Aktueller Beitrag

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Matthias C Bayern

9Vollblut
BISHER GESPENDET
04.02.2024, 11:22 Uhr

Ich bin vor einiger Zeit von Baden-Württemberg nach Bayern gezogen und bin grundsätzlich sehr zufrieden mit den Abläufen beim Spendetermin. Was mir jedoch seit längerem auffällt (und leider trotz mehrmaliger Bemerkung nicht angegangen wird) ist, dass Spender, die sich vegan ernähren, nicht berücksichtigt werden. Ich habe selten Probleme nach der Spende und bin auf das Essen nicht „angewiesen“. Meine Partnerin jedoch, muss sich jedes Mal mit Traubenzucker zufriedengeben, da außer Wurst- und Käsebroten nichts angeboten wird. Das wird uns nicht vom Spenden abhalten, jedoch ist es auch etwas unwürdig, dass wir inzwischen eigene Verpflegung mitbringen müssen, weil nicht auf alle (auch laktoseintolerante oder von Zölliakie betroffene Spender) geachtet wird.

Vielleicht wird das ja demnächst berücksichtigt. Eine Bretzel wäre schon Hilfe genug :)

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Judith K
Bayern
17.04.2024, 20:44 Uhr

Die Leute als Randgruppen zu bezeichnen finde ich ausgesprochen unpassend und frech. Ebenfalls nicht lösungsorientiert. Dem Spender als Antwort zu schreiben, er soll sich was überlegen ist lausig.

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Sebastian B
Baden-Württemberg
06.02.2024, 07:01 Uhr

Man kann es bei der Verpflegung niemals allen recht machen. Man wird versuchen müssen, es der großen Mehrheit der Blutspender recht zu machen. Oft oder nahezu immer wird die Möglichkeit gegeben, dass auch Vegetarier eine Verpflegung bekommen können. Damit sind die allermeisten Blutspender abgedeckt.

Natürlich gibt es dann noch kleine Randgruppen, wie Veganer, Leute die kein Gluten essen, Juden die koscher essen und Leute, die keine Fructose vertragen. Und noch sehr viel mehr. Es dürfte unmöglich sein, all diese Randgruppen auch noch angemessen zu berücksichtigen. Es sei denn, du hast einen tollen Vorschlag, wie man das tun könnte. Dann gerne raus damit.

Team Bayern
Blutspendedienst des BRK
05.02.2024, 13:00 Uhr

Hallo zusammen,
ein Kommentar unter diesem Beitrag wurde uns gemeldet.
Wir verstehen, dass das Thema Diskussionen auslöst, die wir auch sehr begrüßen, bitten aber darum, respektvoll miteinander umzugehen!

Zum Thema Verpflegung nach der Blutspende:
Wir können verstehen, dass die Verpflegungssituation auf diesem Blutspendetermin für Dich bzw. Deine Partnerin mehr als ungünstig ist. Da die Verantwortung beim jeweiligen Kreisverband liegt, sind wir hier aber nicht der richtige Ansprechpartner. Die generelle Kritik an der Struktur nehme ich aber gerne mit ins Team.
Übrigens: Eine Versorgung mit Speisen und Getränken ist keine Belohnung oder Gegenleistung im eigentlichen Sinn, sondern eine medizinisch sinnvolle Maßnahme, um den Kreislauf zu stabilisieren.

Viele Grüße
Charlotte vom BSD

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Reiner S
Sachsen
05.02.2024, 08:29 Uhr

25 % der Bevölkerung GLAUBT das sie Laktoseintolerant ist!

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Stephan R
Bayern
05.02.2024, 07:48 Uhr

Ich lese immer wieder was von:
Hast du das vor Ort angesprochen. Hast du das den Mitarbeitern vor Ort mitgeteilt usw...
Ja, ich weiß nicht wie oft schon. Die Antworten sind fast immer die selben und beliebig zu jedem Spendenort austauschbar.
Das kommt von oben. Das war schon immer so. Ich wäre der Erste und Einzige der sich beschwert. Alle anderen wären zufrieden. Usw und so weiter.
Ich würde mir zum Beispiel einen "Runden Tisch" wünschen, an dem Spender, Verantwortliche aus den Ortsgruppen, die Verantwortlichen vom BSD und vom DRK/BRK sitzen und sich über Wünsche und Probleme bei der Spende austauschen. Diese dann aber auch beherzigen und dran arbeiten, dass die Spende für alle Seiten attraktiv wird und bleibt.
Hier werden immer wieder die gleichen Wünsche und "Probleme" vorgetragen.
Verpflegung, Ehrungen, Terminprobleme, Allgm Umgang usw.
Passiert oder geändert hat sich in den letzten Jahren, gefühlt garnix.
Will ich Spender motivieren oder gar neue Spender finden, muss ich halt was dafür tun. Schaut in der Arbeitswelt auch nicht anders aus. Wer was liefert oder zB Anreize schafft, der findet auch Mitarbeiter.
Nur drauf warten, bis der Spender lieb bitte, bitte sagt und sich alles gefallen läßt, das wird bald nimmer funktionieren.
Ich bin da auch Idealist und geh fleißig weiter Spenden, obwohl Viele um mich rum, schon lange keine Lust mehr haben.
Traurig aber wahr....leider.

