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Thema:
Vor der Blutspende
Ich habe letzte Jahr zum ersten Mal Blut gespendet und hatte vorher schon immer etwas Angst vor Nadeln, Impfungen ginge aber immer klar, da es da ja nur relativ dünne Nadeln sind.
Ich würde total gerne wieder spenden aber seitdem ersten Mal hab ich Angst vor der Nadel...obwohl ich es ja schonmal erlebt habe...trotzdem hab ich jetz irgendwie Angst...
Hat jemand Tipps oder vielleicht irgendeinen Rat ?
Lieben Dank schonmal :)
Rheinland-Pfalz –
Denk' einfach an das Gute, was Du mit Deinen Blutspenden tun kannst - hab' ich auch so gemacht und dadurch Schritt für Schritt die Angst vor Nadeln (genauer gesagt: vor Kanülen) verloren!
Hessen –
Wie Matthias S. geschrieben hat - nicht hinschauen und an was Schönes denken. Dann klappt es wie von allein.
Hamburg –
Ich meine, dass die Angst immer größer wird, je länger du wartest. Insofern wäre mein Tipp: Riskiere es noch Mal möglichst zeitnah. Und dann die hier vorgeschlagenen Ablenkungen. Dann geht es hoffentlich. Ach ja, und bei mir hilft in Angstsituationen ( Zahnarzt!): Atmen.
Thüringen –
Nicht hin schauen
Baden-Württemberg –
Ich erinnere mich an die Furcht vor der ersten Spende, dass es total schmerzen könnte, wenn man gestochen wird. Aber wenn ich mir einen Bremsenstich vorstelle, ist das Blutspenden dagegen easy going.
Bayern –
Richtig, Hans-Jürgen ... Blut abnehmen mache ich nicht selber, aber so 'ne kleine Heparinspritze subkutan in Bauch oder Oberschenkel ...
Niedersachsen –
Ich hab die ersten Male meine Nichte mitgenommen. Vorher habe ich ihr erzählt, wie wichtig Blut spenden ist und dass es nicht schlimm ist. Und da sie dann ja daneben stand, musste ich ja doch mutig sein und habe mit der Routine gemerkt, dass es alles halb so wild ist.
Bayern –
Wenn du "nicht hinsehen kannst" ... dann könntest du mit der Person, die die Nadel legt, vereinbaren, sie solle bis drei zählen und dann zustechen. Der ehem. Kinderarzt meines Sohnes machte das so ... "ich zähle bis drei und steche dann zu" - aber tatsächlich sticht er schon bei "zwei" und bei "drei" ist dann schon alles vorbei. Klappt in der Regel ganz gut.
Ich bin da anders gestrickt - wenn ich im Krankenhaus bin und die Nachtschwester macht ihren Rundgang mit den Thrombosespritzen, nehme ich ihr das Ding aus der Hand. Zusehen darf sie, immerhin muss sie auch protokollieren, ob bzw. dass ich das Zeug bekommen habe. Aber das Spritzen übernehme ich lieber selber, da bin ich eigen...
Rheinland-Pfalz –
Ja also Hinsehn geht überhaupt nicht. Wenn die Nadel drin ist, ist es egal aber ich kann es nicht sehn wenn die Nadel in die Haut eindringt.
aber stimmt...der Pieks ist gleich, hab jetzt eben nur die Vorstellung im Kopf dass es mit der großen Nadel mehr weh tut ...wieso auch immer...
Bayern –
Du hast Angst - und das ist meiner Meinung nach etwas völlig normales.
Meine Erfahrung ist: es ist egal, ob die Nadel dick oder dünn, kurz oder lang ist - der "Pieks" ist immer gleich. Mir hilft es, hinzusehen - das gibt mir zumindest ansatzweise das Gefühl, die Kontrolle zu haben. Wenn ich die Nadel nicht sehen kann (z. B. bei Spritzen in den Rücken), beamt es mich regelmäßig weg.