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Man muss hier auch zwischen zwei sehr unterschiedlichen Szenarios unterscheiden: Wenn du einen negativen Test hinter dir hast, ist das Sicherheit genug, dass du im Alltag niemand gefährdest. Mit solch invasiven Sachen wie Blutspenden solltest du aber, auch zu deinem eigenen Schutz, unbedingt noch warten! Meiner Meinung nach also genau die richtige Entscheidung! Wie schon viele geschrieben haben, wirst du noch viele Gelegenheiten haben, Blut zu spenden.
Ich weiß nicht genau, wie der Online-Test in Bayern aussieht, aber für NRW gibt es auch nur einen Online-Test, der das gröbste abdeckt und noch lange kein Nachweis dafür ist, dass man auch sicher spenden darf und sollte!

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Hallo,
ich fasse mal zusammen.
Korrekt ist, dass sich die Risikogebiete fast täglich, meistens aber wöchentlich ändern.
Ein Test war bei dir negativ. Nur reicht in ungünstigsten Fall ein Test nicht, wegen der Inkubationszeit. Denn das Virus ist erst nach der Inkubationszeit und dann nur eine Woche nachweisbar.
Ich habe jedoch einen Fall kennengelernt, bei dem ein Mann zweimal innerhalb von 3 Wochen positiv getestet wurde. Und daher 6 Wochen unter Quarantäne stand. Tückisch ist dieses Virus.
Ja, Corona wird nicht über das Blut übertragen. Daher wäre es für das Blut egal ob jemand infiziert ist.
Wenn das Virus jedoch vorhanden ist und über die Atemwege ausgeschieden wird, bestünde an einem Spendeort die Gefahr, dass andere Spender und das systemrelevanten Personal des BSD infiziert wird. Daher die Richtlinien, die so extrem vorsichtig wirken.
Grüße aus dem Havelland

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Hallo Andrea, ich habe bei Google folgenden Suchtext eingegeben: @deutsches rotes Kreuz Blutspende online Check“. Dass ich dann beim bayerischen Roten Kreuz gelandet bin habe ich ehrlich gesagt auch nicht gemerkt, der Arzt hat mir das dann gesagt.

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Wenn man sich quasi am Tag der Rückkehr aus dem Urlaub einem Corona-Test unterzieht, heißt das noch lange nicht, dass man tatsächlich nichts mitgebracht hat - die Inkubationszeit liegt im Mittel bei 5 Tagen, es sind aber auch Zeiten von 10 bis 14 Tagen beobachtet worden. Insofern war es sicherlich ärgerlich für dich, abgewiesen zu werden, aber wenn du beim BSD Baden-Württemberg-Hessen spendest, gelten eben die Richtlinien dieses BSD und nicht die von Bayern, NSTOB oder West. Wenn du nach den Richtlinien des BSD Bayern spenden willst, dann musst du eben nach Bayern fahren.

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Ich schlaf eine Nacht drüber und dann ist wahrscheinlich alles vergessen. Das hat mich heute halt geärgert, da ich gerne Blutspende und mich auch entsprechend vorbereite.

Komisch, sehr komisch! Corona wird doch nicht über Blut übertragen...
Naja, ist alles nicht logisch, bitte Logik nicht als Maßstab nehmen.
Wie mein Vorredner aus NRW schon schrieb - alles nur Menschen, hab Nachsicht und lass dich nicht abhalten vom weiteren Spenden.

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Hallo Arne,

wozu werden die teuren Tests dann gemacht, wenn diese nicht aussagen können, ob man infiziert ist oder nicht?

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Lass Dich dadurch nicht vom Blutspenden abhalten. Die Situation zur Zeit ist sehr schwierig. Überall wo Menschen arbeiten machen Menschen auch mal Fehler. Ich möchte aber gar nicht behaupten, der Arzt hätte hier was falsch gemacht. Das kann ich nämlich gar nicht beurteilen. Wichtig ist mir aber, wir Blutspende retten Menschenleben und die Mitarbeiter vom Blutspende Dienst helfen uns dabei. Sei nachsichtig.

Meiner Meinung nach, hat der Arzt hier absolut richtig gehandelt!
Hier sollte der mögliche Empfänger deiner Blutspende vor einer möglichen Infektion geschützt werden. Es gibt verschiedene Blutspendedienste innerhalb des DRK und jeder hat seine eigenen Vorgaben wen sie zur Spende zulassen. Ein negativer Test nach der Rückkehr aus Kroatien, sagt ja nicht aus, dass Du nicht infiziert bist.