Nein, selbstverständlich schließt eine Geburt oder Herkunft in Russland niemanden von der Spende aus. Wenn das die einzige Begründung sein sollte des Arztes, handelt er im höchsten Maße diskriminierend. Dies solltest du oder dein Freund sofort bei den Verantwortlichen adressieren. Sowas geht gar nicht. Natürlich kann es objektive medizinische Gründe geben, dass jemand nicht spenden darf. Das kann und muss dann aber erläutert und begründet werden.
Danke für die Antwort, der Arzt beim Spenden hatte einen Freund ausgeschlossen von der Spende mit der Begründung das er in Russland geboren sei...
Ich werde das bei der Hotline erfragen, danke schön!
Es ist richtig, dass Menschen, die im "tropischen" Ausland geboren wurden und dort Jahre ihres Lebens verbracht haben, und auch Menschen, die über einen längeren Zeitraum dort gewohnt haben, z. B. wegen Malariagefahr erst mal ausgeschlossen sind. Wenn diese Personen allerdings schon seit Langem in Deutschland leben, kann man sich sozusagen "freitesten" und trotzdem zur Spende zugelassen werden.
Dass dies auch für Russen gilt, halte ich eher für ein Gerücht - keine Ahnung, wer das in die Welt gesetzt hat. Vielleicht Leute, die Hass gegen Russen schüren wollen, oder solche, die den Eindruck erwecken wollen, dass Russen in Deutschland diskriminiert werden. Seit dem Krieg in der Ukraine kursieren etliche seltsame Behauptungen, sowohl über Ukrainer als auch über Russen.
Da auch nach der Heimkehr von einer (längeren) Reise nach Russland keinerlei Rückstellungsgründe existieren, würde ich diese Behauptung ins Reich der Fantasie oder der "Fake News" verordnen.
Zur Sicherheit kannst du noch bei der kostenlosen Spenderhotline anrufen - man wird dir da aber vermutlich nichts anderes sagen.
Baden-Württemberg –
Nein, selbstverständlich schließt eine Geburt oder Herkunft in Russland niemanden von der Spende aus. Wenn das die einzige Begründung sein sollte des Arztes, handelt er im höchsten Maße diskriminierend. Dies solltest du oder dein Freund sofort bei den Verantwortlichen adressieren. Sowas geht gar nicht. Natürlich kann es objektive medizinische Gründe geben, dass jemand nicht spenden darf. Das kann und muss dann aber erläutert und begründet werden.
Niedersachsen –
Danke für die Antwort, der Arzt beim Spenden hatte einen Freund ausgeschlossen von der Spende mit der Begründung das er in Russland geboren sei...
Ich werde das bei der Hotline erfragen, danke schön!
Bayern –
Es ist richtig, dass Menschen, die im "tropischen" Ausland geboren wurden und dort Jahre ihres Lebens verbracht haben, und auch Menschen, die über einen längeren Zeitraum dort gewohnt haben, z. B. wegen Malariagefahr erst mal ausgeschlossen sind. Wenn diese Personen allerdings schon seit Langem in Deutschland leben, kann man sich sozusagen "freitesten" und trotzdem zur Spende zugelassen werden.
Dass dies auch für Russen gilt, halte ich eher für ein Gerücht - keine Ahnung, wer das in die Welt gesetzt hat. Vielleicht Leute, die Hass gegen Russen schüren wollen, oder solche, die den Eindruck erwecken wollen, dass Russen in Deutschland diskriminiert werden. Seit dem Krieg in der Ukraine kursieren etliche seltsame Behauptungen, sowohl über Ukrainer als auch über Russen.
Da auch nach der Heimkehr von einer (längeren) Reise nach Russland keinerlei Rückstellungsgründe existieren, würde ich diese Behauptung ins Reich der Fantasie oder der "Fake News" verordnen.
Zur Sicherheit kannst du noch bei der kostenlosen Spenderhotline anrufen - man wird dir da aber vermutlich nichts anderes sagen.