Hey ich hatte vor kurz meine erste Spende und kurz vor Ende ist eine richtig schwindelig geworden was denkt ihr was ich tun kann damit das nicht wieder passiert?
Während der Spende hatte ich dieses Problem noch nie.
Eher hinterher muss ich manchmal aufmerksam meinen Körper beobachten.
Kein Stress an dem Tag vor und nach der Spende ist hier sehr wichtig.
Ausreichend essen - aber nicht gerade ein Fünf-Gänge-Menü direkt vor der Spende. Ein, zwei Stunden vorher eine leichte Mahlzeit hat sich bei mir bewährt. Ausreichend trinken - wenn du regelmäßig jeden Tag 1,5 bis 2 Liter trinkst, brauchst du unmmittelbar vor der Spende keine "Druckbetankung" machen. Bei 3 bis 4 Liter an einem Tag würde ich zum Durchlauferhitzer mutieren und mich nicht trauen, das Haus zu verlassen ...
Während der Spende nicht einfach regungslos da liegen. Beachte die Fließgeschwindigkeit deines Blutes - behalte den kleinen Monitor im Blick. Du hast fast eine Viertelstunde Zeit, bevor das Gerät automatisch abschaltet, also ist eine Fließgeschwindigkeit von 50 bis 70 ml / Minute durchaus OK. Eine Blutspende ist kein Sprint, du bist nicht im Wettkampf, musst nicht mit irgend jemandem konkurrieren. Bleib während der Spende ein bisschen aktiv: die Beine nicht übereinanderschlagen sondern parallel legen. Mit den Füßen wippen als wolltest du Urgroßomas Nähmaschine betätigen oder ein Spinnrad treten. Oder stell die Beine abwechselnd auf und leg sie wieder ab. Das aktiviert die Venenpumpe und sorgt auch dafür, dass der Blutdruck nicht zu stark abfällt. Und wenn dann die Nadel gezogen ist, bleib noch ein paar Minuten liegen, bewege die Arme und Beine, spanne die Muskeln an ... wenn du dich wieder fit fühlst, setz dich auf, lass die Beine baumeln und warte ab, bis du dich komplett senkrecht fühlst, bevor du aufstehst und zur Imbiss-Station gehst. Meist reagiert man bei der zweiten Spende eh nicht mehr so heftig wie bei der ersten, also: nur Mut, mach weiter!
es gibt Flüssigkeitsverlust im Blutkreislauf, dieser wird innerhalb Minuten komplett durch Körperflüssigkeit ausgeglichen.
später fehlen dann eben die entnommenen Blutbestandteile.
das führt zu geringerer Sauerstoffversorgung - der Körper reagiert durch höhere Herzfrequenz. das ist inerhalb weniger Tage bis Woche ausgeglichen.
Schwindelgefühl während der Spende kommt durch den kutzzeitig sinkenden Blutdruck wegen entnommener Flüssigkeit und entsprechend geringerer Sauerstoffversorgung.
hier hilft angepasste Atemtechnik. etwa Simulation von Aufblasen von 100en Luftballons, also langsam gegen Lippendruck ausatmen und intensiv und sehr tief einatmen.
Nach der Spende hilft es den kreislauf anzuregen (also Blutdruck und Herzfrequenz zu erhöhen) bei mir durch leichte Sportübungen wie dutzende Kniebeugen, liegestütze oder Klimmzüge.
andere Spender nehmen Kaffee in rauhen mengen oder Zucker zu sich.
Baden-Württemberg –
Während der Spende hatte ich dieses Problem noch nie.
Eher hinterher muss ich manchmal aufmerksam meinen Körper beobachten.
Kein Stress an dem Tag vor und nach der Spende ist hier sehr wichtig.
Nordrhein-Westfalen –
Ganz einfach gut Essen und ausreichend Trinken da hast du wie viele Probleme
Bayern –
Ausreichend essen - aber nicht gerade ein Fünf-Gänge-Menü direkt vor der Spende. Ein, zwei Stunden vorher eine leichte Mahlzeit hat sich bei mir bewährt. Ausreichend trinken - wenn du regelmäßig jeden Tag 1,5 bis 2 Liter trinkst, brauchst du unmmittelbar vor der Spende keine "Druckbetankung" machen. Bei 3 bis 4 Liter an einem Tag würde ich zum Durchlauferhitzer mutieren und mich nicht trauen, das Haus zu verlassen ...
Während der Spende nicht einfach regungslos da liegen. Beachte die Fließgeschwindigkeit deines Blutes - behalte den kleinen Monitor im Blick. Du hast fast eine Viertelstunde Zeit, bevor das Gerät automatisch abschaltet, also ist eine Fließgeschwindigkeit von 50 bis 70 ml / Minute durchaus OK. Eine Blutspende ist kein Sprint, du bist nicht im Wettkampf, musst nicht mit irgend jemandem konkurrieren. Bleib während der Spende ein bisschen aktiv: die Beine nicht übereinanderschlagen sondern parallel legen. Mit den Füßen wippen als wolltest du Urgroßomas Nähmaschine betätigen oder ein Spinnrad treten. Oder stell die Beine abwechselnd auf und leg sie wieder ab. Das aktiviert die Venenpumpe und sorgt auch dafür, dass der Blutdruck nicht zu stark abfällt. Und wenn dann die Nadel gezogen ist, bleib noch ein paar Minuten liegen, bewege die Arme und Beine, spanne die Muskeln an ... wenn du dich wieder fit fühlst, setz dich auf, lass die Beine baumeln und warte ab, bis du dich komplett senkrecht fühlst, bevor du aufstehst und zur Imbiss-Station gehst. Meist reagiert man bei der zweiten Spende eh nicht mehr so heftig wie bei der ersten, also: nur Mut, mach weiter!
Baden-Württemberg –
Effekt bei der Blutspende:
es gibt Flüssigkeitsverlust im Blutkreislauf, dieser wird innerhalb Minuten komplett durch Körperflüssigkeit ausgeglichen.
später fehlen dann eben die entnommenen Blutbestandteile.
das führt zu geringerer Sauerstoffversorgung - der Körper reagiert durch höhere Herzfrequenz. das ist inerhalb weniger Tage bis Woche ausgeglichen.
Schwindelgefühl während der Spende kommt durch den kutzzeitig sinkenden Blutdruck wegen entnommener Flüssigkeit und entsprechend geringerer Sauerstoffversorgung.
hier hilft angepasste Atemtechnik. etwa Simulation von Aufblasen von 100en Luftballons, also langsam gegen Lippendruck ausatmen und intensiv und sehr tief einatmen.
Nach der Spende hilft es den kreislauf anzuregen (also Blutdruck und Herzfrequenz zu erhöhen) bei mir durch leichte Sportübungen wie dutzende Kniebeugen, liegestütze oder Klimmzüge.
andere Spender nehmen Kaffee in rauhen mengen oder Zucker zu sich.
Baden-Württemberg –
War bei meiner ersten Spende auch. Bei mir war es weil ich zu wenig getrunken hatte.