Aktueller Beitrag

6

Meike M Niedersachsen

6Vollblut
BISHER GESPENDET
14.12.2022, 19:12 Uhr

Ich wollte heute spenden gehen und wurde leider wieder nach Hause geschickt, weil ich einen leichten grippalen Infekt hatte(ohne Fieber o. ä.) welcher aber bereits seit zehn Tagen abgeklungen war. Lt. Richtlinien des DRK hätte ich spenden können, aber die Ärztin vor Ort war da wohl anderer Meinung. Ich hab Verständnis dafür, dass die Ärzt*innen am Ende die Verantwortung tragen, finde es jedoch schade, gerade in Zeiten von Blutkonservenknappheit, dass man kerngesund wieder weggeschickt wird. Ich versuche es dann trotzdem beim nächsten Mal wieder. Schöne Weihnachten an alle.

5
0
0
1
0
6
Meike M
Niedersachsen
15.12.2022, 18:03 Uhr

Ich hab angegeben, dass ich nach der Grippeschutzimpfung leichte Symptome eines grippalen Infektes hatte. Sie fragte daraufhin, ob es eine Impfreaktion war. Ich hab dann wahrheitsgemäß gesagt, dass ich das im Nachhinein nicht mehr nachvollziehen kann, weil auf der Arbeit viele Kinder und Kollegen krank waren und ich mich da auch hätte angesteckt haben können. Dann fragte sie seit wann ich wieder gesund bin. Das war dann der 04.12. Und das war ihr anscheinend noch zu früh. Ich solle mindestens 14 Tage warten. Auf mein Nachhaken, dass ich 7 Tage gelesen hätte, erwiderte sie nicht wirklich eine schlüssige Begründung. Da hinter mir auch viele noch warteten, wollte ich jetzt auch nicht ewig diskutieren. Ich hab mich dann auf Anraten der Mitarbeiter vor Ort (welche wohl öfter irritiert sind, dass Spender nicht spenden dürfen) telefonisch beim DRK gemeldet und die Situation geschildert. Sie wollen wohl nochmal mit der Ärztin sprechen und nachschulen. Seit Corona sind wohl viele Ärzte sehr übervorsichtig bzgl. Erkältungerkrankungen, was ich irgendwo verstehen kann, aber in meinem konkreten Fall natürlich absolut keine Berechtigung hatte.

160
Reiner S
Sachsen
15.12.2022, 17:06 Uhr

Wie ist den die Ärztin darauf gekommen Dich wegen eines grippalen Infektes auszuschließen?
Doch bestimmt weil Du es ihr gesagt hast.

46
Tobias Daniel H
Nordrhein-Westfalen
15.12.2022, 10:16 Uhr

@Robert, bin mir nicht sicher ob eine offizielle Beschwerdeeinreichung die angemessene "Eskalationsstufe" ist. Die Ärztin wird ihre Gründe gehabt und auch geäußert haben. Zudem sind es immernoch Menschen mit denen man zu tun hat und reden kann

Start Terminsuche Forum