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Habe ich heute auch erlebt,
25.2.22 Corona pos.
25.3.22 Genesenen Status Zertifikat ab heute gültig.
25.3.22 Blutspende abgelehnt.

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Was soll der Arzt denn sonst noch machen - Gespräche mit den Spendern, ggf. die Spender, falls es ihnen bei der Spende nicht so gut geht, betreuen und dann auch noch an der Anmeldung stehen und kontrollieren ...? Die Vorschriften gelten seit Jahren, es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, diese bei Gelegenheit, vorzugsweise vor der Fahrt zum Spenderort, mal durchzulesen und zu berücksichtigen. Wenn es eine solche Vorschrift gibt, dann ist das eine Vorschrift und kein "Serviervorschlag" und da darf sich dann auch der Spendearzt nicht einfach so drüber hinweg setzen. Warum das immer wieder diskutiert wird, kann ich nicht so ganz nachvollziehen - man diskutiert ja auch nicht ständig über z. B. die Anschnallpflicht oder das Verbot der Abgabe von Alkohol und Zigaretten an Kinder.

Die Richtlinie Hämotherapie, die ja den gegenwärtigen Kenntnisstand zusammenfasst, sieht eine Rückstellung für sonstige Infektionskrankheiten tatsächlich für mindestens 4 Wochen, nicht für so ungefähr 4 Wochen, vor. Insofern bleibt ja ein recht freier Beurteilungsspielraum nach oben, nach unten ist die Grenze aber mit mindestens 4 Wochen bereits abgesteckt.

Ich denke, Ärzten würde jetzt viel abverlangt, wenn sie bei einem Massentermin, wie es Blutspenden in der Regel nun einmal sind, von der Mindestvorgabe der Richtlinie noch weiter nach unten abweichen sollen... Dem Spender hingegen ist es m. E. durchaus zuzumuten, seine Spendefähigkeit nach DRK-Vorgaben entweder vorab zu prüfen - oder aber ggf. beim Spendetermin abgelehnt zu werden.

Insofern kann ich die Empörung jetzt nicht so ganz nachvollziehen...

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wobei da ja exakt der feste Grenzwert von 4 Wochen (wohl wegen Fieber?) der Wert für "Nummer sicher" ist.

da jeder Mensch andere Verläufe hat ist die Erholungszeit hat sollte da eher der Arzt bei Anmeldung alles einschätzen.

Deswegen ist der Arzt ja da.

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Es geht um deine Gesundheit. Ließen es zu und du kippst um, die kommen in Teufels Küche. Willst du das?

Ich hatte auch immer gedacht, ich wäre moralisch verpflichtet. Ich war mit Zahnschmerzen bei der Typesierung von den Dings. Wäre so so wichtig. Ich war schon 50 und wie später erfuhr viel zu alt, danke! Das hätte ich mir sparen können!

So hart es klingt, du musst nach dir gucken, dass es dir gut geht. Das hilft keinem! Lieber weniger und das "gut" als viel und "wischiwaschi".

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Holger, du verstehst schon, worum es geht ... beim so genannten "Freitesten" geht es nur darum, dass die betreffende Person wieder am öffentlichen Leben teilhaben darf. Bei der Wartezeit von vier Wochen nach fiebrigen Infektionen, egal ob Grippe, Erkältung, Corona oder Masern, sind nun einmal vier Wochen Wartezeit einzuhalten zum Schutz des Spenders, dessen Körper die Zeit zur Erholung bekommen soll. Aber es ist ja so viel schöner, zu meckern ...

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stimmt - faszinierend ist dass diese extreme Regel vom DRK inzwischen ja medizinisch bedeutungslos ist.

allgemein gilt ja dass nach einer Ansteckung (ohne Erkrankung wie es meist der Fall ist) ein Freitesten nach 1 Woche möglich ist.

da sollte das DRK dringend nachbessern.

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Wenn es ausdrücklich heißt "vier Wochen", dann sind das 28 Tage und nicht 27. Das ist nun seit geraumer Zeit bekannt - und genauso ist bekannt, dass Vorschriften Vorschriften sind und Regeln sind Regeln - und die sind nicht dafür da, umgangen oder diskutiert zu werden. Die werden nicht von den Mitarbeitern vor Ort gemacht und auch nicht von uns Blutspendern.