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Sandra E Nordrhein-Westfalen

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34Vollblut
BISHER GESPENDET
13.01.2023, 06:56 Uhr

Ich verstehe nicht, warum auch Frauen, die nicht mehr im gebärfähigen Alter sind, nur viermal pro Jahr spenden dürfen. Warum darf man nicht ab 50 sechsmal spenden, wie Männer auch? Ich sehe hierzu auch angesichts der Notlage keine Diskussion.

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Reiner S
Sachsen
13.01.2023, 15:56 Uhr

Man muss auch nicht alles verstehen.
Es gibt Dinge die sind so und man muss sie nehmen wie sie sind.

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Andrea-Esther C
Bayern
13.01.2023, 14:33 Uhr

Eine Frau ist auch nach den Wechseljahren eine Frau, darum. Frauen bekommen dadurch ja nicht mehr Blutvolumen, Knochenmark, Muskelmasse etc. Also bleibt es dabei: so lange eine Frau eine Frau ist, gelten für sie die Regeln für Frauen. Vier mal im Jahr, wegen Spenderschutz. Es bringt dich ja auch nicht weiter, wenn du ein, zwei Jahre lang sechsmal im Jahr spendest und dann deine Eisenreserven bei Null sind und du nicht mal mehr für den "Eigenbedarf" ausreichend Hämoglobin bilden kannst.

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Holger K
Baden-Württemberg
13.01.2023, 13:55 Uhr

der feste Abstand zwischen den Spenden ist organisatorisch.

denn jeder Mensch reagiert anders - für einige ist 8 Wochen für die wichtigen Blutwerte der Grenzwert, andere könnten das nach Blutuntersuchung sicher bereits nach 4 Wochen und andere erst nach 120 Wochen.

Problem ohne feste Regel: jeder spender muss dann vor der Spende getetstet werden (nicht nur Bluteisenwert)
dieser Aufwand kann eingespart werden indem feste Regel definiert wird.

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Sandra E
Nordrhein-Westfalen
13.01.2023, 12:02 Uhr

Das sehe ich auch so. Erstens kann ich die vier Termine innerhalb eines halben Jahres problemlos machen, zweitens ist das mit der Blutmenge kein Argument, denn dafür gibt es den Abstand und die Feststellung der Spendenfähigkeit am Tag selbst.

Frank S
Hessen
13.01.2023, 11:22 Uhr

Die Regelung ist kaum nachvollziehbar, denn:
Frauen dürfen nur viermal im Jahr, Männer aber sechsmal im Jahr spenden. Jedoch ist der einzuhaltende Abstand zwischen zwei Spenden mit 56 Tagen identisch.
Da sieht man deutlich, dass irgendeine Idee aus dem medizinischen Bereich durch Juristen umgesetzt worden ist - was auch immer der Ursprung gewesen sein mag, die Regulierung führt es ad absurdum. Stellt sich die Frage, ob Frauen die ihre vier möglichen Spenden in kürzestmöglicher Zeit leisten (und damit eben identisch zu den kürzestmöglichen vier spenden bei Männern) signifikant stärker von irgendwelchen Problemen im Zusammenhang mit den Spenden betroffen sind.

Sämtliche Argumentationen wurden hier nur sinnvolle sein, wenn auch der Abstand zwischen den Spenden unterschiedlich ausgestaltet worden wäre.

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Manuela F
Mecklenburg-Vorpommern
13.01.2023, 08:59 Uhr

Auch wenn man nicht mehr gebärfähig ist, bleibt man trotzdem eine Frau und man hat weniger Blut als ein Mann und der Eisenwert ist niedriger. Daher ändert sich auch nichts.

Helmut S
Bayern
13.01.2023, 08:46 Uhr

Siehe

https://www.spenderservice.net/forum/14548

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