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Thema:
Digitaler Spenderservice & App
Kann man nicht die Werte aus dem Spendefähigkeitscheck (Hb, Blutdruck, Temperatur) automatisch in die App eingetragen bekommen?
Ist doch sehr lästig, dass ich das nochmal aufschreiben muss, obwohl es schon jemand aufgeschrieben hat.
Hessen –
Ich brauche manchmal ein wenig länger: die einzig sichere Übertragung Deiner Daten wäre ein Kabel - dann würde die Blutspende zum "Fummeltreff" (natürlich nur über der Gürtellinie). Wenn Du damit leben kannst, dass die Werte erst mit der Aktualisierung der Blutspendenanzahl übertragen werden hast Du wirklich Recht: ein paar Daten mehr aber kein Problem. Allerdings muss dann tatsächlich das DRK noch etwas tun: Stefan S müsste richtig liegen, dass die Werte nur in ein Formular geschrieben eingetragen werden, also nicht digital erfasst werden. (Krass, dass das DRK dann bei Fragen im Archivkeller wühlen müsste.) So wie ich den technischen "Vorsprung" des BSD BaWüHe einschätze, kommen wir im Südwesten dann 2073 in diesen Genuss... Aber das hält mich nicht von der Blutspende ab.
Nordrhein-Westfalen –
Danke für die drei konstruktiven Antworten.
Baden-Württemberg –
@Reiner S ... es ist ein digitales Zeitalter ... demnächst steht fest auf dem Display eingebrannt "Oben" damit keiner mehr das Handy falschherum hält ....
Wenn man keine Probleme hat sucht man sich welche ganz ehrlich...
Bayern –
Diese Frage wird hier alle paar Tage bis Wochen gestellt - und die Antwort, die vom Roten Kreuz kommt, ist regelmäßig, dass das nicht ginge von wegen Datenschutz. Also bleibt nur, die Werte wahlweise sich zu merken, auf einem Zettel zu notieren oder mit dem Smartfon zu fotografieren und dann selber in die Spendenhistorie einzutragen.
Sachsen –
Wird doch gleich nach der Anmeldung ermittelt.
Mit dem Formular geht es dann zum Arzt.
Da werde wohl die 30 Sekunden dabei sein um sich diese dreieinhalb Werte mit dem Handy zu fotografieren.
Oder einfach die Werte merken, kann doch nicht so schwierig sein.
Aber scheinbar doch.
Berlin –
Beim Datenschutz geht es um gespeicherte Daten. Und die Anzahl ist etwas anderes als Werte. Soweit ich weiß, werden die Werte nicht erfasst sondern per Hand ins Formular geschrieben. Sonst ist alles maximal digitalisiert. Für mich werden die Werte in einen gelben Merkzettel geschrieben. Ein guter und sicherer Prozess.
Nordrhein-Westfalen –
Ja, Gedächtnistraining ist natürlich ein Argument.
Aber Datenschutz? Hier in der App sehe ich meine Blutgruppe, meine Spendenzahl, wann ich wieder spenden darf... Wäre halt Arbeit für eine*n Programmierer*in, und die oder der muss erstmal gefunden (und bezahlt) werden.
Hessen –
Das Ding ist vermutlich, dass da ein Riesendatenschutzfass aufgemacht wird: Deine Daten müssen... über Bluetooth... WLAN ausschließlich an Dich gesendet werden, an niemanden sonst. Auch wenn das möglich sein sollte ... sehe ich nicht in näherer Zukunft: also bleibt wohl nur Gedächtnistraining. Geht doch auch, oder?
Baden-Württemberg –
Dies sind drei Werte, die man sich gerade noch so merken oder sich kurz notieren kann. Bei mir zumindest sind die Werte immer in etwa jedes Mal gleich.
Nordrhein-Westfalen –
Empfindet wohl jeder anders. Ich würde sogar sagen es ist ärgerlich.
Nordrhein-Westfalen –
Es geht leider nicht automatisch.