Aktueller Beitrag

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Nick A Nordrhein-Westfalen

30Vollblut
BISHER GESPENDET
14.02.2022, 10:48 Uhr

Gemäß Gesundheitscheck darf ich erst wieder ab 05.05.2022 spenden. Darf ich trotzdem jetzt zur Blutspende, um mir einfach 512g Blut abnehmen zu lassen, ohne dass es gespendet wird? Will die gesundheitlichen Effekte dennoch mitnehmen….

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Team Bayern
Blutspendedienst des BRK
15.02.2022, 13:57 Uhr

Hallo zusammen,
danke für die Beiträge und das Engagement für die Blutspende!

Der Kommentar von Jürgen G wurde von einer Nutzerin oder einem Nutzer des Blutspende-Forums gemeldet.
Wir freuen uns über angeregte Diskussionen, bitten aber darum, dass diese Diskussion sachlich und respektvoll bleibt.

Eure Sicherheit hat für uns oberste Priorität. Wir beobachten seit Beginn der Coronavirus Pandemie die Lage rund um die Verbreitung des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) sehr aufmerksam. Dies zeigt sich auch darin, dass Hygienekonzepte und infektionseindämmende Maßnahmen kontinuierlich überprüft und an die aktuelle Situation angepasst werden. 3G-Regeln und das verpflichtende Tragen einer FFP2-Maske sind in einer Phase exponentieller Inzidenzzahlen, steigender Hospitalisierungsraten und neuer Varianten des Coronavirus die richtige Antwort, die Blutspende für alle Beteiligten weiterhin sicher zu halten. Die aktuell geltenden Zutritts- und Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten somit weiterhin Schutz für Blutspenderinnen und Blutspender sowie haupt- und ehrenamtlich Helfende. Blut spenden können also ausschließlich Personen, die den Status geimpft, genesen oder negativ getestet (offizieller Antigen-Schnelltest bzw. offizieller Test-Nachweis des Arbeitgebers nicht älter als 24 Stunden oder PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) vorweisen können.
Selbstverständlich möchten wir es möglichst vielen Menschen ermöglichen, ihr Blut für kranke und verletzte Mitmenschen zu spenden! Um Wartezeiten und größere Menschenansammlungen vor Ort zu vermeiden, kann der für nicht geimpfte und nicht genesene Personen erforderliche offizielle Antigen-Schnelltest oder PCR-Test leider nicht unmittelbar vor den Spendelokalen erfolgen.
Wir sind uns dessen bewusst, dass diese Regelung für einige eine zusätzliche Hürde darstellt und hoffen – auch mit Blick auf die Versorgung mit lebensrettenden Blutpräparaten – dass wir weiterhin auf Euch zählen können.
Zur Sicherung der notwendigen Blutversorgung bitten wir Euch darum, unter Einhaltung der 3G-Regelung in den kommenden Wochen Blut zu spenden. Herzlichen Dank für Eure Unterstützung – auch im Namen von Patientinnen und Patienten.
Viele Grüße
Charlotte vom BSD

Team West
DRK-Blutspendedienst
15.02.2022, 12:59 Uhr

Hallo Nick,
es gibt ja einen Grund für die Angabe des nächstmöglichen Spendetermins, sei es nun der zeitliche Abstand, die jährliche Höchstspendenanzahl oder auch eine Operation oder ähnliches und dies würde dich dann ja von der Blutspende ausschließen. Sprich, du würdest bei korrekten Angaben im Spenderfragebogen erst gar nicht zur Blutspende zugelassen. Der reine Aderlass ist über die DRK Blutspendedienste nicht möglich.
Liebe Grüße vom BSD West

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Jörg R
Baden-Württemberg
14.02.2022, 19:03 Uhr

Medizinische Blutegel, die angesetzt werden, gibt es abseits der Blutspendedienste als Therapie, da kannst du mal suchen.

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Jürgen G
Bayern
14.02.2022, 17:21 Uhr

@nicole d scheinbar sind Spenden doch nicht so dringend notwendig, da man sonst alle zulassen würde. Ich als jemand, der nicht alle Nachweise bringen konnte (Testnachweis), würde abgewiesen. Wenn es lebensnotwendig wäre, wären die Spendenlokale von diesen Maßnahmen ausgenommen. Somit gehe ich davon aus, das hier auch Mal schwerwiegende Folgen von zu wenig Konserven in Kauf genommen werden.

