Aktueller Beitrag

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Robert H Bayern

4Thrombozyten
4Plasma
2Vollblut
BISHER GESPENDET
24.03.2024, 13:11 Uhr

Moin moin, servus und grüß Gott,

eines fällt hier extrem auf und das hat sich bei meinen bisherigen Spenden auch so bestätigt, leider ...

Die kleine Brotzeit, der Imbiss oder einen Snack nach der Spende, das ist ja drastisch unterschiedlich, reicht von einem MiniSnack wie belegten Brötchen, wo man froh sein muss überhaupt noch eines zu kriegen (selber erlebt), bis hin zu tollem Service mit Suppen und Salaten, also einem rel. reichhaltigen Buffet an manchen Orten ...
Schade, sehr Schade, dass es da so gravierende Unterschiede von Ort zu Ort, Ortsverband zu Ortsverband, bzw. Bundesland zu Bundesland gibt ...

Warum gibt es nicht einen sagen wir "Mindeststandard" der dann auch für alle Spendenden reichen soll und im ganzen Bundesgebiet gilt ... Mal einfach so gefragt???

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Jörg P
Hessen
27.03.2024, 21:45 Uhr

seit Covid gibt es hier in der gegend bei uns nur noch ne kleine tüte für daheim , mit süßem .. oder nur eine packung merci ..

früher gab es belegte Brötchen oder rindswurst plus zucker tüte

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Duygu C
Hessen
27.03.2024, 13:31 Uhr

Finde deine Frage gut 👍🏻 .. wer weiß, was die mit dem Geld sonst so machen wenn das Rote Kreuz wirklich was dafür zahlt, wie es in den Kommentaren steht. Nach der Spende sollte was gescheites zur Stärkung angeboten werden. Vielleicht hat einer zeitlich nicht die Möglichkeit, sich was für „nach der Spende“ einzupacken? Obst sollte es z.B. immer geben finde ich.

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Robert H
Bayern
26.03.2024, 19:00 Uhr

Nun möchte ich noch was ergänzen, denn ich habe diese Diskussion auch losgetreten...
Ich sehe das allgemein auch so wie @Katharina M, auch ich werde weiterhin Thrombozyten Plasma und Vollblut spenden auch wenn es seitens des BRK/DRK oder Ortsverbandes keine Anerkennung gibt in Form eines Snacks, denn ich möchte ja Patienten helfen.
Ausserdem gibt es bei den Thrombozyten- und Plasmaspenden auch eine kleine Aufwandsentschädigung.
Daher ist die mangelnde Wertschätzung vor allem bei einer Vollblutspende zu verschmerzen.
Ich freue mich auf Karfreitag - meiner nächsten Thrombozytenspende und den 19.04. auf meine nächste Vollblutspende, dazwischen werde ich noch eine Plasmaspende haben schätze ich ... Auf diese freue ich mich ganz genauso ...

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Sebastian B
Baden-Württemberg
26.03.2024, 07:44 Uhr

@Katharina: ich verstehe gut, dass du da keine Lust hast zu diskutieren. Das sollte auch wirklich nicht deine Aufgabe sein müssen. Aber dennoch, wenn niemand etwas sagt, wird sich nichts ändern. Und ja ich gebe dir recht, viele stimmen dann mit den Füßen ab. Das ist aber die deutlich schlechtere Lösung für alle, verglichen damit, seinen Ärger, seinen Unmut oder einfach auch nur seine berechtigte Kritik zu artikulieren.

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Martin Z
Hessen
25.03.2024, 17:57 Uhr

Sehr interessant. Mir ist (durchaus mit Bedauern) aufgefallen, dass der nette kleine Imbiss nach dem Blutspenden, seit Corona, ersatzlos gestrichen wurde. Ein Getränk (Coke, Wasser, Schorle) und ein Päckchen Süßigkeiten (Toffifee, Choco Crossies, etc.) und das war's dann. Früher hat man noch mit Bekannten aus dem ein Bisschen beim Imbiss quatschen können, die man sonst nicht so oft sieht. Und ich war mit den belegten Brötchen (Käse, Schinken, Gelbwurst, ...) durchaus zufrieden, besser als die totgewässerten Würstchen mit dem "Eimersalat". Gibt es eine Übersicht, wo es eine nette "Bewirtung" nach der Spende gibt? ;-) Also Kronberg und Oberhöchstadt haben keinen Imbiss mehr.

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Sebastian B
Baden-Württemberg
25.03.2024, 16:43 Uhr

@Katharina: Vorsicht Sarkasmus: da hat die das Rote Kreuz in der Vergangenheit an den verschiedenen Spenderorten ja eindeutig gezeigt, wie wertgeschätzt du bist. Satire Ende.

Erstens wäre ich persönlich nach solch einer Behandlung sicherlich die längste Zeit Spender für das Rote Kreuz gewesen.

