Aktueller Beitrag

Danke für die Wiederholung, das hatte ich schon verstanden.

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der Zusammenhang geht sehr in den Bereich Anlageberatung.

Stichwort: Warentermingeschäfte über Optionen (Börsenhandel)
Obacht: das ist kein Ding für Anfänger - da droht Verlust, aber nie mehr als 100Prozent.
Aber du kansnt erhebliche Gewinne mit Mangel oder Überangebot von Spenderblut erzielen.

aber als Wiederholung:
innerhalb Europa gibt es nie einen Mangel an Spenderblut.
Es gibt nur schwankende Preise eben für die aufbereiteten Blutprodukte. Und Krankenhaus möchte als Kunde gerne die planbaren Operationen zu Zeiten der geringen Kosten durchführen.
Die Blutspendeunternehmen (ja, auch DRK ist das) wünscht das Gegenteil und will die Blutprodukte nicht mit Verlust verkaufen. Entsprechend darf das Angebot nie zu stark steigen.

Hinweis: diese Geschäfte an der Börse (auch bereich Energie oder Nahrungsmittel) sind nichts negatives. Das hilft in diesen und allen Bereichen die Versorgung zu planen.

@Holger
Wie kommst du darauf, dass das ein seltsames Vorurteil ist? Das war eine einfache Frage.
Danke für den link. Ich habe ihn gelesen. Und ich muss sagen, das war mir komplett neu. Was mir allerdings fehlt, ist ein zeitlicher Zusammenhang zwischen den Zeiten, in denen hier ein Mangel ausgerufen wird/wurde und den Zahlen der Blutpräparaten, die zu diesem Zeitpunkt verkauft werden/wurden. Hast du dazu auch Infos?

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natürlich ist das nicht ausgedacht. wie kommst du zu diesem seltsamen Vorurteil:

hier eine Übersicht:
https://www.weltexporte.de/blut-export/

Hinweis wer das nicht lesen möchtge:
Deutschland ist sogar Exportland für Blutprodukte. Es ist also keineswegs ein Mangel vorhanden.

Ist das von dir zusammen gereimt? Oder kannst du dazu Quellen angeben?

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weil der Marktpreis höher ist als das Krankenhaus bereit ist zu zahlen um keinen wirtschaftlichen Verlust zu erzielen. Krankenkasse zahlt ja nicht die tatsächlichen Kosten für die Operation, sondern den definierten Betrag für den Krankheitsfall.
da werden dann die möglichen Operationen (die sind verschiebbar und kein Notfall) auf den günstigeren Termin gelegt.

@Holger
Wie kommt es dann, dass durchaus wichtige OPs abgesagt wurden/werden, weil keine entsprechenden Erys vorhanden sind?

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Hallo,
4 Monate Ausschluss sagt der Fragebogen.
Der Schutz der Empfänger sollte allen Spendern ein Anliegen sein.
Fakt ist aber auch, niemand wird dich fragen, wann die Rechnung für die Tattoo geschrieben wurde.
Wenn Du ein paar Tage vorher hingehst und sagst die 4 Monate sind um, dann musst Du das mit deinem Gewissen ausmachen. Aber eine Woche zu früh würde ich persönlich nicht riskieren.
Grüße aus Brandenburg

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es kann theoretisch nie einen Engpass geben:

wenn die Kunden (Krankenhaus u.ä.) einen Mehrbedarf hab en steigt der Marktpreis für aufbereitetes Blut und entsprechend werden kommerzielle Anbieter mehr Spendeblut anbieten können.
denkbar ist auch dass vergleichbar wie bei Organspende dann auch Blut aus dem benachbarten Ausland eingeführt wird.

kritisch ist auch der gegenteilige Zustand: also ein geringerer Bedarf und der Marktpreis sinkt - durch die geringe Haltbarkeit der Blutbestandteile muss dann sogar aufbereitetes Blut andersartig verwendet werden oder gar vernichtet werden.

Details über die Verträge habe ich keine, aber im Prinzip läuft da wie bei den Termingeschäften bei Nahrungsmitteln. teilweise langfristige Verträge und zusätzlich eben unplanbarer Spitzenbedarf

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Wenn man bedenkt, das mal ein ganzes Jahr Pause draufstand, sollte man die 4 Monate schon warten. Ob was passieren würde, kann ich nicht beurteilen.

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Im Normalfall sollte es strengstens genau eingehalten werden. Ob doch alle Ärzte immer so genau daran halten, lässt sich natürlich nicht sagen. Aber sinnvoll wäre es, einfach zu warten, bis die 4 Monate komplett rum sind!!!