Wirklich cool wäre es, wenn man die ganzen Formulare bereits auf dem eigenen Smartphone oder Tablet ausfüllen und unterschreiben könnte - bzw. auch einige der Stammdaten bereits vorausgefüllt wären. Das Signaturgesetzt lässt es zu und die Implementierung ist nicht so schwer. Dann würde man mit allen unterlagen Fix und Fertig bei der Blutspende ankommen und bräuchte sich nur noch mit der App oder dem Perso einmal ausweisen. Leider hinkt man da mit der Digitalisieren anderen Ländern noch deutlich hinterher. Meistens wird der Datenschutz als die große Hürde aufgebauscht obwohl der gar nicht so schwer sinnvoll und sicher umzusetzen ist.
Um nicht falsch verstanden zu werden... der aktuelle digitale Spendenservice und die App sind schon ziemlich großartig. Aber da geht noch was ;-)
Baden-Württemberg –
Wäre ich auch sofort dabei, andere, z.B. DKMS bekommen es ja auch hin.
Man könnte ja auch viele Fragen logisch verknüpfen, z.B. bei Männern nicht nach Schwangerschaften fragen oder bei nach 1996-geborenen die Frage nach einem Aufenthalt in GB vor ihrer Geburt.
Außerdem die Ablehngründe fest hinterlegen oder ob Frau jemals schwanger war. Ob man wegen eines Auslandsaufenthalts ausgeschlossen würde, könnte man auch direkt erfahren und die Ärzte müssten das nicht in ihren Büchern/Listen nachschlagen.
Bayern –
Hallo Thorsten, beim Spendelokal München/Theresienhöhe füllt man als Spender gar keine Formulare mehr aus. Statt dessen geht man nach der Anmeldung zu einem der dort aufgestellten Stehtische, dort stehen Tablets , auf denen man die Fragen beantwortet. Der Zeitaufwand ist gering; als Mehrfachspender kennt man ja fast alle Fragen.
Berlin –
Welche Stammdaten müssen Sie denn ausfüllen? Kontrollfragen + Unterschrift, that’s all. Ausfüllen der Kontrollfragen vor Ort hat auch den Aspekt der Kontrolle, heißt, die Fragen wurden von Ihnen persönlich als angefüllt.
Baden-Württemberg –
Vergesst nicht, wir sind in Deutschland. Da werden Behörden und behördenähnliche Institutionen wie Versicherungen und das DRK nicht selten noch von Email-Ausdruckern bewohnt. Da einen elektronischen Fragebogen oder Sakrileg!! Papierfragebögen vorab zu fordern, kommt Ketzerei gleich.
Baden-Württemberg –
na dann habe ich ja keinen Vorteil.
ob die 2 Minuten fürs Ausfüllen nun in der Zeit 5 Minuten vor der Anmeldung oder in der Zeit nach der Anmeldung geschehen hat keinen Unterschied.
Baden-Württemberg –
@Roswitha Du bist dann zwei Minuten schneller durch. Länger dauert das Ausfüllen meistens nicht. Die Fragen sind ja größtenteils immer identisch.
Nordrhein-Westfalen –
@HolgerK: Mit vorher ausfüllen, meine ich natürlich nicht, einmal ausfüllen und Monate lang auf Halde haben und dann ungeprüft bei der Spende vorlegen. Man kann das technisch schon sehr einfach so implementieren, dass man zeitnah vor der Spende ausfüllen und dann direkt übermitteln kann (Und der Fragebogen wird ja immer VOR der Spende ausgefüllt und nicht während oder danach). Wenn man Lösungsorientiert an solche Projekte geht, dann findet man manchmal nicht nur Hindernisse sondern auch Chancen. Aber genau da liegt der Hase im Pfeffer. Eine geeignete Risikobewertung zeigt häufig auch Möglichkeiten auf und nicht nicht nur Gefahren.
Baden-Württemberg –
Ich finde die Überholspur beim ausfüllen mit Kuli garnicht schlecht... das entzerrt auch schon vieles sonst hast du die "Massen" sofort beim Labor ... achso HB-Wert und Blutdruck wird auch Digital rübergebeamt...
Baden-Württemberg –
das vorherige Ausfüllen ist nicht gestattet.
da könnte ja der Fragebogen aus Papier auch an Spendewillige vorrher zur Verfügung stehen um diesen dann abzugeben.
es geht beim Ausfüllen ja exakt darum die zur zeit der Spende zu tun und auch die Kontzrolle, dass dies nicht durch fremde Personen geschieht.
ja: darüber muss diskutiert werden. auch die Vorgabe mit dem Personalausweis (oder vergleichbaren Papieren) um illegale Spenden zu verhindern fällt in diesen Bereich
Nordrhein-Westfalen –
@ArneS: Danke für den Link. Aber das steht auch Einführung bis Ende 2020. Das ist schon etwas her und scheint nicht überall verfügbar zu sein. Und für das DRK ist es auch maximal viel Aufwand und sicher nicht umweltschonenender, selbst zig Tablets anzuschaffen. Wenn ich den Fragebogen mit der Anmeldung auf meinem Gerät vorausfüllen und übermitteln kann, wäre das deutlich einfacher.
Niedersachsen –
https://www.blutspendedienst-west.de/digitaler-spenderfragebogen