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Thema:
Gesundheit & Spendefähigkeit
Aktueller Beitrag
THEMA: Gesundheit & Spendefähigkeit
24.04.2020, 11:11 Uhr
Ich möchte gerne anregen, jedem Spender seine Gesundheitsdaten , welche erfasst werden mitzugeben/ mitzuteilen oder digital zur Verfügung zu stellen. Keiner kann sich Blutdruck, Puls, Temperatur und HB Wert merken... So ein Service wäre mir lieber, als ein 5 Euro Gutschein, und das dürfte wenig Aufwand bedeuten....
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Jonas P
Baden-Württemberg – 02.05.2024
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Yvonne Imke M
Niedersachsen – 27.04.2024
ich habe eine Frage und zwar darf man Blut spenden, wenn man ASS 100 einnimmt?
Allen ein wunderschönes Wochenende.
Liebe Grüße
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Blutspendedienst des BRK –
Hallo Uli, vielen Dank für Deine Anregung und Deinen Einsatz!
Die Möglichkeit, die individuelle Spendehistorie samt Hb-Wert und Vitaldaten, festzuhalten, stellt für manche Spender einen wesentlichen Mehrwert des digitalen Spenderservice dar. Aufgrund zahlreicher Rückmeldungen haben wir uns entschieden, diese Funktionalität auch im digitalen Spenderservice zur Verfügung zu stellen. Dies ist im Menüpunkt „Spendehistorie“ auf www.spenderservice.net unter „Meine Daten“ sowie als eigenständigen Menüpunkt in der Spenderservice-App möglich.
Dort kann man das Datum und den Ort der Blutspenden eintragen, zusammen mit dem festgestellten Hb-Wert sowie den Vitaldaten (Temperatur, Blutdruck).
Die Idee von Andrea-Esther mit dem Abfotografieren ist doch eine ganz gute Idee. Ansonsten lässt der Spende-Arzt auch gerne ausreichend Zeit, um sich die Werte kurz zu notieren. Eine Automatik die Vitalwerte einzustellen ist leider nicht möglich, denn diese Werte werden lediglich als PDF in unserer Datenbank festgehalten.
Viele Grüße, Fabienne vom BSD
Bayern –
Ich denke, wenn sich jemand regelmäßig mit seinem Blutdruck auseinander setzt, ist er in der Lage diese Werte plus Hämoglobin für 2 Stunden im Kopf zu behalten. Zudem ist der ermittelte Blutdruckwert oftmals total überhöht gegenüber meiner Langzeitaufzeichnungen. Das liegt am langen Stehen und zu kurzer Ruhezeit vor der Messung, auch eine (wenn auch unbewusste) Aufregung lässt den Wert leicht um 30mmHg steigen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, diese App bereits zwischen Arztbesuch und Spende zu nutzen um die Werte zu speichern.
Berlin –
Ich würde mich dem anschließen, da die Daten ja sowieso im System hinterlegt sind.
Zusätzlich hätte ich gerne zu jeder Spende einen Nachweis, den man sich aus der App holen kann und der für die Krankenkassen und deren Bonusprogramme ausreichend ist. Das geht prima über ein Template. Wenn man das einrichten könnte wäre das super!
Nordrhein-Westfalen –
Hab bisher die Daten direkt während des Blutzapfens in die App eingetragen. Zettel oder Foto nicht notwendig.
Berlin –
Hallo aus dem Umland aus Berlin. Hier beim Blutspendedienst Nordost gab und gibt es immer noch kleine gelbe Karten vom DRK. Darauf wurden die von euch erwähnten Werte immer erfasst, von HB-Wert und Temperatur bei der Anmeldung bis zum Blutdruck beim Arzt.
Hier in "Nordost" erhält man nach jeder vierten oder fünften Spende einige Laborwerte als Zugabe. Antikörpertests und kleines Blubild.
Rheinland-Pfalz –
@ Thomas L
Die Datenpflege funktioniert aber auch echt schlecht. Wenn man mal drüber nachdenkt, dass die 4x pro Jahr beim Blutspendedienst West nicht in der App berücksichtigt werden können.... Dann ist es eher unrealistisch, dass noch mehr Daten irgendwie gescheit eingepflegt werden.
Shitstormprophylaxe: ich weiss, dass viele Blutspendedienste die Daten gut im Griff haben.... "West" gehört def nicht dazu.... Sagen sogar die Damen an der Hotline ganz offen. Hat noch nicht mal mit der schweren Zeit von Corona zu tun, war letztes Jahr schon so.
Hessen –
Ich finde den Vorschlag gut.
Auch die Erweiterung auf die Laborwerte befürworte ich
Nordrhein-Westfalen –
Ich finde die Anregung top und würde sogar noch weiter gehen und die Blutwerte, die im Labor ermittelt werden, ebenfalls hier in die App synchronisieren.
Wird doch eh in verschiedene System letztendlich eingegeben.
Diese App wurde ja auch erstellt, die Synchronisierung der Spendenanzahl, etc.
Das haben auch nicht die Mitarbeiter gemacht, sondern irgendein IT Dienstleister, der die eigentliche Arbeit des Blutspendedienstes wenig beeinflusst.
Rheinland-Pfalz –
Ganz ehrlich.... Das ist ne schlechte Zeit für solche Extras. Man kann ja schon froh sein, wenn das "übliche" gut läuft. Kannst das ja nochmal anregen, wenn' irgendwann mal alles wieder ruhiger und "normaler" läuft. Idee ist sicher nicht so schlecht. Aber der Zeitpunkt ist der schlechteste. Die Daten müssten ja vor Ort erst einmal in ein System eingegeben werden. Ist jetzt def. unrealistisch.
Bayern –
Die meisten Spender verfügen über ein Mobiltelefon mit Fotofunktion. Wenn ich zum Spenden gehe, fotografiere ich nach dem Arztgespräch die Zeilen mit den Vitalwerten, dann kann ich sie daheim in meine "Spendenhistorie" eintragen. Im Notfall kann man sich diese vier Werte auch auf einem Zettel notieren und in den Geldbeutel legen.