Aktueller Beitrag

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Also - heute in der "Sendung mit der Maus" war ein Beitrag zum Thema Masken. Selbst gebastelte aus handelsüblichem Stoff lassen viele Partikel durch, ein medizinischer MNS dagegen ist aus drei Lagen Kunststoff-Vlies zusammengesetzt und lässt aufgrund seiner Eigenschaften (elektrostatisch, dicht) deutlich weniger durch. Natürlich nur, wenn man das Ding richtig trägt, den Drahtbügel am Nasenrücken gut anmodelliert und so.

https://www.wdrmaus.de/aktuelle-sendung/

Klar, es ist haufenweise Plastik, das da verwendet wird, und für die Umwelt ist das ... na ja. Und was die Reinigung dieser Masken angeht: ob die mittlere, feine Lage der Maske eine Maschinenwäsche "überlebt" und die Maske danach tatsächlich noch "sicher" ist, wage ich mal zu bezweifeln.

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Danke, NIcole S. - das werd ich dann mal versuchen.

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Die normalen blauen OP- Masken kann man übrigens in der Waschmaschine waschen. Funktioniert super.

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Michael O, desinfizieren wird manchmal wirklich überbewertet - man muss sich nicht nach jeder Toilettenbenutzung mit Sagrotan waschen, wenn man nicht gerade Salmonellen oder dergleichen herumschleppt. Und Bett- und Unterwäsche brauchen auch kein Desinfektionsmittel in der Waschmaschine - 60°C und Vollwaschmittel genügen vollauf.

Aber diese Einmal-MNS aus Papier immer und immer wieder tragen finde ich persönlich unästhetisch. "Frisch" sind die nicht lange, wenn man sie nicht gelegentlich mal einer Reinigung unterzieht. Man trägt sie, man atmet, man spricht, und dabei wird das Ding auch feucht. Atemluft enthält aber nicht nur reinstes Wasser, beim Sprechen gelangen feinste Speicheltröpfchen auf die Maske und diese enthalten Glykoproteine, Proteine, Enzyme ... ein wunderbarer Nährboden für Bakterien aller Arten. Viele fassen auch immer wieder mal zwischendurch von außen an die Maske, dabei werden nicht nur Keime sondern auch "Schmutzpartikel" darauf abgeladen. Sowas ist vielleicht nicht unbedingt gesundheitsgefährdend, aber eben unästhetisch. Man spült ja auch Teller und Besteck nach dem Essen und legt es nicht einfach nur sauber abgeleckt zurück in die Schublade für die nächste Benutzung. Ich mag mir jedenfalls nicht tage- oder wochenlang immer wieder meinen eigenen Sabber vors Gesicht hängen, da bekomme ich schon beim drüber nachdenken Pickel.

Meine aus Stoff genähten Alltagsmasken werfe ich auch nicht in Sterillium oder Sagrotan, die werden ganz normal mit den Handtüchern oder der Bettwäsche bei 60 Grad mit ganz normalem, handelsüblichem Waschmittel gewaschen. damit sind sie für mich sauber genug, steril will ich die Dinger gar nicht haben. Aber diesen Prozess "überlebt" eine handelsübliche Einmalmaske nun mal nicht.

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Auf Gesichtsbedeckung könnte nur verzichtet werden, wenn Spende nicht im Gebäude stattfindet. Draussen im freien anzapfen und alles wäre unproblematisch. Beweis waren ja die vielen drmos ohne anschließend gestiegene Infektionen

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Sehe ich übrigens genauso wie Sophie Lara J.

Ich hatte das Glück / Pech das ich Firmenintern (aufgrund des lockdowns) kurzfristig versetzt wurde und dort 8 h den MNS aufsetzen durfte und danach konnte man die OP-Maske mitnehmen. Diese nutze ich seither und habe noch nicht eine Maske selbst bezahlt. Die Maske vom Blutspenden wird auch weiterverwendet.
Von der übertriebenen desinfiziererei halte ich übrigens wenig wegen:
1. Multiresistente Keime, wenn man "nur kurz" mit 2 Tropfen desinfiziert 0,1% der Keime überleben sowieso.
2. Die Desiaerosole auch nicht gerade "Gesundheitsförderlich" sind.
3. Damit das eigene Imunsystem schädigt und noch angreifbarer macht.
So bin ich nicht generell dagegen, wäge aber ab was ich desinfiziere und was nicht.
Ich gehe davon aus (sicher weiss ich es nicht) das das Virus auf dem MNS nicht lange überleben wird, wie auf anderen Oberflächen auch es ist ja kein Pilz.

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Sophia Lara J, wie reinigst und desinfizierst du diese Einmalmasken? Ich hab da noch keine Methode gefunden, die mich wirklich zufrieden stellt.

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Ich finds super! So komme ich an frische Masken :D

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Wenn die Mitarbeiter eine dienstliche Anweisung bekommen, dann haben sie diese zu befolgen. Man darf sicherlich nach dem "Warum" fragen, und vielleicht gibt's dann auch eine Antwort, die man verstehen kann, aber eine Diskussion mit den Mitarbeitern über Sinn oder Unsinn bringt nichts. Denn wie gesagt - sie haben die Anweisung, so zu handeln, und wenn sie das nicht tun, bekommen sie selber Ärger.

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Ich halte es nur für eine ziemliche Verschwendung von Material und noch dazu sehr viel unnötigen Müll, weil ich denke dass der Rest meines Körpers nicht weniger Viren trägt, wenn ich infiziert sein sollte. Und wie gesagt, ich hoffe dass niemand mit meiner Maske in Berührung kommt.
Dass das Personal weiß, was es tut will ich wohl hoffen... Als ich die Aussage der Dame in Frage stellte, bekam ich nur die Antwort, dass es eine Anweisung ist (und das nicht gerade in einem netten Ton. )

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Sorry, hab gerade gesehen, dass die Frage schon einmal aufkam. Aber so richtig sinnvoll finde ich es trotzdem nicht. Sollte jemand mit einem dünnen Tuch kommen, sehe ich es ein, dass man das tauscht. Aber mit einer zweilagigen Baumwollstoff Maske nicht. Noch dazu gehe ich davon aus, dass niemand mit meiner Maske in Berührung kommt.