Aktueller Beitrag

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Also die Spendeteams fand ich immer nett und zuvorkommend in Bayern. Ansonsten gebe ich Dir absolut Recht. Mit der Ausrede Corona ist in den meisten Spendeorten, in denen ich spende, die Wertschätzung für die Spender absolut verlorengegangen. Dass es - auch in Coronazeiten - anders geht, zeigt z.B. wörth an der Donau. Die haben einen Hendlbrater organisiert. Jeder Spender könnte ein halbes Hendel & ein Getränk mit nach Hause nehmen. So stelle ich mir eine Reaktion auf die von der Regierung auferlegten Einschränkungen vor.

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Sehr richtig, stelle inzwischen auch immer wieder fest, dass man nur noch hindurchgetrieben wird, wie die Sau zur Schlachtbank. Leider ist die Herzlichkeit völlig verloren gegangen. Ist schon ein Trauerspiel.

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Das gemeinsame Vesper war bei allen Spendern sehr beliebt.
Man kann alles auf Corona schieben aber Leute so gut wie jetzt wirds nimmer. Unser Blut wird gut vermarktet. Ich bin seit Jahrzehnten überzeugter Blutspender aber mich ärgert immer mehr. Muss ich es als Glück durchgehen lassen wenn ich vor 4 Wochen Geimpft wurde und der Arzt gnädiger Weise sagt eigentlich ist es ein Monat. Auch ich werde weiter Blutspenden gehen aus Überzeugung aber nicht weil dieBedingungen so angenehm sind.

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inzwischen (okay: seit 2 Monaten etwa) gibt es ja keinen sinnvollen Grund mehr mit der Ausrede Sars2 auf das Angebot von Verkostung im Anschluss zu verzichten.

da waren die vergangenen 2 Jahre leider eine einfache Möglichkeit das Angebot an die Spender zu reduzieren.

und ja: ich habe mich stets über die Verkostung gefreut. Es muss kein Ochs am Spiess sein, es reicht Spanferkel. (gabs bisher beides nicht)
Meine Lieblingsspendeorte habe ich damals nach dem bekannten Angebot ausgewählt. Wäre ja ungerecht gegenüber den Ortsvereinen die positiv auf die Spender eingehen dieses Angebot nicht anzunehmen und stattdessen knausrige Orte zu wählen.

Es ist wirklich erstaunlich wie unterschiedlich die Abläufe auch innerhalb des Bayern-BSD sind.

Ich z.B. kam seit Einführung der Terminvergabe jeweils genau zur reservierten Zeit dran. Bei meiner letzten Spende vor 2 Wochen gab's auch wieder die Vor-Ort-Verköstigung wie in Vorcoronazeiten...
https://www.spenderservice.net/forum/12436

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Und deshalb erhält man im Anschluss an seine Spende eine Mail zur Teilnahme einer Befragung zur Zufriedenheit und der Möglichkeit Verbesserungen vorzuschlagen…
Man kann auch mal eine Zeit überbrücken bis sich die Dinge wieder normalisieren ohne Tamtam zu machen.
Hier funktioniert die Termineinhaltung hervorragend und ich wünsche mir, dass das künftig , unabhängig vom Pandemiegeschehen, beibehalten wird.

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Hallo, es kommt immer drauf an, wo du Blut spendest. Bei uns bekommt man Kaffe, Schokolade und einen 5€ Gutschein. Somit bin ich vollkommen zufrieden. Außerdem steht ja sowieso das Leben retten im Fokus.

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Die ewige Leier wer recht hat! Wobei es schon Sachen gibt über die man sich aufregen kann und recht damit hat. Allerdings darf man auch gern beim DRK selbst Dampf ablassen, wenn man Wut im Bauch hat, sonst ändert sich nichts! Und ja: Über meinen Post werden sich auch Leute ärgen, ich weiss! Vergesst nicht mich zu melden!

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Dem kann ich voll zustimmen.
@Alexander O. Dann schau doch mal bitte, dass deine Spendenbereitschaft noch einige Jahre anhält. Hier äussern sich sehr viele Spender die, teils seit Jahrzehnten, regelmäßig zum Blutspenden gehen und die die Veränderungen mitbekommen haben.
Es liegt bei den Ortsvereinen, immer die gleiche Aussage.
Warum gibt der BSD nicht einfach ein paar einfache Regeln vor?
Mindestanforderungen an die Räumlichkeiten gehen doch zB auch, warum nicht auch für den Imbiss danach?
Getränke, selbst bei 30 Grad Aussentemperatur, nur die schreckliche Orangenplörre. Gab auch schon mal Wasser und Cola.
Vegetarische Alternativen beim Imbiss/Semmel oft Fehlanzeige. Von Vegan redet ja schon keiner mehr.
Ich denke, dass hier einfach kein Wille da ist, die Situation zu verändern. Die Spender kommen ja eh....noch.

Unfreundliche Ärzte, pampige Freiwillige usw kommen auch bei meinen Spenden öfters vor.
Ich will spenden und helfen, es braucht aber immer häufiger Überwindung.
Es geht nicht darum was abzugreifen oder ne Tüte mitzunehmen, ich möchte mich wohlfühlen können, wenn mir jemand ne Nadel in den Arm sticht. Das Gefühl, als Spendenobjekt behandelt zu werden, hab ich immer häufiger.
Erstspender werben ist die eine Sache, Dauerspender zu halten eine andere.

