Moin zusammen!
Gestern hatte ich das erste Mal einen Zwischenfall bei der Blutspende. Das Gerät hat gepiept, dass kein Blut kommt bzw. Zu wenig. Der Teamleiterin ist dann aufgefallen, dass das Blut auch ins Gewebe läuft. Verband angelegt und am nächsten Tag war die Schwellung weg. Kann alles passieren.
Heute dann ein Anruf vom Blutspendedienst ich hätte ja Probleme mit dem Kreislauf ob das besser geht?????
Ich habe das dann geschildert und alles gut. Gleiches Gespräch mit der DRK Ortsvorsitzenden die mir gegenüberwohnt.
Wenn es schon Probleme bei der Spende gibt werden da Sachen erfunden damit sich der Blutspendendedienst rein wäscht? Ich werde auch weiterhin ankreuzen, dass es beim Spenden keine Probleme gab. Denke im Computer d3x Blutspendedienstes steht es jetzt anders.
Baden-Württemberg –
Ich denke wegen der Versicherung.evlt könnte später Probleme auftreten, wer haftet dafür?
Du denkst die haben was falsches angegeben, damit sie zugeben, dass es drren Fehler war? Es kann sein dass die Nadel verrutschte und keiner Schuld hatte.
Wenn du die Probleme das nächste Mal erwähnst, werden sie besonders achten oder bekommst Tips. Sie fragen dich immer, ob alles okay ist.. bleib einfach locker, das passiert.
Baden-Württemberg –
die Idee den grund für Ablehnung/Komplikation gleich daneben zu schreiben ist gut.
werde ich künftig auch mal machen. Weil sonst fragt arzt eben stets nach und trägt das in seinen eigenen Worten darunter.
Kein Plan ob ich das nach einigen jahren inzwischen "vergessen" sollte.
Solange es keinen zwischenfall gibt interessiert das niemanden. Wenn aber einmal ein Fall vorliegt bei dem kostn anfallen (und sei es nur arbeitsausfall im Anschluss) werden wohl die eingescannten Protokolle erfasst und schon gibt es Ärger.
Niedersachsen –
Ja mir geht es um den Grund. Es war kein Kreislaufzusammenbruch. das die DRK Ortsvorsitzende es wusste wundert mich auch. Warum wird weitergegeben ich hätte was mit dem Kreislauf gehabt?
Baden-Württemberg –
Moin zurück!
Wie du ganz treffend schreibst, kann sowas tatsächlich mal passieren. Sollte nicht, wird auch niemand wollen, aber es kommt vor.
Was ich nicht so recht verstehe, ist der Schluss, den du daraus offenbar ziehst. Wie kommst du darauf, hier würden möglicherweise "Sachen erfunden, damit sich der Blutspendedienst rein wäscht"?? Was wird erfunden, worin bestünde die "Reinwaschung" - und zu welchem Zweck?
Ich finde es vielmehr gut, dass man/frau sich auch nach der Spende nach deinem Wohlbefinden erkundigt hat.Ein bemerkenswertes Engagement!
Warum aber auch die DRK-Ortvorsitzende auf das Thema zu sprechen kommt, erschließt sich mir nicht ganz. Oder hast du sie darauf angesprochen? Denn normalerweise würde der Datenschutz und die Schweigepflicht verbieten, dass Personen, am eigentlichen Vorgang nicht beteiligt waren, aber Kenntnis erlangt haben, darüber sprechen.
Nein, ich denke nicht, dass du ankreuzen solltest, es habe "beim Spenden keine Probleme" gegeben; denn es wäre nicht zutreffend. Auch bei mir gab es in vielen, vielen Jahren dreimal Probleme - einmal eine kräftige Nachblutung, zweimal mit dem Fluss bzw. Rückfluss des Blutes (bei der Plasmaspende). Seitdem kreuze ich das an und schreibe gleich "Fehlpunktion" daneben und dann ist alles klar gestellt. Warum auch nicht?
Es geht ja nicht darum, dass irgendwelche Formblätter irgendwie ausgefüllt werden, damit man spenden kann, sondern um eine klare, ehrliche und unverfälschte Bestandsaufnahme. Zum Wohle des Spenders und des Empfängers.
Hat nicht zuletzt auch mit dem Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Spender zu tun.