das hilft allerdings nicht gegen die möglicherweise vorhandene Allergie.
Der Anteil mag in dem Moment kleiner sein und damit evtl. die Symptome.
Aber wichtiger sind da die B-Zellen. die diese Antikörper gegen was auch immer ja neu bilden.
T-Gedächtniszellen (neben den T-Killer und Helfer) sind dann wohl das eigentliche Problem auch bei Allergie gegen ähnliche Eiweissbausteine in bestimmten Stoffen, nicht nur Pollen.
Blutspende hilft nicht als Behandlung gegen Allergien.
Ja, mit dem Blut werden auch Antikörper entnommen, die im Plasma schwimmen. Je nach der Gesamtmenge des Bluts (z.B. 5 Liter) können das bei einer Vollblutspende von 500 Milliliter etwa 10% sein. Die Antikörper kommen wieder zum Einsatz, wenn das Plasma als solches (gefrorenes und wieder aufgetautes Frischplasma) einem Patienten übertragen wird oder auch ein Antikörperkonzentrat (Immunglobulin) gegeben wird, das aus den Antikörpern vieler (Vollblut- und Plasma-)Spender hergestellt wurde.
Die Antikörper werden, wie die anderen Bestandteile des Bluts, ständig nachgebildet (im Fall der Antikörper durch Plasmazellen), weil sie auch sonst mit der Zeit ersetzt werden müssen. Nach einigen Tagen sollte der normale Bestand wieder erreicht sein. Nur bei den roten Blutkörperchen dauert es deutlich länger.
Die Immunität kommt nicht nur von den Antikörpern, die im Blutplasma flottieren. Wichtig sind vor allem auch die B-Gedächtniszellen. Die produzieren bei erneutem Kontakt mit dem Erreger direkt wieder neue Antikörper.
Das ist nicht nur bei Corona so sondern bei allen Krankheiten, die man durchgemacht hat oder gegen die man geimpft wurde.
M.W. nimmt keine Immunität durch eine Blutspende merklich ab.
Und wenn man Zweifel hat, am besten mit nem Arzt reden und ggf. nachimpfen (manchmal sowieso sinnvoll).
Hessen –
Hallo Jörg S . Blutspenden ist gesund wie Ölwechsel beim Auto mach dir keine Gedanken LG Eduard
Baden-Württemberg –
ja: Antikörper werden verringert.
das hilft allerdings nicht gegen die möglicherweise vorhandene Allergie.
Der Anteil mag in dem Moment kleiner sein und damit evtl. die Symptome.
Aber wichtiger sind da die B-Zellen. die diese Antikörper gegen was auch immer ja neu bilden.
T-Gedächtniszellen (neben den T-Killer und Helfer) sind dann wohl das eigentliche Problem auch bei Allergie gegen ähnliche Eiweissbausteine in bestimmten Stoffen, nicht nur Pollen.
Blutspende hilft nicht als Behandlung gegen Allergien.
Niedersachsen –
Ja, mit dem Blut werden auch Antikörper entnommen, die im Plasma schwimmen. Je nach der Gesamtmenge des Bluts (z.B. 5 Liter) können das bei einer Vollblutspende von 500 Milliliter etwa 10% sein. Die Antikörper kommen wieder zum Einsatz, wenn das Plasma als solches (gefrorenes und wieder aufgetautes Frischplasma) einem Patienten übertragen wird oder auch ein Antikörperkonzentrat (Immunglobulin) gegeben wird, das aus den Antikörpern vieler (Vollblut- und Plasma-)Spender hergestellt wurde.
Die Antikörper werden, wie die anderen Bestandteile des Bluts, ständig nachgebildet (im Fall der Antikörper durch Plasmazellen), weil sie auch sonst mit der Zeit ersetzt werden müssen. Nach einigen Tagen sollte der normale Bestand wieder erreicht sein. Nur bei den roten Blutkörperchen dauert es deutlich länger.
Nordrhein-Westfalen –
Die Immunität kommt nicht nur von den Antikörpern, die im Blutplasma flottieren. Wichtig sind vor allem auch die B-Gedächtniszellen. Die produzieren bei erneutem Kontakt mit dem Erreger direkt wieder neue Antikörper.
Das ist nicht nur bei Corona so sondern bei allen Krankheiten, die man durchgemacht hat oder gegen die man geimpft wurde.
M.W. nimmt keine Immunität durch eine Blutspende merklich ab.
Und wenn man Zweifel hat, am besten mit nem Arzt reden und ggf. nachimpfen (manchmal sowieso sinnvoll).