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Hallo Jutta S ich bin auch in Bayern gesperrt - dauerhaft. In Thüringen darf ich Spenden - ohne Einschränkung. Mir wurde das folgendermaßen erklärt: Ich habe eine Konstellation im Blut, die den Bayerischen Test auf Hepatitis anschlagen lässt. Ich habe und hatte nie Hepatitis, das hat das Bayerische Rote Kreuz bei einer genaueren Untersuchung auch festgestellt, aber diese müsste man quasi bei jeder Spende machen und das wäre zu aufwendig. In Thüringen wird vom Roten Kreuz ein anderer Test verwendet, dieser schlägt nicht an und die Spende ist kein Problem. Als ich einmal (versehendlich) beim ITMS in Thüringen gespendet habe wurde ich auch dort wegen positiven Hepatitis Test abgelehnt, die verwenden den gleichen Test wie in Bayern das Rote Kreuz.

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Echt komisch

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Hallo Jutta,
wieder zu spenden hängt von der Hepatitisart ab. Laut Richtline zur Blutgewinnung sind Personen dauerhaft von den Spende auszuschließen, wenn HBV (Hepatitis B) nachgewiesen wurde, aber es gilt eine Ausnahme Regel: Ausgeheilte HBV-Infektion (Anti-HBc spezifisch reaktiv, negatives Ergebnis einer Testung auf HBV-Genome mittels NAT (Mindestsensitivität ≤ 12 IU/ml),
und Anti-HBs-Titer von ≥ 100 IU/l. Wird ein Spender unter den besagten Bedingungen
zugelassen, kann ein erneutes Anti-HBc-Screening entfallen. Es muss im Abstand von
jeweils 2 Jahren erneut der Anti-HBs-Titer bestimmt werden. Wird hierbei ein Titer
< 100 IU/l nachgewiesen, dürfen Spenden dieses Spenders nicht weiter zur Herstellung von Blutkomponenten verwendet werden.

HCV also Hep-C ist unumgänglich ein Ausschlusskriterium.

Bei Hepatitis A (und Genesung) hingegen gibt es nur eine Rückstellung für 4 Monate.

Quelle: https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/pdf-Ordner/RL/RiliH_Lese.pdf S. 17 f.

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Wieso wurde er denn wegen angeblicher Hepstistis gesperrt?
Hat er angeben erkrankt gewesen zu sein?
Oder wurde bei einer Blutintersuchung etwas gefunden?
Klingt etwas mysteriös.

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Mein Mann hat sogar ein Attest an den Blutspendedienst gesendet, dass er nie Hepatitis hatte - er ist trotzdem dauerhaft gesperrt worden und die Sperre ist trotz Attest unwiderruflich.

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Da ist die Spendehotline der beste Ansprechpartner. Je nach Art der Infekltion ist sogar ein Ausschluss möglich. Aber wie gesagt die Hotline anrufen, wir können hier nur im Nebel stochern aber keine belastbare Antwort geben.