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Martina U Nordrhein-Westfalen

5Vollblut
BISHER GESPENDET
17.04.2024, 09:22 Uhr

Frage : wenn ich Ende April zum Blutspenden gehe, hat dann die Vene genug Zeit zum „heilen und regenerieren“ wenn ich Anfang Juni zur Blutabnahme beim Hausarzt ( Normale Kontrolle) gehe ? Weil die Damen beim Hausarzt sind nicht so gut bei der Blutabnahme wie die Kollegen beim DRK.

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Robert H
Bayern
17.04.2024, 10:31 Uhr

bisher gespendet: 1x Vollblut, 4x Plasma, 4x Thrombozyten

Hallo und servus,

ich gehe quasi wöchentlich zum Spenden (Thrombozyten und Plasma im Wechsel und zu gegebener Zeit auch Vollblut).

Ich verwende Bepanthen Wund und Heilsalbe um die Heilung der Einstichstelle zu unterstützen, genauso wenn ich einen Termin beim Hausarzt zur Blut Abgabe habe.
Funktioniert bei mir perfekt und ich habe sogar festgestellt, dass die Bepanthol Lippencreme noch besser und schneller hilft.

Meine Erfahrung hinsichtlich Einstich, das liegt nur an den einzelnen Personen. So habe ich beim Spenden wie auch beim Hausarzt oder im Krankenhaus 2 Sorten Menschen erlebt, die einen kriegen die Nadel sofort treffsicher rein und man spürt kaum was.
Die anderen mühen sich mehrfach ab, dass es auch schmerzt und hinterlassen dann noch kleinere bis mittlere Blutergüsse.
An meinen Hauptspendeorten kucke ich immer zu den besseren Leuten zu gelangen ...

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Holger K
Baden-Württemberg
17.04.2024, 09:47 Uhr

die Frage wie es direkt an der Vene ausschaut ist mir unbelkannt.

Aber: zumindest an der Hautoberfläche siehst du nach einigen Spendevorgängen durchaus die "Einstichkrater".
Das ist kein direktes Narbengewebe (Narbengewebe ist meist hart und weniger flexibel). es sieht aus wie eine kleine tiefere Stelle wie eine Falte nur eben als Punkt.
das ist die Heilung der Verletzung.

Dasselbe (Heilung der Verletzung) geschieht auch innen an der Vene.
nur habe ich konkret noch nie meine eigene Vene dort an der gewohnten Einstichstelle gesehen (aufschneiden - rausholen - fotografieren - reinstopfen - zutackern)

Bedenke: Adern (Aterie und Vene) wird im Körper sowieso ständiog neu gebildet und auch abgebaut.
gut sichtbar etwa beim Muskelaufbautraining - neues Muskelgewebe wird auch mit Blut versorgt und Aterie + Vene gebildet- dasselbe umgekehrt bei Muskelabbau.
Grosse Leitungen - das sind dann die Venen bei denen Einstich erfolgt - bleiben bestehen. Können auch abgebaut werden (Krampfaderbehandlung - da werden dann vorhandenen kleine zu grossen umgebaut)

meine Vermutung: es werden an der Einstichstelle mit den jahren der Blutspende sicherlich die verheilten Stichstellen sichtbar sein. aber das ist für die körperliche Funktion ohne Bedeutung.

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Martina U
Nordrhein-Westfalen
17.04.2024, 09:34 Uhr

Danke für die Antwort. Als Rechtshänder vermeide ich jedoch den rechten Arm um auf der Arbeitsstelle und beim Autofahren ( Schalten ) nicht eingeschränkt zu sein. Die Damen vom Arzt sollten mal ein Praktikum beim DRK machen, würde bestimmt helfen.

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Roland K
Bayern
17.04.2024, 09:34 Uhr

Das ist kein Problem.

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Andrea-Esther C
Bayern
17.04.2024, 09:27 Uhr

ja, auf jeden Fall! Es wird auch nicht immer millimetergenau die selbe Stelle der Vene punktiert.
Wenn die Damen beim Hausarzt nicht so geübt sind ... hast du ihnen schon mal den anderen Arm angeboten?

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