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Ich finde, hier muss man schon differenzieren. Zuallererst ist es für mich eine Spende, d.h. ich erwarte dafür keine Ehrennadel, Pokale oder die in Bayern scheinbar üblichen Delikatessenpakete etc. Wenn es aber um die Verpflegung vor Ort geht, sehe ich das etwas anders. Immerhin haben wir gerade in relativ kurzer Zeit einen halben Liter Blut verloren. Da ist es wichtig, sich anschließend gut zu stärken, gerade wenn man leicht Kreislaufprobleme bekommt oder, wie in ländlichen Gegenden, einen längeren Heimweg hat. Da keine vollwertige Mahlzeit (inkl. Getränk!), sei es vor Ort oder zum Mitnehmen, zur Verfügung zu stellen, finde ich schon grob fahrlässig.

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Naja man geht ja Blutspenden weil man Menschen helfen möchte. Bei uns gab es das auch, aber ständig meckern die Leute das Essen wäre nicht gut genug, oder das Geschenk ist blöd. Ja sorry wenn man gut essen gehen will, ist man hier etwas falsch das muss man in ein Restaurant gehen. Ich gehe nicht Blutspenden um gut essen zu gehen oder wie ein Geier mir Geschenke holen, sondern weil ich Menschen helfen möchte. Wenn das Geschenk oder Essen den Spendern wichtiger ist, ist man dort wirklich fehl am Platz. Das spenden und helfen sollte ich Vordergrund stehen

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Was ein Blödsinn.Blutspenden macht man nicht für die Tüte sondern weil man Menschen in Not helfen will.Von mir aus könnte es auch nichts geben,solange ich helfen kann.

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Kann einfach nur zustimmen

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Wer spricht hier von goldener Nase?! Ginge es um Geld, kann ich auch in einem Krankenhaus spenden.
Aber beispielsweise das "Geschenk" das man sich jedes Mal aussuchen kann, bräuchte kein Mensch, kann gerne weg. Mir geht es um die Atmosphäre und nicht um das Materielle.
Wenn es in SH schneller geht, freut mich das sehr, hier kanns auch gut und gerne mal eine Stunde dauern.

Ich SPENDE auch gerne mein Blut, aber wenn du SPENDEST, damit Andere damit Profit (Laut FAZ 123,25 pro 0.5L) machen (den ich dem BRK auch herzlich gönne) freust Du dich sicher auch zumindest über eine Tasse Kaffee mit Gleichgesinnten oder?!

Ohne uns Spender gäbe es objektiv keine Konserven, deswegen verstehe ich auch die Menschen, die keinen Anreiz sehen, zu gehen. Wie gesagt, ich spende auch gerne weiterhin, aber ein wenig Anerkennung steht uns durchaus zu.
Wenn ihr das anders seht, ist das für mich auch okay, habe allerdings nicht das Bedürfnis wie ein Nutzvieh abgefertigt zu werden.

Ich muss dir echt Recht geben - die wie ihr es nennt "Brotzeit" war früher eine nette Auswahl an kalten und warmen Speisen. Lecker belegte Brötchen, Gulaschsuppe, warme Würstchen, frischer Obstsalat, Kuchen usw. Am selben Spendeort gibt es stattdessen heute eine kleine Prinzenrolle oder eine Tafel Schokolade. Das finde ich auch sehr schade und auch ein bisschen frech - es gibt auch nettere Alternativen. Sieht man ja an anderen Spendeorten. Und du hast auch das Recht deinem Ärger Luft zu machen. Allerdings wendest du dich damit am besten direkt an den Ortsverein (die Leute direkt vor Ort) oder an die Hotline. Ich persönlich sage an den Spendeterminen nix.... für mich steht die Welt gerade eh Kopf, da ist mein Snack/Brotzeit/ Abendessen irgenwie unwichtig geworden. Ich spende, damit Ärzte ein Medikament an der Hand haben, mit dem sie Patienten helfen können. So wie du ja auch. Deshalb machen wir ja auch weiter

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Wem es beim Blutspenden um Wertschätzung und gute Atmosphäre geht, hat meines Erachtens nach die falschen Intentionen.

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Aber wirklich… Ich SPENDE mein Blut, dann kann ich dafür doch eine goldenen Nase verlangen…

Nein, das kann ich nicht nachvollziehen. Aber es zeigt immer mehr die Ellbogengesellschaft, immer nur ich, ich, ich…
Ich SPENDE Blut, um etwas Gutes zu tun, natürlich freue ich mich über eine Kleinigkeit als Dankeschön, das kann aber auch ein Keks sein.
Bei meinen Spendeorten in Schleswig-Holstein gab es bislang keine überaus lange Wartezeiten (was ist schon eine Viertelstunde?) und es waren immer alle ganz herzlich.

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Da muss ich dir wirklich recht geben: wir kommen um Menschen das Leden zu retten.... aber das menschliche, bleibt für uns auf der Strecke.