5
Thema:
Nach der Blutspende
Ist es eigentlich geplant, den Imbiss nach der Spende wieder einzuführen? Mir fehlt das gemeinsame Kaffeetrinken und der Austausch mit anderen Spendern. Vor Corona hat man sich zur gemeinsamen Blutspende verabredet und es war eine Art Treffpunkt im Ort, was sicher nochmal mehr Menschen angezogen hat. Die Tüte mit den Süßigkeiten zurzeit sehe ich eher als Notlösung wegen Corona. Oder ist das jetzt der neue Standard?
Nordrhein-Westfalen –
In NRW darf aktuell wieder ein Imbiss statt der Lunchtüte gereicht werden. Inwieweit das allerdings verantwortungsvoll durchführbar ist, liegt an den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten und nicht zuletzt an der Personalsituation beim jeweiligen Ortsverein - das sind alles Ehrenamtler! Da kann man also selbst in benachbarten Orten zu unterschiedlichen Lösungen kommen. Frag doch einfach mal freundlich bei "deinem" OV nach.
Nordrhein-Westfalen –
@Kerstin Z: Da bekomme ich dann die Fragen zu allen möglichen Bundesländern aber NRW ist kaum dabei. Es lässt sich auch nicht nach Bundesländern sortieren, deshalb habe ich, nachdem ich die ersten drei Seiten gelesen habe, selbst gefragt.
Bayern –
Bei uns in Bayern hab ich 2022 bereits wieder den Imbiss bekommen. Ist regional aber sehr unterschiedlich, von Würstchen bis Brötchen. Kaffee gab es überall.
Niedersachsen –
Bei uns ist es leider nicht geplant. Die alten Damen haben jedesmal ein super Buffet gezaubert. Wegen Corona wurden sie altersbedingt aussortiert und jetzt geht hierfür der Nachwuchs. Schade.
Rheinland-Pfalz –
Das entscheiden die Ortsgruppen. Bei meiner letzten Spende am letzten Freitag gab es Kuchen, Fleischwurstbrötchen und Getränke. Da ich die erste war, hatte ich Gelegenheit mit den Leuten vom Ortsverband ein wenig zu plaudern. Die bekommen einen festen Satz pro Spender und entscheiden selbst wie und was sie machen.
Bayern –
Im Prinzip ja, aber ...
es ist so, dass immer noch Covid-19 kursiert. Daher kann eine Brotzeit nur angeboten werden, wo es räumlich passt. Zum einen muss ein "Einbahnstraßensystem" funktionieren, zum anderen muss der Imbiss-Raum ausreichend groß und gut belüftet sein, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Denn ... manchmal ist eine Person infiziert, weiß es aber nicht, da sie keine Symptome hat. So wäre es mir im Dezember gegangen. Ich hatte keinerlei Anzeichen, aber da ich in einem Pflegeheim für Senioren arbeite, muss ich mich werktäglich testen. Wäre ich "nur" Hausfrau oder Rentnerin, hätte ich es nie erfahren und hätte das Virus munter weiter verteilen können.
Baden-Württemberg –
die Verantwortung für die Entscheidung das so zu tun wie es getan wird liegt allein am DRK.
und pessimistisch in die Zukunft geschaut klingt es danach, als ob das derzeiitige System leider erhalten bleibt, weil damit Personal Geld und Planung eingespart wird.
Nordrhein-Westfalen –
Ja stimmt, das Forum ist sehr einfach gestrickt, ohne viele Möglichkeiten. Es gibt ja auch keine Überschriften, sonst wäre es einfacher zu finden Alles okay.
Nordrhein-Westfalen –
Leider lassen sich die Postings in der App nicht vernünftig sortieren, sonst hätte ich es vielleicht auch so gefunden. Wenn ich bei der Sortierung NRW auswähle, werden mir trotzdem andere Bundesländer angezeigt und die Suche war auch nicht hilfreich. Vermutlich gibt es daher viele Postings mehrfach.
Nordrhein-Westfalen –
Hallo Sabrina S, das wird sehr unterschiedlich gehandhabt. Wie man hier im Forum in gefühlt jedem 3. Posting lesen kann, gibt es an vielen Orten noch keinen Imbiss, aber einige haben das jetzt wieder. Ich fand es gut, dass es in der Coronahochzeit die Lunchtüte gab, aber den Imbiss vor Ort finde ich auch gut, weil man dann noch eine Weile da ist, wo ggf. ein Arzt in der Nähe ist, falls doch noch mal was sein sollte. Ob das bei dir geplant ist, fragst du vielleicht am besten direkt beim DRK Ortsverein nach.