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Petra H Nordrhein-Westfalen

60Vollblut
BISHER GESPENDET
03.12.2018, 21:18 Uhr

Hallo, ich habe eine Frage an den BSD: wann ist es endlich möglich, dass der Blutspendeausweis bundesweit einsetzbar ist? Es ist immer Ärger vorprogrammiert, wenn ein Spender, der aus einem anderen Bundesland kommt, bei uns noch einmal als Erstspender registriert werden muss.

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Helmut S
Bayern
08.12.2018, 12:48 Uhr

Hallo Angela,

dann brauchst Du aber auch keine EC-Karte, keinen Führerschein, keine Krankenkassenkarte usw. mehr. Der Verkehrspolizist liest deinen Personalausweis und sieht Deine Führerscheindaten, die Arzthelferin sieht bei welcher Krankenkasse Du versichert bist, der Geldautomat liest die mit Deinem PA verknüpften Kontodaten, der Notarzt am Unfallort Deine Blutgruppe und Medikamentenallergien usw. Technisch, und über "Rollen und Rechte"-Verfahren alles längst möglich. Und die Gesäßtasche meiner Jeans freut sich, wenn das Portemonnaie nicht mehr so dick aufträgt dank der reduzierten Kartenzahl. Aber bei einer "Datenpanne", einem Hackerangriff, einem kriminellen IT-Insider im Rechenzentrum der Deine Daten kompromittiert, sind die Auswirkungen entsprechend "dramatisch"...

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Angela D
Hessen
07.12.2018, 21:35 Uhr

Da stimme ich dir völlig zu. Für mich stellt sich auch noch grundsätzlich die Frage warum ich überhaupt einen eigenen Ausweis für die Blutspende benötige. Das Geld für die Plastikkarte kann man sich sparen wenn man den Personalausweis einliest und der Rest ist Software hinten dran die jede Spende anhand der Personalausweisnummer oder Personenkennzahl speichern kann. Wozu also 2 Ausweise und die auch noch kleinlich getrennt nach Bundesland.

Helmut S
Bayern
06.12.2018, 18:53 Uhr

Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg, Bremen

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Petra H
Nordrhein-Westfalen
06.12.2018, 12:57 Uhr

Anna-Lena, entschuldige bitte meine Naivität, aber was ist NSTOB? NS heißt sicher Niedersachsen, wie ich vermute, da Du aus Niedersachsen kommst. Aber der Rest...? Ich habe immer Schwierigkeiten mit Abkürzungen (rot werde).

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Reiner S
Sachsen
04.12.2018, 14:24 Uhr

Ich monierei dies seit fast zwei Jahren.
Dreimal habe ich in einem anderen Bundesland gespendet.
Nur aus dem einfachen Grund heraus, daß ich beruflich bedingt nicht in meinem Heimatort Spenden konnte.

Seither werde ich in verschiedenen Blutspendediensten unter verschiedenen Spendernummetn geführt und habe natürlich auch noch verschiedene Blutspendeausweise.
Natürlich die angeblich "Bundeseinheitlichen".
Fragt sich nur von welchem Bund.

Meine Bitte sich auszutauschen sind die Blutspendedenste "natürlich" nachgekommen, so daß jetzt gar nichtd mehr stimmt.
Auch die Versprechen die gegeben wurden alles zu bereinigen waren das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt worden wären, hätte man sie mir nicht am Telefon gegeben.

Meine Fazit:
Wenn mal wieder ein Termin für nicht realisierbar ist, dann behalte ich mein Blut.
Eine Spende bei einem anderen Blutspendedienst kommt für mich erst wieder in Frage wenn sich die "Länderfürsten" geeinigt haben.
Eje das geschieht ist vermutlich meine Spendenuhr und vermutlich auch meine Lebensuhr schon lange abgelaufen.

Service? Was soll das sein?

Helmut S
Bayern
03.12.2018, 22:56 Uhr

Technisch wäre der neue Ausweis bundesweit einsetzbar. Dies war ja der Hauptgrund für seine Einführung. Aber offenbar hat man nicht bedacht, dass die verschiedenen Blutspendedienste in Deutschland eigenständige juristische Personen sind. Somit dürfen die Daten zwischen ihnen aus Datenschutzgründen nicht ohne die jeweilige explizite Zustimmung des Spenders übertragen werden und man muss sich bei jedem Dienst bei der Erstspende dort auch "neu" anmelden. Der Dienst "NSTOB" hat wohl daher gleich auf den neuen Ausweis komplett verzichtet.

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