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Thema:
Spenderehrungen
Ich spende gerne Blut und mache das auch nicht für die Geschenke, dennoch waren die Aufmerksamkeiten immer wieder nett und zeigten doch auch eine gewisse Wertschätzung.
Immerhin spendet man ja nicht nur Blut, man hat die Anfahrt, die Zeit usw.
Das warme Essen wurde gestrichen, die Sachgeschenke gibt es auch nicht mehr.
Ich finde das schade, man kommt sich wie eine Kuh vor, die nur noch gemolken wird.
Die aktuellen Entwicklung finde ich schade.
Bayern –
Hallo zusammen,
ich kann da nur zustimmen. Man sollte sich dazu mal den Spaß machen, die Kommentare unter den Pressemeldungen des DRK zum Thema Blutknappheit in den Onlineausgaben diverser Zeitungen zu lesen. Die Gründe, warum Leute nicht oder nicht mehr spenden, gehen genau in diese Richtung.
Immer dran denken: Hier schreiben die, die trotz allem spenden. Es sind die Anderen, die man (wieder)gewinnen muss.
Baden-Württemberg –
Aber es gibt auch Vorteile. Durch die Termine ist man schneller durch.
Baden-Württemberg –
Bei mir im Nachbardorf gab es immer selber gemachte Maultaschen.
Aktuell gibt es die eingeschweißt mit einem Suppenwürfel dabei, quasi als Bausatz für daheim.
Ich finde das eine sehr lustige Idee, die haben sich echt was einfallen lassen.
Da geht man einfach fröhlicher heim.
Rheinland-Pfalz –
Hallo Maik
Du hast das gut beschrieben.
Die Mitlesenden vom DRK sollten dahingehend Ihr Verhalten überdenken, bevor es zu spät ist.
Gruss aus der Pfalz
Rheinland-Pfalz –
Hallo Maik, genau so habe ich auch schon gedacht. Fast mit dem gleichen Wortlaut wie Du es hier geschildert hast.
Thüringen –
Da muss ich euch leider recht geben. Ich war gestern in Thüringen spenden und war wieder sehr von der Snacktüte überrascht. Es wird leider immer weniger und etwas warmes gibt es seit "Corona" überhaupt nicht mehr. Auf die Geschenke kann ich persönlich gern verzichten aber eine ordentliche Mahlzeit nach der Spende wäre schon wünschenswert, ging ja sonst auch!
Bayern –
Ich sehe es auch so. Ich bin auch froh, auf der Spenderseite sein zu dürfen. Vielleicht kann ich dem einen oder anderen Menschen helfen, der es verdient. Mein Aufwand ist relativ gering. 300 Meter zu Fuß und ca. 30 Minuten. Gut ist, dass das Personal seit einigen Jahren wirklich angenehm und freundlich ist. Das war vor 30 Jahren noch sehr viel unangenehmer. Da hatte ich stets mit unterschiedlichen Gefühlen zu kämpfen. Auf der einen Seite Pflichtgefühl und auf der anderen Seite, das ungute Gefühl von einer unmotivierten Truppe blöd angemacht zu werden. Wie gesagt, seit einigen Jahren ist es aber sehr angenehm. Der Wert eines Gutes misst sich immer auch an der Wertschätzung durch denjenigen, der es anfragt. Ob diese Wertschätzung angemessen ist, steht mir nicht zu, zu beurteilen. Wäre sehr interessant zu erfahren, wie Henry Dunant zum Roten Kreuz im allgemeinen und zum Blutspendedienst im speziellen stehen würde. Die Wertschätzung seiner Arbeit war ja bekanntlich auch über sehr lange Jahre extrem zweifelhaft.
Baden-Württemberg –
Stimme auch voll und ganz zu. Aber das DRK spart halt gerne und Corona war ein guter Einstieg und ist eine "mittelprächtige Sparausrede".
Dennoch bin ich dankbar auf der Geberseite zu sein, die Empfänger würden sicher gerne auf die "Aufmerksamkeiten" verzichten, wenn sie nur Gesund wären.
Baden-Württemberg –
Da kommt es sehr darauf an, wo man spendet. Ich habe auch schon (auch mit "Corona") ein warmes Essen "to go" bekommen, das vor der Halle verzehrt werden konnte. Dies macht jeder Ortsverband anders. Anderseits bekommt man auch mal ein Billig Lunch Paket mit 0815-Produkten. Etwas mehr Wertschätzung wünscht man sich mancherorts schon.
Niedersachsen –
Kann ich nur zustimmen