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Vor 25 Jahren habe ich in der Uniklinik Göttingen pro Blutspende 35 DM bekommen. Für die Jüngeren: Das wären ohne Inflationsausgleich ca. 17,90 €. Für Thrombozyten gab es noch mehr, aber das war mit zwei Nadeln rechts und links doch etwas scary...

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Hallo Leo,
Elke und Viktoria haben Recht: es kommt auf die Instition an, bei der du spendest. Privatwirtschaftlich organisierte Institute z.B. zahlen grundsätzlich eine Aufwandsentschädigung, sei es bei Vollblut-, Plasma- oder Thrombozytenspenden. Große Kliniken (die z.T. auch eine Kooperation mit dem DRK haben) tun dies ebenfalls. Dafür fällt dort die Entschädigung in Sachleistungen (z.B. ein leckeres Menü [in Vor-Corona-Zeiten] oder ähnliches) deutlich kleiner aus.
Da ich regelmäßig an einer Uni-Klinik spende, mache ich das so, dass ich die Aufwandsentschädigung für ein soziales Projekt spende. So habe ich mit einer Spende gleich zweimal geholfen.

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Auch ehrenamtliche Tätigkeiten werden vergütet, hat ja einen Grund wieso sie als steuerfreie Einnahme gelten, wenn es diese Konstellation nicht gäbe
Ob man selber Geld dafür nimmt oder nicht, ich eine persönlich Einstellung, das Blut wird so oder so „gehandelt“

Natürlich ist das möglich und auch legal. Ubd heisst genau so "Spende". Es kommt immer auf die Organisation an. Die Kliniken zahlen Geld dafür. Wird dann Aufwandsentschädigung genannt.

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Soweit ich weiß Nein ( zumindest auf legalem Wege). Liegt ja schon im Wort Spende, sprich ehrenamtlich. Würde ich auch nicht wollen. Das Leben von Menschen sollte nicht zu einer weiteren Ware des Kapitalismus werden. Gruß Manuel