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Nach der Blutspende
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THEMA: Nach der Blutspende
02.10.2020, 12:58 Uhr
Hallo,
ich hatte vor kurzem meine erste Blutspende und bin nun etwas verunsichert. Ich habe grundsätzlich eher zu niedrigen Blutdruck, bei der Voruntersuchung war allerdings alles in Ordnung, der Blutdruck also ausreichend hoch. Die Blutspende dauerte eine ganze Weile (ca. 15 min) und die Schwestern sagten mir auch, dass mein Blut „langsam fließt“. Obwohl ich sonst keine Kreislaufprobleme habe und vorher einiges gegessen und getrunken hatte, wurde mir bei den letzten Millilitern schwummrig. Anschließend ging es mir nicht gut, mir war übel und schwarz vor Augen und ich konnte erst nach ca. 25 Minuten aufstehen.
Wie kann ich das beim nächsten Mal vermeiden? Ich trinke nur Wasser, sollte ich vorher lieber zuckerhaltige Getränke trinken?
Danke für eure Ratschläge und Tipps!
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Monika K
Baden-Württemberg – 25.04.2024
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Bayern –
Ich habe auch niedrigen Blutdruck, Rekordwert war Mal 85/55, aber beim Blutspenden hat's noch nie Probleme gegeben. Dein Körper ist eben auf deine Werte geeicht. Wie schon gesagt, Kaffee (Siebträger-Kaffee ist besser als Filterkaffee), Cola und, mein Geheimtipp, Ginseng schlucken. Am besten eine Weile vorher...
Sachsen –
Mein Tipp: Gelassen bleiben und positiv denken. Erstens, der jetzt eher niedrige Blutdruck läßt Spiel nach oben für die Zukunft;-) Zweitens, wer heutzutage nach der Spende nicht gleich von der Liege aufspringt, wird nach meiner Beobachtung automatisch gleich angefragt: "Ist alles in Ordnung?" Hier sollte man/frau ehrlich antworten und sich Zeit lassen, es hilft niemanden nach 5 Minuten im Flur oder schlimmer draußen auf dem Fußweg zu liegen. Wenn ein Imbiß angeboten wird, ist er eine gute Pause sich zu stärken und seinen Flüssigkeithaushalt aufzufüllen und Zeit zu gewinnen, dass der Körper sich an die neue Situation gewöhnt. Vielleicht findet sich im Verwandten-, Bekannten- oder Freundeskreis jemand der zukünftig mitkommt zur (gemeinsamen) Blutspende......
Sachsen –
Ich habe das auch das es manchmal schummrig wird. Ich habe mir angewöhnt vor der Spende einen Traubenzucker zu essen und auch einen in der Hosentasche zu haben. Wenn ich merk mir word komisch esse ich den und dann klappt es eigentlich schnell wieder
Sachsen –
Dankeschön und ein schönes Wochenende!
Berlin –
Hallo,
es kann sein, dass dein Blutdruck vor der Spende normal, also für dich eher "höher" als gewohnt war. Das kann die Aufreging gewesen sein.
Wenn dein Körper so einen Verlust an Blut nich nie zuvor erlebt hat, ist es nicht außergewöhnlich, dass man für die Wrjolung danach auf der Liege etwas Zeit benötigt.
1992 als ich mit dem spenden begonnen habe hieß es, fünf Minuten liegen bleiben, dann fünf Minuten sitzen und erst dann aufstehen.
Bei grundsätzlich niedrigem Blutdruck kann das auch etwas länger brauchen.
Beim regelmäßigen spenden, gewöhnt sich der Kreislauf daran.
Und zum Thema, Dauer der Spende.... Da spielen sie viele Faktoren eine Rolle. Da frag lieber bei der nächsten Spende den Arzt oder die Ärztin, woran das liegen kann.
Grüße aus dem Havelland
Sachsen –
Hallo Maria,
Das kann man bei der ersten Spende schon mal passieren.
Für den Körper ist der erste Verlust von 500 ml, und auch generell immer ein hoher Verlust.
Aber wichtig ist, dass du viel Trinkst, auch gerne was mit Zucker und davor ausreichend isst; vielleicht auch mal Obst zwischendurch.