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Gabriele Astrid K Bayern

16Vollblut
BISHER GESPENDET
28.09.2023, 20:15 Uhr

Warum dürfen Frauen seltener Spenden als Männer? Warum nicht gleich gestellt ab Menopause?

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Gabriele Astrid K
Bayern
04.10.2023, 08:10 Uhr

Hallo Frank danke für deine Ausführungen denn genauso ist es bei mir passiert. Ich habe immer gesendet wenns möglich war und jetzt bekomme ich eine Sperre mit langer Wartezeit. Das ist doch Quatsch. Also entweder die Abstände gleich größer machen oder Gerechtigkeit für alle. Ich hätte jedenfalls einen immer zu hohen Ferritin Spiegel und ein hohes HB. Daher ideale Voraussetzungen.

Frank S
Hessen
03.10.2023, 11:59 Uhr

Alles schön und gut, aber wie erklärt sich den folgender Fakt:

Frauen dürfen gegenüber Männern zweimal weniger in einem Jahreszeitraum spenden, nämlich nur viermal gegenüber sechsmal. Die Minimalabstände zwischen den Spenden sind aber gleich festgelegt, so dass Mann und Frau beispielsweise zu den Spenden 1, 2, 3 und 4 innerhalb des Jahreszeitraumes die gleichen Spendentermine wahrnehmen können. Dann aber muss Frau plötzlich eine lange Pause einhalten wegen der unten dargestellten Gründe.

Entweder verstehe ich da etwas nicht, oder die Regelungen sind wenig konsequent. Meiner Ansicht nach wäre es unter der Annahme das die unten dargestellten Gründe ursächlich sind nur folgerichtig, dass sich die Minimalabstände zwischen den Spenden bei Frau und Mann unterscheiden müssen.

Team Bayern
Blutspendedienst des BRK
02.10.2023, 10:54 Uhr

Hallo Gabriele Astrid,
danke für Dein Engagement für die Blutspende!
Frauen haben generell einen niedrigeren Hämoglobinwert. Außerdem haben Frauen eine leicht geringere Erythrozytenzahl und vor allen Dingen einen niedrigeren Eisenwert, insbesondere einen deutlich niedrigeren Ferritinwert. Da man durch die Spende relativ viel Eisen verliert, das wieder ersetzt werden muss und man durch den von vornherein niedrigeren Wert leichter in einen Eisenmangel rutscht, sind häufigere Spenden leider nicht möglich. Durch diese Begrenzung wird das Entstehen einer Eisenmangelanämie verhindert.
Viele Grüße
Charlotte vom BSD

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Andrea-Esther C
Bayern
28.09.2023, 23:32 Uhr

Diese Frage wurde hier schon sehr häufig gestellt. Das liegt ganz einfach daran, dass eine Frau auch in der Menopause immer noch die gleichen Körpereigenschaften hat:
- durchschnittlich weniger Blut bildendes Knochenmark als ein Mann
- durchschnittlich weniger Körpergewicht und damit weniger Blutvolumen als ein Mann
- weniger Eisenspeicher in Form von Muskelgewebe und Leber als ein Mann

Während der Menstruation verliert eine Frau normalerweise grob über'n Daumen 60 ml Blut - wenn da nicht Probleme wie Hypermenorrhoe oder Menorrhagie vorliegen.

Natürlich gibt es sowohl bei Männern als auch bei Frauen Ausnahmen - untergewichtige Männer, sehr muskulöse Frauen ... aber irgendwelche Regeln muss es geben, daher nimmt man ganz einfach mal "den Durchschnitt" an.

Nicole D
Niedersachsen
28.09.2023, 22:42 Uhr

Moin Gabriele Astrid, weil Du auch weiterhin eine Frau bist!?!
Gib einfach mal 'Menopause' in die Suchzeile im Forum ein, das "Warum..." ist regelmäßig Thema.

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Holger K
Baden-Württemberg
28.09.2023, 21:14 Uhr

hat nix mit Regelblutung zu tun zumal dabei die Menge sowieso zu gering ist um einen wirksamen Effekt zu haben.
entscheidend ist körperliche Funktion was Erneuerung der Blutbestandteile - v.a. für Sauerstofftransport , hier der Eisenhaushalt im Körper - betrifft

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