Interessanter Beitrag aus dem Forum der DRK-Blutspendedienste

Uwe W Bayern

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AKTIVITÄT

65Vollblut

BISHER GESPENDET

THEMA: Gesundheit & Spendefähigkeit

17.04.2020, 17:46 Uhr

Wollte heute 17.4.20 nach der Arbeit in Rödental Blut senden da war ne 30m lange Schlange bin wieder umgedreht und wieder heim das hätte mir zu lang gedauert denke ich warte bis Corona vorbei ist

Team Bayern
–

20.04.2020, 09:53 Uhr

Hallo Uwe,
danke für Deinen Beitrag und Deine Bereitschaft, Blut zu spenden!
Blutspendetermine unterliegen generell äußerst strengen, hygienischen Regularien. Zum Schutz für Spender sowie haupt- und ehrenamtliche Helfer werden bei den Blutspendeterminen umfangreiche zusätzliche infektionseindämmende Maßnahmen umgesetzt, was zu Wartezeiten führen kann. Wir sind von der hohen solidarischen Spendenbereitschaft in der Bevölkerung begeistert. Unter den Spendern sind derzeit – erfreulicherweise – zahlreiche Erstspender, bei denen sowohl Registrierung als auch Hb-Wert-Bestimmung jeweils mehr Zeit in Anspruch nehmen, als bei langjährigen, routinierten Spendern, was ebenfalls zu längeren Wartezeiten führt.
Wir bitten vor diesem Hintergrund um Verständnis, dass es regional einzelne Blutspendetermine dadurch überdurchschnittlich gut besucht sind. Indem Ihr Wartezeiten in Kauf nehmt, helfen Ihr uns, einen anderorts womöglich weniger stark besuchten Blutspendetermin auszugleichen und somit in Summe den bayernweiten Bedarf an Blutpräparaten zu sichern.
Selbstverständlich haben wir Verständnis dafür, dass Ihr selbst entscheidet, wie lange Ihr warten könnt bzw. wollt, um Blut zu spenden.
Wir freuen uns, Dich bei nächster Gelegenheit wieder im Kreis unserer Lebensretter begrüßen zu dürfen!
Viele Grüße, Lisa vom BSD

Uwe W
Bayern –

18.04.2020, 17:37 Uhr

Hallo Robert H.! Weiß ja nicht wann sie dort waren aber wenn ich um 6 Uhr früh zur Arbeit gehe und um 17 Uhr heimkomme schnell Dusche und um ca. 17 Uhr 30 zur Blutspende bin und da ne Warteschlange von ca. 20m sehe da denke ich da brauche ich mehr wie eine Stunde wollte auch noch meine Frau mal sehen bevor ich ins Bett gehe deshalb bin ich wieder heim und habe nicht gespendet

Robert H
Bayern –

18.04.2020, 13:05 Uhr

Genau in dieser Schlange stand ich auch, ca. 1 Std hat das gedauert, verstehe eig nich was daran so schlimm is in einer Zeit von Kontaktverbot herrscht, also wo man eh nichts weiter an einem Freitag unternehmen kann, schade das damit eine Spende verloren gegangen ist

Frank S
Hessen –

18.04.2020, 10:04 Uhr

Dann müsste es vorher so organisiert werden, dass keine solchen Wartezeiten entstehen. Die Termine sind da ja ein Weg der schon beschritten wird. Ich finde es legitim zu gehen, wenn es zu lange dauert. Habe vorletzten Sommer mal 2,5 Stunden gebraucht und beim Warten gab es nicht mal Sitzgelegenheiten - da hab es diese Thermosflaschen und scheinbar war deswegen der Andrang so enorm, aber irgendwo ist auch mal Schluss mit Lustig. Zumal man sich während der Wartezeit derzeit ja auch einer gewissen persönlichen Gefährdung exponiert, trotz der getroffenen Maßnahmen.

Ich war gestern übrigens mit Termin spenden in einnem Spendezentrum (F) das auch ohne Covid-19 schon reichlich langsam ist und von mir daher gemieden wird. Hat ungefähr 90 Minuten gedauert, was ich noch OK fand aber dafür, dass alle Termine hatten (20 Minuten Differenz) war es trotzdem noch arg lang. Die hatten aber, was man dazu sagen muss, in der Zeit 3 Fälle von Spendern die am Zusammenklappen waren und mittels NaCl und Coke wieder stabilisiert werden mussten. Sind im Moment auch einige Erstspender aktiviert worden, was ja grundsätzlich gut ist, aber zusätzlich Aufwand macht (zwei von den Dreien waren Erstspender).

Wie dem auch sei, ich finde es OK zu gehen wenn es zu lange dauert, das muss jeder für sich entscheiden ist ja auch eine Frage der sonstigen Verpflichtungen.