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Thema:
Gesundheit & Spendefähigkeit
Nach meiner letzten (zweiten) Blutspende war mir noch den ganzen Tag danach schwindlig und ein bisschen übel. Meine erste habe ich gut vertragen. Kann das am Spendeabstand liegen? Macht es für mich dann mehr Sinn, alle 3 statt alle 2 Monate zu spenden? Ich habe beim zweiten Mal mehr getrunken als beim ersten Mal. Mein Eisenwert liegt bei 12.
Niedersachsen –
Danke für die Tipps!
Nordrhein-Westfalen –
Grundsätzlich spielen viele Faktoren eine Rolle wie man ne Spende wegsteckt. Nicht alle kannst du beeinflussen. Vorher gut Essen und Trinken ist klar, was du nicht beeinflussen kannst ist das Wetter, Stress im Privaten Umfeld oder der Arbeit etc.
Hoffe du gehst die nächste Spende locker an und machst dir vorher keine Angst das es dir wieder nicht gut gehen könnte danach.
Am Abstand deiner Spenden liegt das denke ich nicht, ausprobieren solltest du das jedoch wenn du die Vermutung hast. Lieber weniger Spenden als gar nicht.
Schlecht sollte es einem nach einer Blutspende nicht gehen,
Danke das du Blut Spendest!
Brandenburg –
Hauptsache vorher was gesundes Essen und viel Trinken. Wenn Du beim Spenden ein kribbelndes Gefühl in den Lippen bekommst, melde Dich beim Personal sofort, Du bekommst ein Mineralstoffgetränk. Versuche mal regelmäßig in die Sauna zu gehen, da wird der Kreislauf trainiert.
Niedersachsen –
Vielen Dank für die Kommentare und Tipps!
Rheinland-Pfalz –
Da Du pro Jahr nur 4 mal spenden darfst, ist ein Abstand von 3 Monaten allgemein sinnvoll. Und es können viele Faktoren mitspielen, so kann z.B. auch die Hitze im Sommer den Kreislauf belasten oder auch Stress. Also nicht entmutigen lassen, kann beim nächsten Mal schon wieder problemlos ablaufen.
DRK-Blutspendedienst –
Hallo Julia,
erst einmal recht herzlichen Dank für deine bereits geleisteten Blutspenden.
Es kann durchaus sein , dass dein Schwindel und die Übelkeit durch den zu niedrigen Eisenwert hervorgerufen werden. Deinen Eisenspeicher kannst Du durch die Einnahme von Eisentabletten und eine eisenreiche Ernährung wieder auffüllen. Gute Vitamin-C-Lieferanten sind Orangen oder Orangensaft, Broccoli und rote Paprika. Fleisch, Fisch und Geflügel fördern ebenfalls die Eisenaufnahme aus pflanzlicher Kost.
Viele Grüße
Beate vom Team NSTOB
Baden-Württemberg –
die Symptome nach der Spende liegen meist am kuszzeitig gesunkenen Blutdruck.
der reine Flüssigkeitsverlust durch Blutentnahme wird ja durch Körperflüssigkeit innerhalb Minuten ausgeglichen (dann ist Blutdruck wieder normal)
danach kann es durch geringere Sauerstoffversorgung (Blutkörperchen) zu erhöhtem Puls oder Atemfrequenz kommen. aber das stört nicht.
klingt also problemlos.