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Holger K
Baden-Württemberg
05.02.2024, 07:34 Uhr

stimmt: lactose-Probleme haben sogar knapp 15Prozent
(Quelle aber nur wikipedia)
wobei eine der krankenkassen auch schreibt, dass dies teilweise eine Art Ernährungstrend ist und nicht eine echte Unverträglichkeit.

Milchzucker ist durch Verarbeitung ja aus der Nahrung entfernt.

Nicole D
Niedersachsen
05.02.2024, 02:21 Uhr

@Matthias C, Bayern:
Ich finde Du forderst ganz schön viel Toleranz ein, die Du selber nicht ausstrahlst.

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Andrea-Esther C
Bayern
05.02.2024, 00:56 Uhr

"Matthias C
BAYERN –
04.02.2024, 21:54 Uhr
Danke, dass dieser Post, der als Anregung gedacht war, mit so zielführenden Sticheleien bereichert wird. Bei den Namen Frank, Holger und Joachim [...] "

Frank ... wer ist Frank? Der, der seine Posts immer relativ schnell wieder löscht? Von dem steht in diesem Thread zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nichts (mehr?).

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Matthias C
Bayern
04.02.2024, 23:35 Uhr

Wie bereits unten geschildert: 25% vegan ODER laktoseintolerant… Und abgesehen davon, vermute ich, dass du dich auch omnivore ernährst und ab und an etwas Veganes zu dir nimmst. Naja auch eigentlich Wurscht ( ;) ). Eine demokratische Abstimmung fordert ja auch niemand.Aber ich glaube wir können den Thread hier schlißen. Das lässt sich kollektiv wohl nicht entscheiden.

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Holger K
Baden-Württemberg
04.02.2024, 22:35 Uhr

korrekt: das meinte ich mit Minderheit:
nach
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/445155/umfrage/umfrage-in-deutschland-zur-anzahl-der-veganer/
sind es sogar 1,52 Millionen Veganer im Jahr 2023

und bei einer rein demokratischen Abstimmung ist dies dann zu wenig.
eine Entscheidung über das Speiseangebot kann hier kaum demokratisch nach Mehrheit getroffen werden wenn für die Minderheit auch ein Angebot bestehen soll.

das Problem bleibt aber weiterhin: wenn jede Minderheit für alle das Angebot definieren soll wird keinerlei Speiseangebot mehr möglich sein.

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Matthias C
Bayern
04.02.2024, 21:54 Uhr

Danke, dass dieser Post, der als Anregung gedacht war, mit so zielführenden Sticheleien bereichert wird. Bei den Namen Frank, Holger und Joachim muss man nicht weit denken können, um die Beweggründe dieser Widerhaltung zu erahnen. Der Einflussbereich der Inklusion scheitert wohl schon an der Banane nach dem Blutspenden. 25% der Bevölkerung sind laktoseintolerant oder vegan. Ja, eine Minderheit - jedoch wird die „Mehrheit“ ja nicht benachteiligt, wenn es Vegane Alternativen gibt.

Und bitte keine Unterstellungen. Ich bin seit mehreren Jahren ein festes Mitglied der örtlichen Tafel und weiß sehr wohl, dass gerade im Ehrenamt ein rücksichtsvoller Umgang mit Beteiligten gepflegt werden sollte.

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Andrea-Esther C
Bayern
04.02.2024, 21:40 Uhr

"Joachim W
BAYERN –
04.02.2024, 20:04 Uhr
Heißt es nicht blutSPENDE.
Da erwarte ich keine
Gegenleistung.
Übrigens kann oder sollte man schon vorher etwas essen oder trinken ."