Und ein Tipp für zukünftige Spenden, wenn du wieder so abgespeist wirst: frage doch den oder die Verantwortlichen vor Ort einmal, was sie eigentlich mit den €7,50 machen, die sie für die Verpflegung des Spenders bekommen. Und wenn du gut drauf bist, frage sie doch einmal, ob sie das unter Wertschätzung der Spender verstehen.

Und im Ernst, solch eine Behandlung, wie du sie beschreibst, ist eine absolute Frechheit und Beleidigung des Spenders. Und es muss dem Roten Kreuz auch nicht erst jemand sagen. Jeder Mensch mit einem ganz normalen Menschenverstand merkt das von alleine.

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Andrea-Esther C
Bayern
25.03.2024, 12:08 Uhr

"Martin K
BAYERN –
25.03.2024, 08:38 Uhr
@ Andras Exter C; Holger K u.a. Niemand wird zu nix gezwungen, [...]"

Lieber Murxin, äh, Martin, ich fände es schön, wenn mein Name wenigstens richtig abgeschrieben wird ... das hat auch was mit Respekt und Wertschätzung zu tun.

Übrigens ... so rein finanziell bin ich auf den Imbiss "danach" nicht unbedingt angewiesen und habe aus Gründen auch immer etwas in der Tasche - aber nett finde ich es schon, mit anderen Spendern zusammen zu sitzen und ein bisschen zu ratschen. Wenn's dazu dann noch ein Glas Milch gibt oder eine Banane, bin ich schon glücklich.

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Reiner S
Sachsen
25.03.2024, 09:41 Uhr

Als Bundesweiter Standart würde ich eine Bockwurst im Brötchen vorschlagen, natürlich 100 % vegan und "voll" Bio.
Dann würden sich zwar die Diskussion hin zur Größe der Wurst und Brötchens verlagern, aber es wäre ein Anfang hinsichtlich Mindeststandart.

Frohe Ostern

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Martin K
Bayern
25.03.2024, 08:38 Uhr

@ Andras Exter C; Holger K u.a. Niemand wird zu nix gezwungen, aber es wäre halt schöner, wenn durch das Gesamtpaket vor Ort eine Art Wertschätzung erfolgen würde. Ähnlich bei den Spenderehrungen. In manchen Regionen gibt es gar nichts und in einigen Regionen schon. Ich bin mir auch nicht sicher, ob auf der Jubiläumsveranstaltung für 100er, 125er und 150er Spenden, zu der die Jubilare teilweise 40 km einfach anreisen, wie bei uns letztens, zwei Kugelschreiber im Wert von je. 1,29 € angemessen sind. Es war ganz, ganz sicher die letzte Jubiläumsveranstaltung auf der ich war.

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Holger K
Baden-Württemberg
24.03.2024, 21:59 Uhr

die Spendeveranstalter sind nicht gezwungen das Rahmenprogramm selbst durch ehrenamtliche Mitglieder durchzuführen.
dieses kann problemlos auch an kommerzielle Dienstleister (Metzger, Bäcker, Supermarkt, Imbissbude usw) übertragen werden.

ich persönlich empfinde Spendeorte an denen dises mehr oder weniger regelmässig so durchgeführt wird sehr angenehm.

perfekt ist dann sowas wie: "diese Blutspende wird inen präsentiert durch xxx-Firma"

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Matthias L
Hessen
24.03.2024, 19:50 Uhr

Also ich habe auch verschiedene Spendeorte besucht um ins Gespräch mit anderen Spendern zu kommen und musste auch feststellen, dass es z.b. in Brensbach nur ein belegtes Käsebrötchen gab und in Eppertshausen steht immer der Hähnchenwagen. Gross-Umstadt/ Heubach gibt es schnitzel mt Beilagen und am Ausgang gibt es noch reichhaltige zugaben von der Tupperbox bis zur Flasche Wein. Mir wurde gesagt, dass für jeden Spender 7,50 € zur verfügung stehen und davon kaffee/ kuchen/ cola essen und give aways angeschafft werden. Je nach Ortsverband/ helfer werden verschiedene "Bewirtungen" angeboten. Durch corona schlief alles bisserl ein. Mittlerweile esse und trinke ich vorher ausreichend, damit mir beim Spenden nicht schlecht wird. Am meisten vermisse ich kaffee und kuchen, wie in Groß-Zimmern, da konnte man sich nach der Spende immer prima mit anderen Spendern austauschen. Also, ich finde es toll, wenn es essen gibt.

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Martina W
Bayern
24.03.2024, 19:34 Uhr

Mir würde als Standard schon fast reichen wenn an allen Orten ein Obst in den Tüten wahre.
Oder statt dem 0.5 Discounter Wasser ein kleiner Saft.
Da es teilweise wirklich nur eine Wurst oder wahlweise Käsesemmel mit 1 Flasche Discounterwasser gibt.
Das würden alle Ortsvereine egal ob viele ehrenamtliche oder eben wenig schaffen und das Budget würde bestimmt damit nicht gesprengt.
ALSO vom Essen gehn ist das bestimmt weit entfernt.
Und selbst wenn es jemanden gibt der wirklich nur darum zum Spenden geht besser als es gar nicht zu tun.

