreze, hart gekochtes Ei, Banane, Apfel, Müsli- und/oder Schokoriegel. Und alles im guten bzw. frischen Zustand.

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Da wird bei einem meiner letzten Blutspendetermine das Paar Landjäger aus dem Lunchtütchen rausgenommen und tata die zwei übriggeblieben Scheiben Brot sind die vegetarische Alternative. Mittlerweile gibt's als Alternative zum Landjäger zwei Ecken Billigstreichkäse. Auch ne Lösung.

Und ja...ich geh nicht wegen dem Imbiss zum Blutspenden und ja, ich hab das Wort Spende auch verstanden und ja, ich hab's vor Ort angesprochen.
Es gibt halt für so viele Dinge eine unterschiedliche Herangehensweise und die Aufwandärmste ist halt nicht immer die Schönste für den Spender.

Roswitha, ich kann an keiner Stelle lesen, dass Kerstin ein Lunchpaket mitgenommen hat, warum also Deine Kritik an ihr?
Ich lese, dass Kerstin vor Ort nach Vegetarischem gefragt hat und das sie nun hier ihre Erfahrung dazu teilt.
Somit eigentlich überhaupt nichts verwerfliches.
Selbst gestandene "Fleischvernichter" sollen ja von Zeit zu Zeit zu Obst und Gemüse greifen und dieses mögen, gerade auch nach einer Blutspende.

Selbst in Kantinen setzen sich immer häufiger Greendays durch. Da sollte "vegetarisch" in einem gesundheitsorientiertem Unterfangen wie dem Blutspenden doch überhaupt kein Fremdwort mehr sein, gerade in der heutigen Zeit.

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Jetzt, wo "abgelaufene" Medikamente ohne Sorge geschluckt werden können, sollte ein "abgelaufenes" Stück Würfelzucker kein Problem.mehr darstellen.

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Die Verpflegung organisiert jeder Ortsverband anders. Manchmal gibt es sogar einen warmen Imbiss to go.
Und an anderen Orten gibt es ein Sparpaket ohne Auswahlmöglichkeit.
Ich bin da nicht wählerisch.

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Vegetarisch wurde bei mir eigentlich überall was angeboten, wobei ich zu den Fleischfressern zähle.