Aha. Wie siehst du das eigentlich, wenn dir was versprochen wird und dann bekommst du es nicht? Zum Beispiel wenn du dich an einem Arbeitsplatz vorstellst und man erzählt da was von Weihnachts- und Urlaubsgeld, aber wenn dann der Vertrag unterschrieben ist und du bereits arbeitest, kann der Arbeitgeber sich nicht mehr dran erinnern und du bekommst nichts?
Das Rote Kreuz veröffentlicht Termine und schreibt dazu "freuen Sie sich auf einen leckeren Imbiss" oder "freuen Sie sich auf ein leckeres Lunchpaket" und dann gibt es nur trockene Weizensemmeln und Orangensaft aus Konzentrat ... das ist dann OK für dich, weil ... na, egal.

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Duygu C
Hessen
04.02.2024, 21:24 Uhr

In der Spendebefragung erwähnen, vielleicht tut sich ja irgendwann mal was.. 😯

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Holger K
Baden-Württemberg
04.02.2024, 20:21 Uhr

im Prnzip ist ein Wunschzettel zusammen mit der Terminvereinbarung auch okay.
da kann dann jeder nach Wunsch aus einer Liste etwas auswählen (oder eben frei eintragen)
Problem: die Mehrheit definiert dann das Angebot.

das Problem wenn jede Minderheit beachtet wird: es kann nichts mehr angeboten werden.

Lösung (aber nur aus meiner Sicht)
Spanferkel oder Ochs am Spiess mit Weizenbier.
aber ich vermute der Wunsch wird nicht erfüllt werden.

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Joachim W
Bayern
04.02.2024, 20:04 Uhr

Heißt es nicht blutSPENDE.
Da erwarte ich keine
Gegenleistung.
Übrigens kann oder sollte man schon vorher etwas essen oder trinken .

Nicole D
Niedersachsen
04.02.2024, 17:44 Uhr

@Matthias: Brezeln sind übrigens nicht zwangsweise vegan, da wähnst Du Dich bzw. Deine Freundin in trügerischer Sicherheit! Viele Produkte, von denen man es per se erwartet, sind es letztendlich nicht. Komplexes Thema.

Nicole D
Niedersachsen
04.02.2024, 17:12 Uhr

Am Essen sowie vorhandenen bzw. nichtvorhandenen Giveaways/Geschenken werden sich immer die Geister scheiden.

Manchmal fehlt es dafür an helfenden Händen, manchmal sind es die Örtlichkeiten die etwas nicht zulassen.

Aber 100% zufrieden werden nie alle sein.

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Gabriele H
Thüringen
04.02.2024, 16:42 Uhr

das ist echt schade. ich Spende in Thüringen, da gibt es Falafel und Krautsalat sowie Obst, was man nach der Spende essen kann.
Einfach nicht aufhören, zu erinnern, kann ja nicht so schwer sein, oder?

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Matthias C
Bayern
04.02.2024, 16:24 Uhr

Ich verstehe die passive Aggressivität nicht ganz. Mein „Vorschlag“ wäre generell auf Nahrungseinschränkungen der Spender einzugehen und eine Vielzahl von Alternativen anzubieten. Deshalb spreche ich nicht nur von Veganern sondern eben auch von anderen Personen mit Unverträglichkeiten. Wie bereits erwähnt ist das in BaWü stets optimal gelaufen. Da wurden sogar 4 oder 5 verschiedene, warme Gerichte angeboten. In Bayern bekommt man einen Orangensaft aus Konzentrat und einen feuchten Händeschlag als Dankeschön. Glücklicherweise scheint ihr, Roswitha und Sabrina, nicht davon betroffen zu sein - etwas Empathie schadet aber nie.

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Karlheinz G
Baden-Württemberg
04.02.2024, 16:09 Uhr

In so einem speziellen Fall würde ich mich an die Organisatoren vor Ort wenden. Zumindest bei meinen Spenden gab es bisher für jeden etwas.

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Andrea-Esther C
Bayern
04.02.2024, 15:10 Uhr

Es sollte doch eigentlich nicht schwer sein, einen Obstkorb bereit zu halten. Ein paar Äpfel, Bananen, im Winter auch Mandarinen ... Da ist für jeden was dabei, selbst wenn man auf Stein- und/oder Kernobst empfindlich oder allergisch ist.
Ich bin es schon gewohnt, dass (fast) nichts für mich dabei ist, also habe ich immer was in der Handtasche dabei. Trotzdem frag ich immer wieder nach, ob es etwas Weizenfreies gibt, "notfalls" ein Glas Milch (Laktosefrei erwarte ich schon gar nicht, da gibt es ja Laktasetabletten), oder ich lasse mir ein Glas Cola "mit alles" geben.

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Sabrina D
Nordrhein-Westfalen
04.02.2024, 14:02 Uhr

Und was sollte es dann extra salatblätter für Veganer

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