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Sebastian B
Baden-Württemberg
24.03.2024, 18:36 Uhr

@Edmund: ich weiß natürlich nicht, wie du deine Frage gemeint hast. Vielleicht war es ja lustig gemeint oder sarkastisch.

Wenn du sie aber ernst gemeint hast, finde ich so etwas absolut unpassend.

Wir Blutspender stellen lebenswichtige Rohstoffe für Medikamente bereit. Lieferanten solcher Rohstoffe werden immer und überall auf der Welt extrem gut bezahlt. Denn es gibt eine hohe Nachfrage und nur ein begrenztes Angebot.

Einzig beim Blut macht man da eine Ausnahme. Wir Blutspender bekommen zumindest vom Roten Kreuz nicht einen Cent. Allerdings verdient das Rote Kreuz mit unserem Blut sehr gut.

Das Allermindeste was also ein Blutspender für seine Blutspende erwarten kann, ist ein angemessener Imbiss nach der Spende.

Also falls deine Frage ernst gemeint war, so muss ich leider feststellen, dass du offenbar nicht ganz verstanden hast, was eine Blutspende ist.

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Robert H
Bayern
24.03.2024, 15:28 Uhr

Peter A. B / Andrea-Esther C ganz genau so sehe ich das auch.

Wenn das Rote Kreuz den Snack / Imbiss bewirbt, dann muss es diesen auch geben, vom 1. bis zum letzten Spendenden.
Letzteres, also bis zum letzten Spendenden klappt nur bedingt.
Sogar Spendeinstitute wie z.B. für Thrombozytenspenden kriegen das nicht ganz gebacken ...

"Beides kehrt zamm" aber voll und ganz - lieber bisschen weniger vom Level,
aber dann dafür soviel dass es auch für alle reicht ...

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Peter A. B
Baden-Württemberg
24.03.2024, 15:12 Uhr

Edmund H. (BAYERN)
24.03.2024, 13:27 Uhr
"Gehen wir Blutspenden oder zum Essen?"
Host des Brinzip no ned verstandn? Beides kehrt zamm! 🩸 🍽

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Andrea-Esther C
Bayern
24.03.2024, 15:08 Uhr

"Edmund H
BAYERN –
24.03.2024, 13:27 Uhr
Gehen wir Blutspenden oder zum Essen?"

Wenn das Rote Kreuz vollmundig ankündigt, man dürfe sich auf "einen leckeren Imbiss" oder "eine leckere Lunchtüte" freuen, dann darf man das durchaus. Das gehört zur Blutspende dazu: Anmelden, Formular ausfüllen, Hämoglobinwert bestimmen, Arztgespräch, Anzapfen, anschließend noch eine halbe Stunde vor Ort bleiben, beobachtet werden damit der Kreislauf sich wieder einpendelt - und eine kleine Stärkung vom Blutspendedienst bekommen. Wir sprechen hier nicht von Dreigängemenüs auf Sterneniveau sondern von einem kleinen Imbiss. Obst, belegte Semmeln, eventuell auch Kartoffelsalat und Leberkäs ... für welchen das Rote Kreuz den jeweiligen Ortsverbänden Geld zur Verfügung stellt.

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Karlheinz G
Baden-Württemberg
24.03.2024, 14:14 Uhr

Die Verpflegung nach der Spende wird von den einzelnen Ortsverbänden organisiert und dementsprechend abhängig von der Anzahl der erfolgten Spenden vergütet.
Bei meinen Spenden hat sich die Verpflegung wieder auf das Niveo vor den Einschränkungen normalisiert.

152
Edmund H
Bayern
24.03.2024, 13:27 Uhr

Gehen wir Blutspenden oder zum Essen?

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Heike S
Nordrhein-Westfalen
24.03.2024, 13:17 Uhr

Lässt insgesamt zu wünschen übrig und war früher (vor Corona) deutlich besser

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Andrea-Esther C
Bayern
24.03.2024, 13:16 Uhr

Ja, schade - aber das liegt ganz einfach daran, dass dieser Imbiss oder auch die Lunchtüte von den jeweiligen Ortsverbänden organisiert wird. Ich vermute, dass die Ortsverbände gleiche Beträge hierfür zur Verfügung gestellt bekommen, je nach Anzahl der zu erwartenden Spender. Aber was die jeweiligen Ortsverbände damit machen, liegt bei ihnen - da gibt es keine Vorschriften, was davon gekauft und wie es angeboten werden soll. Das hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab und davon, wie die Ortsverbände personell aufgestellt sind. Mancherorts gibt es viele (ehrenamtliche) Mitarbeiter, woanders sind es wenige ...

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