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Sarah S Niedersachsen

13Vollblut
BISHER GESPENDET
20.03.2020, 22:49 Uhr

Ich war heute in Lemke spenden, wir sind gleich zu Beginn hin, dort wurden wir alles nötige bezüglich Corona befragt, und man wurde auf Hände Desinfektion hingewiesen. Ebenso wurde zu Beginn die Temperatur gemessen und in genügend Abstand plaziert. Dadurch dauerte es über 1 Std bis man an der Blutspendestation angekommen war, dies war aber für uns kein großes Problem da wir Zeit hatten.
Was ich jedoch dann erfahren musste, ging wirklich zu weit. 3 Männer befanden sich heute dort. So eine komische Stimmung, es herrschte leichte Unstimmigkeiten zwischen den Mitarbeitern. Einer sagte mir ich solle mich hinsetzen, der andere ranzte mich an (ich habe es ernst gemeint, dass sie sich noch nicht setzen sollen) jeder war anderer Meinung und ich selbst war überfordert welcher Forderung ich denn nun nach gehen solle. Der Mitarbeiter mit grauen Haaren, der diesen Spruch von sich gab, war wirklich nicht freundlich. Ich war drauf und dran einfach wieder zu gehen. Auch später, als eine junge Dame kreislaufprobleme hatte, gab er nur unpassende Sprüche von sich. In dieser, für uns alle schweren corona Zeit, sollte man dich über jeden einzelnen spender glücklich sein, aber stattdessen waren beide Mitarbeiter eher genervt über dieses hohe Aufkommen. (Mitarbeiter an der Blutkonserven Ausgabe ausgeschlossen!!) Finde ich sehr, sehr schade. So spendet man definitiv nicht gerne.

Positiv waren alle Mitarbeiter drum herum (Essenausgabe, Anmeldung, Arzt, usw) sowie die Spender / innen die noch bei Laune waren.

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Team NSTOB
DRK-Blutspendedienst
26.03.2020, 11:29 Uhr

Hallo Diana,

vielen Dank für Deine Nachricht. Es tut uns leid, dass Du bei Deinem Blutspendetermin schlechte Erfahrungen gemacht hast.
Wir würden uns gern persönlich mit Dir in Verbindung setzen. Würden Du uns bitte Deine Telefonnummer mitteilen?
(Mail an info@bsd-nstob.de)
Oder rufst uns unter der kostenlosen Servicenummer 0800 – 11 949 11 Montag-Freitag 8:00-17:30 Uhr zurück.

Danke und viele Grüße

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Dietmar S
Berlin
21.03.2020, 07:03 Uhr

Hallo, ich habe viel Erfahrung beim spenden. Meine Frau arbeitet seit gut einem Jahr beim Blutspendedienst in unserer Region.
Täglich gibt es dort neue Anweisungen, zum Beispiel, das dort die Abstände zwischen den Spendern vergrößert werden müssen. Das ist alles wichtig. Vielleicht ist es einigen Mitarbeitern unangenehm, dass alles anders als sonst laufen muss. Einige Mitarbeiter, auch hier, haben Sorge sich trotzdem zu infizieren.
Mit Fieber und laufender Nase sollte kein Spender und kein*e Mitarbeiter*in zum Termin erscheinen. Diese Situation, wie sie jetzt ist, hat niemand, der jünger als 80 Jahre alt ist und vielleicht die Berliner Blockade erlebt hat, je gesehen.
Ich will sagen, viele Menschen befinden sich aktuell in emotionalen Ausnahmesituationen.
Man kann Konflikte vermeiden, man sollte dazu weiter reden... Das nächste mal einfach fragen, wie es weiter gehen soll....
Ich bin auch schon einmal vom Termin gegangen, weil man mich an der Anmeldung nicht in der Datenbank gefunden hat... Blöd ist so eine Aktion schon....

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