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Thema:
Gesundheit & Spendefähigkeit
Normalerweise muss jeder Blutspenden Geld kriegen um wieder gesund essen zu kaufen oder Gutscheine von Supermärkten.
Jedes Mal man bezahlt für das essen vor und nach Blutspenden
Bayern –
Also ich spende ja gern, aber wenn es dann nur 1 Käsesemmeln gibt und kalten Wurstsalat, fallen meine Spenden von Herbst bis Frühling aus…
Das nicht mal mehr warmen Leberkäse gibt ist schon traurig…
DRK-Blutspendedienst –
Hallo Mohamad Amin,
Geld wird nicht für eine Blutspende bezahlt. Dass die Blutspende unentgeltlich erfolgt, hat ganz entscheidende Gründe, die im ureigensten Interesse der Spender und Empfänger liegen. So zeigen internationale Studien, dass diese Unentgeltlichkeit ein wesentlicher Sicherheitsfaktor ist: Wer nichts an der Blutspende verdient, hat auch kein Interesse, etwas zu verheimlichen. Zudem wäre es aus ethischer Sicht nicht zu verantworten, Menschen in einer finanziellen Notlage mittels monetärer
Entschädigung zur Blutspende zu motivieren. Nach der Blutspende sollte es auch etwas zur Stärkung geben. Gutscheine für den Supermarkt werden bei uns nicht ausgegeben, sondern ein Imbiss vor Ort angeboten oder ein Versorgungspäckchen mitgegeben.
Brandenburg –
Jahresabo für ein Fitnesscenter wäre toll.
Sachsen –
böbevor - das ist doch mal eine Wortschöpfung - Danke @Pierre L.
Ja der gemeine Blutspender hat jede Menge originäre Kosten vor, während und nach der Blutspende.
Bei der Nutzung des eigenen PKW z. B. fallen Kosten an.
An den Verbrauch von Blinkerflüssigkeit denken die Wenigsten.
Die KfZ Steuer läuft auch während der Spende weiter.
Darum.wird es langsam Zeit das jede Stunde Lebenszeit bezahlt wird mit 47 € bezogen auf 210.000 Stunden aktiver Lebenzeit.
Bayern –
Da hat aber jemand das Wort BLUTSPENDE nicht verstanden…🥲
Berlin –
@Dilek K. Nein es ist kein Quatsch. Es wird ständig geworben, dass man nach der Blutspende was kriegt, böbevor man zu Hause zurück kann... es muss für jeden was dabei sein, egal ob aus medizinischen Gründen oder anderes. Zumindest vorab ankündigen, dass nicht zwingend was passendes sein könnte
Rheinland-Pfalz –
Bei uns gibt es immer einen 5€ Gutschein für einen Bäcker. Das finde ich sehr toll. Vor Ort gibt es zusätzlich Schokolade und Getränke.
Baden-Württemberg –
Bei den Kliniken gibt's Geld,da gibt es bestimmt eine auch in deiner Nähe, uni Klinik Freiburg zum beispiel
Baden-Württemberg –
DRK ist nicht gezwungen das Rahmenprogramm - Verkostung nach der Spende gehört auch dazu - selbst durchzuführen.
inzwischen machen es einige Veranstalter nicht mehr selbst, sondern lassen dies durch kommerzielle Dienstleister durchführen.
konkret also Imbissbude oder Metzger/Bäcker bis hin zu Pizzadienst.
ich empfinde das als positive Entwicklung.
Bayern –
Ich kann zum Teil mitgehen. Ich gehe an verschiedenen Orten im Landkreis zum Blutspenden. Überall ist die Brotzeit/Vesper gleich überschaubar. Der Aufwand hierfür ist aber immens. Es müssen zwei oder drei oder noch mehr Freiwillige dafür abgestellt werden, um die Brotzeit anzurichten. Danach muss die Küche wieder gereinigt werden und das nicht gegessene Zeugs entsorgt werden. Viel einfacher wäre es, einen Essensgutschein für ein örtliches Restaurant auszugeben. Dort ist die Infrastruktur vorhanden und die Gastronoimen (die es ohnehin nicht leicht haben) hätten einen kleinen Verdienst.
Bayern –
Klar, du hast deine Meinung gesagt. Und ich habe gefragt, an welchen Betrag du denkst, den man deiner Meinung nach erhalten muss. Der Ortsverband bekommt pro (erwartetem) Spender einen gewissen Betrag, der dann in Lebensmittel investiert wird, welche an die Spender verteilt werden. Wie die Ortsverbände das regeln, bleibt ihnen überlassen, das sieht bei jedem dann anders aus. Hier gibt es belegte Semmeln, da Kartoffelsalat und Leberkäs, dort wird gegrillt ... und man wird, egal wo, niemals den Geschmack aller treffen. Wenn du also Geld erhalten willst, bleibt nur die Möglichkeit, dich an einen anderen Blutspendedienst zu wenden als an das Rote Kreuz - andere Dienste geben eine Aufwandsentschädigung auch für Vollblutspenden.
"Probleme mit dem Essen" kenne ich aus eigener leidvoller Erfahrung. Diverse Unverträglichkeiten, kein Kern- und Steinobst, Allergie auf Weizen, ... daher bringe ich mir normalerweise eine Kleinigkeit "für danach" mit und nehme mir beim Spendetermin nur eine Cola.
Baden-Württemberg –
@Andrea-Esther C
Ich habe Probleme mit dem Essen.
Ich konnte nicht jedem essen isst, ich mag immer selber kochen, deshalb habe ich meine meinung gesagt.
Bayern –
Hm. An welchen Betrag denkst du da?
Grundsätzlich ist es so, dass man so oder so essen und trinken muss - und auch ohne Blut zu spenden sollte es ausgewogen und "gesund" sein, man möchte ja auch auf seine Gesundheit achten.
Der Imbiss, welcher auf den Blutspende-Terminen angeboten wird, soll dazu dienen, sich nach der Blutspene ein wenig zu stärken, nicht mehr und nicht weniger.
Was ich für eine super Idee halte ist, was ich im März im Famila Einkaufszentrum in Oldenburg erlebt habe: Spender bekamen einen Gutschein für die "Fressmeile", der einzulösen ist bei diversen Anbietern, z. B. Thailänder, Fischgeschäft, Vietnamesischer Imbiss, Bratwurststand, ...
Baden-Württemberg –
Stimmt, würde ich nicht Blutspenden müsste ich garnichts essen aber die 3000 Kalorien über 2 Monate .... da komme ich um das essen nicht mehr herum... bevor ich damit anfing machte ich 0-Diät