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Andrea-Esther C
Bayern
14.02.2022, 15:52 Uhr

Du darfst erst am 5.5. wieder spenden - und das wird einen guten Grund haben. Vielleicht hast du schon die maximal mögliche Anzahl an Spenden in 365 Tagen absolviert. In dem Fall wäre es nicht besonders clever, einen halben Liter Blut zu verlieren, denn du tätest deinem Körper damit keinen Gefallen. Vielleicht gibt es irgend einen anderen Ausschlussgrund wie Darmspiegelung, Operation, Tätowierung, Piercing ... klar könntest du zur Spende gehen und dann den freiwilligen Selbstausschluss nutzen. Aber überleg mal ... die Mitarbeiter, das Material, die Zeit die dann für dich aufgewendet wird ... das kostet alles Geld. Das ist eine Verschwendung von Ressourcen. Wenn es dir nur darum geht, dass ein halber Liter Blut bei dir rausgeht, dann geh zum Hausarzt. Wenn es nach dessen Meinung sinnvoll ist, kann er einen Aderlass machen und dann über die Krankenkasse abrechnen.

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Holger K
Baden-Württemberg
14.02.2022, 14:41 Uhr

ich verstehe das eher so, wie eben diser Selbstauschluss gedacht ist.
darf nicht, aber niemand solls erfahren.
das ist doch der Sinn der Sache

Elke F
Rheinland-Pfalz
14.02.2022, 13:00 Uhr

So wie ich den Beitrag verstanden habe, wird Nick nicht zur Spende zugelassen, vllt wegen einer Untersuchung oder wegen eines Tattoos. Alles Spekulation.
In dem Falle müsste er ja falsche Angaben machen und dann den roten Aufkleber benutzen, um sich selbst zu sperren. Leute - nicht euer Ernst. Oder? Stiftet bitte niemanden zu so was an.

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Kevin-Manuel M
Hessen
14.02.2022, 12:56 Uhr

@Holger K
Der vertrauliche Selbstausschluss soll nur dann mit dem roten Aufkleber beklebt werden, wenn es dafür einen medizinischen Grund gibt. Als Beispiel nennen wir gerne eine Gruppe von Leuten, jemand weiß er dürfte nicht spenden, will es aber den anderen nicht sagen, dann verhindert dieser Aufkleber, dass dieses Blut für die Versorgung von Patienten verwendet wird.
Der Nick soll in diesem Fall einfach seinen Hausarzt fragen

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Karlheinz G
Baden-Württemberg
14.02.2022, 12:52 Uhr

Holger, da wäre ich aber sehr vorsichtig. Man weis ja in dem Fall nie, ob man für weitere Spenden nicht doch noch gesperrt werden könnte.

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Holger K
Baden-Württemberg
14.02.2022, 12:31 Uhr

wenn du spendest, aber verhindern willst, dass dein Blut verwendet wird kannst du ja den Aufkleber über die Verwendung auf dem Spendebegleitzettel anbringen.

gewöhnlich nimmst du da den "grünen". um die verwendung als Spendeblut (dann eben zur forschung) zu verhindern da den "roten" Aufkleber nehmen.

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Karlheinz G
Baden-Württemberg
14.02.2022, 12:31 Uhr

Es gibt die Regel, dass man als Mann sechsmal in 365 spenden darf. Kann es sein, dass du seit dem 5. Mai 2021 schon sechsmal gespendet hast? Jede Regel hat ihren Sinn und deshalb würde ich abwarten, bis ich wieder spenden darf. Meine Erfahrung ist zudem die, dass man nicht jede Spende gleich gut verträgt.

Nicole D
Niedersachsen
14.02.2022, 12:05 Uhr

Ich frage mich gerade in welchem Film ich bin und auf welche (egoistische) Ideen die Spender noch kommen.
Dir ist schon bewusst Nick, dass du alleine durch eine etwaige Terminreservierung jemandem anderen einen Termin vorenthalten würdest, der potentiell Spenden dürfte. Somit auch ggf. jemandem, der eine Konserve benötigt, enthälst Du diese vielleicht lebensrettende Unterstützung.

Wer soll die Mitarbeiter entlöhnen, Material etc, schließlich verursacht Deine sogenannte "Spende" nur Kosten.
In der Regel sind Blutspender Menschen die helfen wollen, dass kann ich bei dir gerade gar nicht entdecken, da sehe ich nur ICH.

P. S. Aderlass wird bei (Haus)Ärzten, natürlich gegen Bezahlung, angeboten.

Elke F
Rheinland-Pfalz
14.02.2022, 11:23 Uhr

Du meinst einen Aderlass? Das machen die Hausärzte. Dort kannst du fragen. Wenn es eine medizinische Indikation dafür gibt, ist es dort machbar. Die Blutspendedienste sind nicht für medizinische oder therapeutische Maßnahmen zuständig.

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