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Dann gibt es eine Triage (franz. für Auswahl). Dann wird ausgewählt, welcher Patient mit welcher Dringlichkeit und Schwere der Erkrankung bevorzugt wird. Klingt unmenschlich, aber "ultra posse nemo obligatur" - zu Unmöglichem kann niemand verpflichtet werden. Zumindest in unserer Region scheint es aber genügend Blutspender zu geben, denn für meinen Geschmack wird bei uns zu ziemlich nichts unternommen, mehr Spender zu generieren. Es plätschert halt so dahin. Frische Ideen? Fehlanzeige.

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Dann wird mit Rotwrin gestreckt.

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Mich interessiert, was mit den Blutspendepräparaten geschieht, die die Kliniken sich auf Vorrat haben liefern lassen aber nicht mehr gebraucht werden, bzw. ihre Haltbarkeit verlieren. Werden die dann entsorgt?

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Das ist kein Problem!
Die Blutspenden kommen, nur die Zahlen stimmen nicht.

Dann müssen die Ärzte des Krankenhauses entscheiden, welcher Patient ein Blutprodukt bekommt und welcher nicht. Es gibt durchaus Zeiträume in denen diese Entscheidungen getroffen werden müssen. So isses nunmal.

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Blut bzw. Blutprodukte werden international gehandelt

(nach den Handelstabellen ist Deutschland immerhin Platz drei weltweit in der Ausfuhr von Blutprodukten)

wenn es einen Mangel gibt steigt rein marktwirtschaftlich der Preis dafür und es lohnt sich die Einfuhr und umgekehrt.