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Ich war vor der Blutspende sehr aufgeregt. Werte alle TipTop.
Beim Spenden alles gut gelaufen, so wie immer als wenn nix wäre. Sogar in meiner persönlichen Rekordzeit von 7 Minuten fertig geworden. Sonst brauche ich immer 10. Meine 10 Minuten nach der Spende auf der Liege habe ich befolgt. Normalerweise stehe ich recht schnell auf wenn ich merke es geht, aber gestern habe ich gemerkt das ich doch etwas Zeit brauche. Das war bis dahin schon alles. Über den restlichen Tag hat der Kreislauf immer mal wieder schlapp gemacht, aber jetzt nicht so schlimm das ich irgendwie weiß in der Ecke lag. Ehr ein sehr leichtes Gefühl von Schwindel das mir gesagt "so jetzt wieder langsam machen."

Der Rest ist eigentlich wie immer, kenn ich also schon. Mir wird am Tag der Blutspende und den Tag danach schlecht wenn ich was esse und muss das auch langsam machen.

Alles in allem aber war das keine negative Erfahrung, ich bin stolz und würde es jederzeit wieder machen. Sommer genauso wie Winter.

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Vielen Dank für die ganzen Tipps ich werde definitiv heute hingehen um die Erfahrung zu machen. An sich tu ich das was mein Körper braucht, sprich Sport, kleine Mahlzeiten, trinken, lauwarm duschen...
Habe mir auch eine Begleitung gesucht und lasse es jetzt auf mich zukommen.
Wird schon "schief" gehen ;)

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Hitze führt zu erweiterten Blutgefässen an hautoberfläche (Ziel des Körpers ist es Wärme abzuführen)
demnach sinkt der Blutdruck.

durch Flüssigkeitsverlust (Schwitzen) will Körper Flüssigkeit zurückhalten (Nieren konzentrieren Urin höher) das führt zu höherem Blutdruck.

beides Effekte werden über Hormonsystem gesteuert und sind leider im Gegensatz zueinander was Kreislauf (Steuerung Herzfrequenz und Steuerung Blutdruck) belastet.
Ziel ist es also: Körperemperatur nicht zu sehr zu steigern und Fklüssigkeitsverlust auszugleichen.

Vorbereitung geht durch körperliche Leistungsfähigkeit - am sinnvollsten Ausdauersport.

Zitat Jennifer G:
"Wenn man genug getrunken und gegessen hat spielt das Wetter keine Rolle"
Zitat-Ende

Jennifer, das unterschreibe ich absolut nicht!

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Wenn man genug getrunken und gegessen hat spielt das Wetter keine Rolle

Moin Lisa Sophie,
jeder Körper reagiert unterschiedlich.
Dem einen macht es jahrelang gar nichts aus und kippt völlig aus heiterem Himmel eines Tages aus den Latschen beim Spenden, andere vertragen es von Anfang an nur schwer und bei warmen Wetter überhaupt nicht. Dafür sind wir Individuen.
Höre in Dich hinein, esse und trinke gleichmäßig über den Tag verteilt ausreichend, gerne auch eine(n) Apfelsaft(schorle) oder Cola kurz vor der Spende. Bringe es Dir ggf. halt von zu Hause mit, denn nicht jedes Spendelokal bietet andere Getränke wie Wasser vor den Spenden an.
Und höre vor allem auf Deinen Körper. Du musst niemandem etwas beweisen, wenn Dein Körper signalisiert 'heute besser nicht' akzeptiere es, niemand wird Dir böse sein, selbst wenn Du bereits auf der Spendenpritsche bist.
Genauso sind die Angestellten froh, wenn Du rechtzeitig etwas sagst, wenn Du Dich während der Spende unwohl fühlst.

Und lass es nach der Spende langsam angehen, stress Dich nicht.

Das wird schon.

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Eine Spende ist auch bei hohen Außentemperaturen grundsätzlich möglich. Um Kreislaufprobleme zu verhindern, solltest du genug trinken, nur etwas leicht verdauliches Essen und dir keinen Stress machen. Lass es ruhig angehen und achte etwas genauer auf deinen Körper.
Ich trinke direkt vor und nach der Spende ein oder zwei Gläser "echtes" Cola, das den Blutdruck etwas ansteigen lässt. Direkt nach der Spende "darf" man sich liegend 10 bis 15 Minuten entspannen. Dies war in den 90 gern noch vorgeschrieben.
Außerdem fahre ich per Pedelec zum Blutspenden, was den Kreislauf auch etwas "ankurbelt". Nach der Spende entspanne ich erst ein wenig, bevor ich mich wieder auf den Heimweg mache. Dies ist ja jetzt mit dem Imbiss nach der Spende wieder vor Ort möglich.